bachelor - Fachbereich 12 - Universität Bremen

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AUSLANDSAUFENTHALT
Studium und Praktikum im Ausland
Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums ist überaus
wertvoll: Internationale Erfahrungen, interkulturelle Kompetenzen,
Fremdsprachenkenntnisse - all das bereitet hervorragend
auf den späteren Berufsweg vor. Für das Studium selbst und
für Sie persönlich ist es eine wichtige Erfahrung und auch ein
Perspektivenwechsel, den Sie nutzen sollten. Ein Auslandsaufenthalt
in Form eines Studiums oder eines Praktikums lässt
sich bei guter Planung in jedes Studium einbauen.
Wann anfangen?
Fangen Sie zu Beginn des Studiums an, über mögliche Auslandsaufenthalte
nachzudenken - je früher und intensiver Sie sich damit
auseinandersetzen und planen, desto optimaler der spätere Aufenthalt
im Ausland. Entscheiden Sie sich, ob Sie lieber während
eines Praktikums oder als Auslandsstudium ins Ausland möchten.
Wichtig für eine solche Entscheidung sind zum Beispiel der Zeitpunkt
des geplanten Aufenthaltes, die Anforderungen der Prüfungsordnung,
die Anerkennung im Studium und die Finanzierung.
Nutzen Sie für solche Fragen die Beratungseinrichtungen der Universität
Bremen.
Austauschprogramme der Universität Bremen und
Fördermöglichkeiten
Etwa 600 Austauschplätze in der ganzen Welt bieten Studierenden
die Möglichkeit zu besonders günstigen Bedingungen an einer
Partnerhochschule der Universität Bremen zu studieren. Zusätzlich
können sich Studierende für unterschiedliche Stipendienprogramme
des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD
und anderer Einrichtungen bewerben. Das PROMOS-Programm
etwa bietet Stipendien für studienbezogene Auslandsaufenthalte
und wird jährlich über die Universität Bremen vergeben. Für Auslandssemester
kann auch Auslands-BAföG beantragt werden.
Beim EU-Bildungsprogramm ERASMUS können Austauschstudierende
gebührenfrei für 1 - 2 Semester an einer europäischen Partnerhochschule
studieren und erhalten zusätzlich noch einen Mobilitätszuschuss.
Auch Aufnahmeprüfungen und Sprachtests im
Gastland entfallen. Die im Ausland erbrachten Studienleistungen
werden nach Absprache an der Heimathochschule anerkannt.
Erwerb von Sprachkenntnissen
Ohne Fremdsprachenkenntnis kein Auslandsstudium. Das umfangreiche
Angebot des Fremdsprachenzentrums in Kooperation mit
Kulturinstituten sollte genutzt werden, da es besonders auf die Bedürfnisse
Studierender abgestimmt ist. Eine weitere Möglichkeit
sind Langzeit- und Intensivkurse der Volkshochschule.
Hilfe und Ansprechpartner
Bei Ihren Fragen zum Auslandsstudium und -praktikum helfen
Ihnen an der Universität Bremen mehrere Ansprechpartner.
Das International Office berät und unterstützt Studierende in allen
generellen Fragen des Auslandsstudiums und des Auslandsprak -
tikums. Erstinformationen, aktuelle Ausschreibungen, Stipendienprogramme,
Kontaktpersonen und Sprechzeiten finden Sie unter
www.uni-bremen.de/international.
Zum Auslandspraktikum berät zusätzlich das Career Center.
Infos unter www.uni-bremen.de/career-center
Die Praxisbüros, die Beauftragten für Internationales sowie die
ERASMUS-Koordinatoren in den Fachbereichen geben Auskunft
und Rat zu fach- und studienbezogenen Fragen und insbesondere
zu den Austauschregelungen und Austauschplätzen des eigenen
Fachbereichs. Ausländische Kultureinrichtungen, z.B. das Instituto
Cervantes oder auch die Kulturabteilungen ausländischer Botschaften
können über Hochschulen und Stipendienprogrammen
des jeweiligen Landes Auskunft geben.
Jour Fixe des International Office
Besuchen Sie den monatlich im Semester stattfindenden „Jour
Fixe“ des International Office. oder andere Informationsveranstaltungen,
die regelmäßig zu dem Thema angeboten werden.
Infos unter www.uni-bremen.de/international
„Ich würde, hätte ich die Möglichkeit, sofort wieder nach Indien
gehen. Diese Zeit in einem fremden Land, in dem alles so anders
ist, hat mich in meinen Zielen bestärkt und mir Erfahrungen
gegeben, die ein Leben lang positiv andauern werden. Der Horizont
und die Sichtweise kann nur erweitert werden, wenn man
den Mut aufbringt in ein fremdes Land zu gehen und für einige
Monate vergisst, was zu Hause angeblich so wichtig ist. Viele
Dinge habe ich erst nach einer Trennung vom Gewohnten wahrgenommen
und gelernt diese zu schätzen.“
Christina, Agricultural University of Bangalore, Indien
„Die 8 Monate in Chile waren die besten meines Lebens. Ich
denke, ich habe dort sowohl für mich persönlich als auch für mein
Studium mehr gelernt, als in der ganzen Zeit in Deutschland. Ich
habe meinen Aufenthalt in Südamerika vom ersten Moment an
genossen und hätte in jedem Moment ein positives Fazit gezogen!“
Nora, Universidad de las Comunicaciones, Santiago de Chile