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Krieler Dom Bote 2006 - Erzbischöfliches Berufskolleg Köln

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Schulleben<br />

Käpt’n Noahs schwimmender<br />

Zoo: Musikunterricht in der VP<br />

Die VP-Klasse berichtet von ihrem Musik-Projekt,<br />

der Kinderpopkantate „Käpt’n Noahs schwimmender<br />

Zoo“.<br />

Im Vorpraktikum übte die VP-Klasse mit Frau<br />

Liebig eine Pop-Kantate, die von der biblischen<br />

Geschichte der Arche Noah handelt, ein. Am<br />

Ende des Schuljahres, am 04.07.2005, wurde sie<br />

dann den Kindern aus den jeweiligen Praktikumseinrichtungen<br />

und der Schule vorgeführt:<br />

Vormittags für die Schulgemeinschaf und Gäste,<br />

nachmittags ein zweites Mal, insbesondere für<br />

unsere Kinder aus den Einrichtungen, die PraxisanleiterInnnen,<br />

unsere Freunde und Familien.<br />

Wir möchten nun einen kleinen Rückblick über<br />

das Projekt geben:<br />

Ein ganze Jahr lang übten wir mit Frau Liebig an<br />

der Kantate.<br />

Angefangen mit der richtigen Körperhaltung<br />

beim Singen, mit Atmung, Aussprache…, also<br />

dem Einsingen, bis hin zum eigentlichen Singen<br />

und Einstudieren der sechzehn abwechslungsreichen<br />

Lieder der Kantate.<br />

Nachdem die anfänglichen Hemmungen beigelegt<br />

waren und wir uns allmählich in der Klasse<br />

kennen gelernt hatten, fing es an, richtig Spaß<br />

zu machen! Wir haben sogar solistisch in Kleingruppen<br />

gesungen!<br />

Spätestens als es auf unseren Auftritt zuging,<br />

erweckte „Käpt´n Noahs schwimmender Zoo“ in<br />

jedem von uns Begeisterung und Spannung. Wir<br />

berichteten in unseren Kindergärten von der<br />

Arche Noah, erzählten den Kindern die Geschichte<br />

und malten oder bastelten mit ihnen<br />

zum Thema. Wie hingen Aushänge auf, verteilten<br />

Einladungen und weckten so bei den Kindern,<br />

Eltern und Erziehern Interesse.<br />

Im Musikunterricht liefen die Vorbereitungen für<br />

die Aufführungen am Montag, den 04. Juli, auf<br />

Hochtouren. Noch intensiver wurde geprobt,<br />

verschiedene Teile auf Kleingruppen aufgeteilt,<br />

kleine Choreographien erfunden und einstudiert<br />

und schwierige Textstellen durch mühselige<br />

Arbeit geradezu perfekt gemacht.<br />

Wie schön, dass uns Herr Biertz, der Musiklehrer<br />

vom Sachsenring, auf dem Klavier und Sebastian<br />

Peters auf dem Schlagzeug für die Aufführungen<br />

begleiten konnten! Das klang dann Alles noch<br />

besser und so konnte sich Frau Liebig während<br />

12<br />

der Aufführungen ganz dem Dirigieren und der<br />

Moderation widmen.<br />

In Riesenschritten näherten wir uns dem Auftritt.<br />

„Die Vorbereitungen haben mir wirklich viel Spaß<br />

gemacht! Leider konnte ich aus gesundheitlichen<br />

Gründen den Auftritt nicht miterleben.“<br />

(Julia Koch)<br />

Schließlich war es soweit.<br />

Der 04.07. war gekommen und für die beiden<br />

Auftritte waren alle Schülerinnen und Schüler<br />

der VP schon früh am Morgen versammelt. Während<br />

Frau Liebig die letzten Vorbereitung in der<br />

Halle traf, schminkten wir uns gegenseitig in<br />

einem Klassenraum: Paarweise bekamen wir<br />

Tiergesichter. Das war vielleicht ein Chaos! Doch<br />

der Auftritt rückte näher und näher, die Anspannung<br />

wurde immer größer.<br />

Ein letztes Einsingen und dann ging es auch<br />

schon los.<br />

Die ganze Schulgemeinschaft und unsere kleinen<br />

Freunde und Gäste aus den Einrichtungen<br />

waren in der Halle versammelt, wir wurden angekündigt<br />

und ab jetzt gab es kein Zurück mehr.<br />

Ob in dem Moment die Freude oder die Aufregung<br />

überwogen hat- das wissen wir nicht<br />

mehr. Jedenfalls liefen wir, schwarz gekleidet<br />

und bunt geschminkt, in Paaren auf die Bühne.<br />

Jetzt ging es richtig los, unsere Aufregung legte<br />

sich und wir sangen wohl besser als in jeden<br />

Proben zuvor! Alles lief bestens, und die kleinen<br />

Pannen hat sicherlich niemand bemerkt!

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