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WORTPROTOKOLL - Burgenland.at

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Burgenländischer Landtag, XIX. Gesetzgebungsperiode - 29. Sitzung - Mittwoch, 12. und Donnerstag, 13. Dezember 2007<br />

4204<br />

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Da diese Amphibien alle auf der roten Liste sind und daher gefährdete Tierarten<br />

(Abg. Oswald Klikovits: Das ist gefährlich. Auf der roten Liste sind mehrere.) sind, und<br />

man es daher sehr begrüßen würde, wenn wir hier ein entsprechendes Projekt zum<br />

Schutze der Amphibien umsetzen würden. (Heiterkeit bei der ÖVP und FPÖ)<br />

Ich möchte aber darauf hinweisen und muss darauf bestehen, um die<br />

Verkehrssicherheit gewährleisten zu können, dass es unbedingt notwendig ist, dass die<br />

Weinbauern, die Grundbesitzer, bei der Bewirtschaftung ihrer Weingärten und Felder, die<br />

Fahrzeuge und Geräte ausschließlich auf ihrem Grund und nicht am Fahrbahnrand der<br />

B52 abstellen.<br />

Das muss ich in jedem Fall einfordern und auch, dass die Umkehr auf der B52 nicht<br />

weiter erfolgt, sondern eben auf den eigenen Grundstücken.<br />

Das ist eine Vorgabe, die ich auch mit der Gemeinde akkordiert habe,<br />

abgesprochen habe. Ich bitte auch die betroffenen Grundbesitzer davon zu verständigen.<br />

Wenn das alles eingehalten wird, wird die Straßenbauabteilung einen entsprechenden<br />

Planungsvorschlag vorlegen, damit die Straße, ohne Begleit- und Wirtschaftswege, am<br />

Bestand ausgebaut wird. N<strong>at</strong>ürlich mit den entsprechenden Vorkehrungen für die<br />

Entwässerung und die dafür notwendigen Maßnahmen.<br />

Präsident Walter Prior: Eine Zus<strong>at</strong>zfrage Herr Abgeordneter? - Das ist nicht der<br />

Fall. Doch? - Bitte Frau Abgeordnete Maga. Margarethe Krojer.<br />

Abgeordnete Maga. Margarethe Krojer (GRÜNE): Herr Landesr<strong>at</strong>! Die<br />

Bevölkerung in Mörbisch h<strong>at</strong> irgendwie Sorge, dass es hier mit der Grenzöffnung zu<br />

einem verstärkten Verkehrsaufkommen kommen wird, und eine Begradigung oder eine<br />

Verbreiterung der Straße würde sozusagen dem Vorschub leisten.<br />

Meine konkrete Frage ist: Sie haben gesagt am Bestand. Heißt das, dass sie nicht<br />

begradigt wird und nicht breiter gemacht wird?<br />

Präsident Walter Prior: Bitte Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />

Landesr<strong>at</strong> Helmut Bieler (SPÖ): Bestand heißt, dass ein Projekt untersucht wird,<br />

wie sinnvoll es ist, wenn die Straße am Bestand ausgebaut wird. Ob es in einigen Kurven<br />

zu Begradigungen kommt, kann ich Ihnen jetzt noch nicht sagen, weil ich kein Techniker<br />

bin. Es ist durchaus möglich. Es wird aber keine generelle, wesentliche Verbreiterung der<br />

Straße geben.<br />

Präsident Walter Prior: Die nächste Zus<strong>at</strong>zfrage? - Bitte Herr Abgeordneter<br />

Johann Tschürtz.<br />

Abgeordneter Johann Tschürtz (FPÖ): Herr Landesr<strong>at</strong>! Speziell in der Zeit der<br />

Seefestspiele gibt es n<strong>at</strong>ürlich ein großes Verkehrsaufkommen. Auch die Ortschaft ist<br />

davon stark betroffen. Es waren schon einige Male die Gespräche so, dass man gesagt<br />

h<strong>at</strong>, vor der Ortstafel soll es eine Umfahrung Richtung See geben, damit hier die Ortschaft<br />

entlastet wird.<br />

Ist dieses Programm noch aufrecht?<br />

Präsident Walter Prior: Bitte Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />

Landesr<strong>at</strong> Helmut Bieler (SPÖ): Dieses Projekt, das bereits mit dem N<strong>at</strong>urschutz<br />

akkordiert war, ist nicht mehr aufrecht.<br />

Präsident Walter Prior: Die nächste Zus<strong>at</strong>zfrage? - Bitte Herr Abgeordneter<br />

Christian Illedits.

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