bachelor - Fachbereich 12 - Universität Bremen
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www.fb9.uni-bremen.de<br />
MEDIEN, KULTUR,<br />
KUNST & MUSIK<br />
Kulturwissenschaft, Kunst-Medien-Ästhetische Bildung,<br />
Kommunikations- & Medienwissenschaft<br />
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Das Studium<br />
Interessante Berufsperspektiven können durch ein Studium im<br />
Bereich Kunst, Musik, Medien und Kultur erschlossen werden:<br />
in Presse, Rundfunk, Fernsehen, Musikmanagement, Museen,<br />
Schulen, Denkmalpflege, Kunsthandel, Medien, Tourismus, öffentlichen<br />
und privaten Kultureinrichtungen, Wissenschaft, Werbe- und<br />
Multimediaagenturen, öffentliche Verwaltung, in der Reisebranche<br />
oder Verlagen. Sie sollten Interesse haben am Themenfeld Kultur<br />
(ethnologisch: an unserer und anderen Kulturen, kulturgeschichtlich<br />
an Hochkulturen genauso wie Alltags- und Populärkulturen) oder<br />
aber an spezifischen kulturellen Bereichen wie Musik und Kunst,<br />
Film, Architektur und Design oder an den Fragen von (öffentlich-)<br />
medialer Kommunikation. Es geht darum, künstlerische und<br />
mediale Darstellungsformen zu ergründen, Vermittlungskonzepte<br />
zu erarbeiten, kulturellen Wandel und transkulturelle Zusammenhänge<br />
von regional bis global zu betrachten oder eben Erscheinungsformen<br />
und Wirkungsweisen von Musik in unterschiedlichen<br />
gesellschaftlichen Zusammenhängen zu betrachten.<br />
Kulturwissenschaft<br />
Kulturwissenschaft ist ein interdisziplinärer Studiengang. In <strong>Bremen</strong><br />
sind hauptsächlich zwei Fächer vertreten: Ethnologie sowie Kommunikations-<br />
und Medienwissenschaft. Andere Fächer sind in<br />
Anteilen mit dabei, zum Beispiel Geschichte und Literaturwissenschaft.<br />
Viele Inhalte des Studiums erhalten aus dem Zusammenspiel<br />
der Fächer und den wechselnden Perspektiven ihre Spannung.<br />
Im Studium geht es um Theorien von Kultur, um Methoden,<br />
Kultur zu erforschen, es geht um Geschichte von Kultur, um<br />
fremde Kulturen und um die eigene, um inter- und transkulturelle<br />
Verständigung und Kommunikation und um Diversität in der modernen,<br />
globalen Kultur. Eine Besonderheit der Bremer Kulturwissenschaft<br />
ist der Bezug auf Kultur und Wirtschaft, mit dem eine<br />
spätere Tätigkeit im Kulturmanagement oder anderen ähnlichen<br />
Praxisfeldern vorbereitet werden kann. Das Studium hat einerseits<br />
eine Praxiskomponente, indem es durch eine Praktikumsphase auf<br />
viele Berufe im Kulturbereich vorbereitet, es birgt aber auch eine<br />
deutliche forschungsorientierte Komponente. Ihren Schwerpunkt<br />
können Sie im Laufe des Studiums selbst setzen.<br />
Infos: www.kultur.uni-bremen.de<br />
Voraussetzung fürs Bachelorstudium:<br />
Englisch B1, nachzuweisen durch das Abitur oder Test (siehe S. 14).<br />
Die Studienplätze von Kulturwissenschaft (Bachelor) werden über<br />
das dialogorientierte Serviceverfahren vergeben (siehe S. 15).<br />
Für Kulturwissenschaft stehen in der Regel zu wenige Studienplätze<br />
zur Verfügung. Die Auswahlgrenzen nach Abiturdurchschnittsnote<br />
oder Wartezeit der letzten Zulassungsverfahren<br />
(NC-Werte) finden Sie im Internet unter www.uni-bremen.de/nc.<br />
Kunst-Medien-Ästhetische Bildung<br />
Das Bachelorstudium führt die Kernwissenschaften Kunstwissenschaft,<br />
Medienwissenschaft und Kunst- und Medienpädagogik<br />
gemeinsam mit künstlerisch-ästhetischer Praxis zu einem integrativen<br />
Studienangebot zusammen. In der Praxis der Forschung und<br />
Lehre werden künstlerische und mediale Gegenstände und Praktiken<br />
im Zusammenhang ihrer Geschichten mit dem Instrumentarium<br />
kunst- und medienwissenschaftlicher Zugänge analysiert,<br />
historisch und kulturell kontextualisiert und im Hinblick auf Formen<br />
innovativer Vermittlung in unterschiedlichen formellen und informellen<br />
Bildungssituationen untersucht. Die künstlerische Praxis ist im<br />
Sinne des ästhetischen Forschens in das Studienkonzept integriert.<br />
Infos: www.kunst.uni-bremen.de<br />
Die Studienplätze von Kunst-Medien-Ästhetische Bildung (Bachelor)<br />
werden über das dialogorientierte Serviceverfahren vergeben<br />
(siehe S. 15). Für Kunst-Medien-Ästhetische Bildung stehen in der<br />
Regel zu wenige Studienplätze zur Verfügung. Die Auswahlgrenzen<br />
nach Abiturdurchschnittsnote oder Wartezeit der letzten Zulassungsverfahren<br />
(NC-Werte) finden Sie im Internet unter<br />
www.uni-bremen.de/nc.<br />
Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />
Der Bachelor Kommunikations- und Medienwissenschaft bietet<br />
eine umfassende kommunikations- und medienwissenschaftliche<br />
Grundlagen- und Methodenausbildung in Kombination mit einer<br />
gestuften medienpraktischen Qualifizierung, die in enger Kooperation<br />
mit der regionalen Medienwirtschaft realisiert wird.<br />
Das Studium integriert einen kommunikations- und medienwissenschaftlichen<br />
Kernbereich, interdisziplinäre Studienanteile und einen<br />
Profilbereich mit breiten Wahlmöglichkeiten. Dies erlaubt eine auf<br />
die individuellen Interessen und Berufsziele zugeschnittene flexible<br />
Studiengestaltung. Im dritten Studienjahr besteht die Möglichkeit<br />
einer stärker forschungsorientierten Spezialisierung im Rahmen einer<br />
fachwissenschaftlichen Vertiefung mit breiten Selbststudienanteilen<br />
(Schwerpunkt Medienanalyse) oder eines Praxissemesters<br />
mit Option auf eine medienpraktische Abschlussarbeit (Schwerpunkt<br />
Medienpraxis).<br />
Infos: www.medien.uni-bremen.de<br />
Die Studienplätze von Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />
(Bachelor) werden über das dialogorientierte Serviceverfahren vergeben<br />
(siehe S. 15). Für Kommunikations- und Medienwissenschaft<br />
stehen in der Regel zu wenige Studienplätze zur Verfügung.<br />
Die Auswahlgrenzen nach Abiturdurchschnittsnote oder Wartezeit<br />
der letzten Zulassungsverfahren (NC-Werte) finden Sie im Internet<br />
unter www.uni-bremen.de/nc.<br />
Bei der Studienplatzvergabe des Bachelors Kommunikations- und<br />
Medienwissenschaft wird das Ergebnis eines computergestützten<br />
Tests berücksichtigt. Die Tests werden am 14., 21. und 28. Juni ab<br />
10 Uhr an der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong> angeboten. Der Test dauert etwa<br />
40 Minuten.<br />
Weitere Informationen auch mit Hinweisen zur Vorbereitung und<br />
Anmeldung ab 1. Mai unter www.uni-bremen.de/kmw-test.