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Physikalische Analyse von Schwungbewegungen im Alltag

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Der Betrag der Momentangeschwindigkeit wird mit den Begriffen Schnelligkeit oder<br />

Tempo beschrieben. Die Durchschnittsbeschleunigung erhält man, wenn man den<br />

Quotient aus der Geschwindigkeitsänderung und der zugehörigen Zeit berechnet.<br />

<br />

v(t 2) − v(t 1)<br />

a(t 1,t 2)<br />

=<br />

t − t<br />

2 1<br />

Bildet man wiederum den Grenzwert, erhält man die Momentanbeschleunigung als<br />

Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit.<br />

<br />

−<br />

..<br />

v(t ) v(t ) dv d r<br />

a(t ) = l<strong>im</strong> = = = r<br />

2<br />

2 1<br />

1<br />

t2→t1 t2 − t1 dt<br />

2<br />

dt<br />

Die Beschleunigung ist ebenfalls eine vektorielle Größe, die in Richtung der<br />

Geschwindigkeitsänderung zeigt. Die wesentlichen Bewegungsarten eines starren<br />

Körpers kann man in Translation und Rotation bzw. Drehbewegung unterteilen.<br />

Bei der Translation beschreiben alle Punkte des Körpers kongruente Bahnen, wie<br />

Abb. 1: Sequenz zur Veranschaulichung <strong>von</strong> Rotations- und Translationsbewegungen<br />

der Taucher in Abb. 1. Bei einer Rotation (um eine feste Drehachse) hingegen<br />

(5)<br />

(6)<br />

6

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