AbsolventInnenbefragung B.A. Public Health - Wintersemester 2010 ...
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Selbständigkeit: Zu den jeweiligen Gesundheitsbereichen machten sieben Personen<br />
Angaben: Je eine Nennung der Bereiche Krankenhaus/stationäre Betreuung,<br />
Kostenträger der GKV/Krankenkassen, Patienteninformation, Beratungsfirmen und<br />
außeruniversitäre Forschung. drei Personen waren in keinem gesundheitsbezogenen<br />
Bereich tätig und eine Person in einem sonstigen nicht näher benannten Bereich.<br />
Befragt nach der <strong>Public</strong> <strong>Health</strong>-Relevanz ihrer nebenberuflichen Selbständigkeit<br />
wurde von zwölf Personen genannt: Forschung bzw. keine <strong>Public</strong> <strong>Health</strong>-Aufgaben<br />
(je 3 Nennungen), Beratung (2 Nennungen) und jeweils 1 Nennung zu:<br />
Gesundheitskommunikation/Patienteninformation, stationäre Versorgung<br />
Management/Planung/Organisation und Qualitätsmanagement.<br />
Folgende Bundesländer wurden als Arbeitsort der zumeist als Nebentätigkeit<br />
ausgeführten Selbständigkeit genannt: Bremen (3 Nennungen), Hamburg und Berlin<br />
(je 2 Nennungen), Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Bayern<br />
(je 1 Nennung).<br />
Eine Person war nach Studienabschluss in Vollzeit selbständig tätig; diese<br />
Selbständigkeit hatte allerdings keinen Gesundheitsbezug.<br />
5.7 Erwerbslosigkeit nach Studienabschluss<br />
Zum Befragungszeitpunkt waren insgesamt nur vier von 109 Befragten erwerbslos<br />
(siehe Abb. 8). Ebenso wurde gefragt, ob die AbsolventInnen jemals – und wenn ja,<br />
wie lange – seit Beginn des PH-Studiums bis zum Befragungszeitpunkt ungewollt<br />
ohne berufliche Tätigkeit waren. 96 Personen machten hierzu Angaben, wobei eine<br />
Mehrfachauswahl möglich war: 64 Personen waren bislang nicht ungewollt<br />
erwerbslos, 31 Personen waren direkt nach Studienabschluss ungewollt erwerbslos<br />
und elf Personen nach Studienabschluss mit zwischenzeitlicher beruflicher<br />
Tätigkeit. Von diesen elf Personen studieren aktuell fünf Personen einen<br />
Masterstudiengang, vier sind erwerbstätig und je eine Person jobbt bzw. ist<br />
erwerbslos. Von diesen 31 Personen, die direkt nach Studienabschluss ungewollt<br />
erwerbslos waren, sind aktuell noch drei Personen erwerbslos: 14 Personen<br />
studieren ein Masterstudium, vier Personen arbeiten in Teil- bzw. Vollzeit und acht<br />
Personen führen aktuell eine andere Tätigkeit aus.<br />
Zur Dauer der ungewollten Erwerbslosigkeit seit Studienabschluss machten 28<br />
Befragte Angaben; sie betrug im Durchschnitt insgesamt 10,5 Monate. Die<br />
Erwerbslosigkeit direkt nach dem Studium variierte zwischen einem und 27 Monaten<br />
und betrug im Durchschnitt insgesamt 10,5 Monate; Phasen der Erwerbslosigkeit<br />
nach Studienabschluss mit zwischenzeitlicher Erwerbstätigkeit dauerten insgesamt<br />
zwischen 3 und 28 Monaten und betrugen durchschnittlich insgesamt 5 Monate.<br />
6. Masterstudium<br />
Wie in Abbildung 8 gezeigt wurde, absolvierten knapp 60% der Befragten zum<br />
Zeitpunkt der Befragung ein Masterstudium. 61 von 64 Befragten studieren einen<br />
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