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Diagnose manisch- depressiv - Brigitte

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<strong>Diagnose</strong> <strong>manisch</strong>-<strong>depressiv</strong> http://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/<strong>manisch</strong>/index.html?print=1<br />

schreiben würdest (Andover93@t-online.de). Danke im voraus!<br />

Und allen Betroffenen viel Kraft!<br />

von Gitte 29/02/2008 08:41<br />

Hallo Ich, sollte ich gemeint sein? Habe nur eine Firmen-Email. Eine Intakte<br />

Beziehung mit MD kann ich mir nicht vorstellen. Er war Arzt, seine Geschwister<br />

sind Ärzte und Therapeuten. Seine Neue ist Therapeutin. Er hat die besten<br />

Kliniken besucht, die beste Psychologin der Stadt gehabt, Psychokurse in Indien,<br />

Schweiz, USA, Spanien,usw. Tausende Euro bezahlt, weil die Fam. alles<br />

unterstützt. Er ist auch sehr intelligent, und wenn er gut drauf ist, glaubt keiner<br />

mehr das er MD hat. Auch die Psychologen fielen darauf rein. Evtl.war ich dann<br />

die falsche Partnerin. Ein Psych. fragte ihn, ob er nur mit einer kranken Frau<br />

könnte. Die Krankeneinsicht hatte er zum Teil, deshalb auch die vielen<br />

Behandlungen. Ich hätte mir nicht eine davon leisten können, zumal er dann nur<br />

so aufblühte. Nach jeder Heimkehr, Zusammenbruch total.Durch eine<br />

Seminarbekanntschaft(weibl) wurde ich ausgetauscht. Aber vielleicht auch zum<br />

Glück!!!<br />

von Lisa 01/03/2008 09:03<br />

Hallo, ich lebe auch seit 12 Jh. mit einem MD zusammen. So extrem wie die<br />

Krankheit von einigen hier beschrieben wird, ist sie bei ihm nicht. Trotzdem<br />

habe ich meine psychische Grenze erreicht. Bereite mich aufdie Trennung von<br />

ihm vor u. hoffe dass meine Stärke dafür noch ausreicht. Habe keine Lust mehr<br />

in einer Beziehung "Allein" zu leben.<br />

von evelyn 03/03/2008 15:07<br />

an @<br />

ich danke Euch, dass Ihr mir meinen Kommentar nicht übel genommen habt. Ja,<br />

ich weiß, dass es auch Hilfe für Angehörige gibt, aber wir wohnen schon ein<br />

wenig ab vom Schuss und die nächste Selbsthilfegruppe für bipolare Störungen<br />

ist 200 km entfernt ...<br />

Meine Tochter ist derzeit in einer Klinik (schwerste Depression) und es gibt<br />

wirklich noch Wunder! Die Medikamente haben so schnell angeschlagen, dass<br />

sie wahrscheinlich nach 3 Wochen schon wieder nach Hause (sie lebt mit ihrem<br />

Freund zusammen) darf. Da dies die 2. Depression innerhalb 2 Jahren war (mit<br />

einer <strong>manisch</strong>en Phase dazwischen) versucht sie nun, die Krankheit zu<br />

akzeptieren und weiß auf jeden Fall, dass sie nie mehr eigenmächtig alle Medis<br />

absetzen darf. Ich wünsche Euch Allen viel, viel Kraft, Mut und Zuversicht!<br />

Werde öfter mal vorbeischauen, wenn ich darf.<br />

Evelyn<br />

60 von 260 25.11.2008 16:28

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