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Krieler Dom Bote 2006 - Erzbischöfliches Berufskolleg Köln

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Schulleben<br />

Die Abenteuer der 20 tapferen Prinzessinnen<br />

Es waren einmal vor langer, langer Zeit 20 wunderschöne<br />

Prinzessinnen. Die wollten die Welt<br />

entdecken. So planten sie eine Reise in das idyllische<br />

Werden bei Essen.<br />

Die Reise begann an einem schönen Montagmorgen.<br />

Genauer gesagt, war es der siebenundzwanzigste<br />

Tag, des sechsten Monats anno<br />

2005.<br />

Die Prinzessinnen trafen sich, um gemeinsam<br />

das Feuerross zu besteigen. Sie verbrachten zwei<br />

Stunden in ihm mit Gesang und Plaudereien.<br />

Um elf Uhr am Vormittag erreichten sie ihre<br />

Bleibe, in der sie die nächste Woche verbringen<br />

sollten. Dort angekommen zogen sie flink ihre<br />

Hauspantoffeln an und bezogen sogleich ihre<br />

Schlafgemächer.<br />

Am Nachmittag wurden die drei Begleiter der<br />

Prinzessinnen vorstellig. – Prinz Oliver, Prinz<br />

Gerry und der Prinzanwärter Björn. Diese waren<br />

beauftragt, die Prinzessinnen in der folgenden<br />

Woche zu beschützen.<br />

Den Nachmittag lang spielte man illustere Spiele,<br />

um einander besser kennen zulernen. Danach<br />

wollten die 20 Prinzessinnen und ihre Begleiter<br />

einen friedlichen Spaziergang durch den Wald<br />

machen, doch es kam anders…<br />

Die 20 Prinzessinnen waren gezwungen, eine<br />

tiefe Schlucht zu bezwingen. So versammelten<br />

sich alle auf einem Baumstamm und kletterten<br />

geschickt über selbigen auf die andere Seite. Die<br />

Prinzessinnen meisterten diese Hürde mit Bravour<br />

und konnten freudig ihren Weg fortsetzen…<br />

Nachdem die Prinzessinnen die Nacht lang ihren<br />

Schönheitsschlaf genossen hatten, stärkten sie<br />

sich beim gemeinsamen Frühstück. Das Mahl<br />

14<br />

war gerade beendet<br />

worden, da erschienen<br />

laut rufend und nass<br />

vom Schweiß Prinz Oliver<br />

und Prinz Gerry.<br />

Diese berichteten den<br />

20 gespannten Prinzessinnen,<br />

was sich<br />

schreckliches in der<br />

Nacht zugetragen hatte.<br />

Die gesamte Stadt Werden<br />

war in der Nacht,<br />

als die Prinzessinnen<br />

friedlich schlummerten,<br />

entführt und in eine<br />

fremde Welt versetzt<br />

worden war. Der Herrscher<br />

dieser Welt hatte<br />

Prinz Oliver ein Ultimatum gestellt. Wenn die 20<br />

Prinzessinnen es schaffen würden, zum Raum-<br />

und Zeitportal durchzudringen, würde der<br />

Herrscher der fremden Welt, ihnen und der<br />

ganzen Stadt Werden gestatten, auf die Erde<br />

zurück zu kehren.<br />

Die 20 tapferen Prinzessinnen waren sogleich<br />

einverstanden und machten sich auf den Weg,<br />

das geheimnisvolle Portal zu finden. Auf ihrem<br />

Weg mussten sie gefährliche Abenteuer bestehen.<br />

Sie mussten gar grässlich stinkende Säureflüsse<br />

überwinden, kilometertiefe Schluchten<br />

überqueren, dunkle, von fremden Lebewesen<br />

bewohnte Höhlen durchqueren, doch endlich<br />

hatten sie das geheimnisvolle Portal gefunden.<br />

Dort mussten sie ihr letztes Hindernis überwinden.<br />

Das Portal würde sich nur öffnen, wenn alle<br />

20 Prinzessinnen durch winzige Löcher gelangt<br />

wären. Diese Löcher waren jedoch zum Teil in<br />

unglaublichen Höhen und die 20 Prinzessinnen<br />

mussten einander durch sie hindurch heben.<br />

Natürlich schafften die 20 tapferen Prinzessinnen<br />

auch diese Hürde und konnten so die<br />

schöne Stadt Werden vor der Knechtschaft des<br />

fremden Herrschers bewahren.<br />

Nachdem sie dieses aufregende Abenteuer überstanden<br />

hatten kehrten die Prinzessinnen zu<br />

einem üppigen Mahl ein. Als die Dunkelheit hereingebrochen<br />

war trafen sie sich erneut mit<br />

ihren drei Begleitern. Sie wollten gemeinsam<br />

einen Abendspaziergang machen.<br />

Da die Prinzessinnen ihre Tapferkeit am Tag<br />

bewiesen hatten, wollten die Prinzen und der<br />

Prinzanwärter wohl testen, wie mutig sie in der<br />

Nacht seien. Sie forderten die Prinzessinnen auf,<br />

einzeln eine Strecke im dunklen Wald zu durch-

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