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Krieler Dom Bote 2006 - Erzbischöfliches Berufskolleg Köln

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Schulleben<br />

Schulchronik 2005<br />

Ich freue mich, dass wir Ihnen auch in diesem<br />

Jahr mit der Ausgabe des <strong>Krieler</strong> <strong>Dom</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

einen Einblick in das Schulleben an unserer Abteilung<br />

geben können.<br />

Es ist gar nicht so einfach, angesichts der Vielfalt<br />

der Aufgaben, die an einem <strong>Berufskolleg</strong> anfallen,<br />

die notwendigen Absprachen zu treffen<br />

und die Termine zur Gestaltung unserer Hauszeitung<br />

zu finden. Dank der Unterstützung<br />

durch das Redaktionsteam: Frau Liebig, Herr<br />

Weiss und Herr Dr. Rosner ist es auch dieses Mal<br />

gelungen! Herr Arntz hat das Layout professionell<br />

gestaltet. Herzlichen Dank!<br />

Erinnern Sie sich an die Ausgabe von 2004? Wir<br />

stellten die Entwicklung der Bildungsgänge an<br />

der Abteilung „Am <strong>Krieler</strong> <strong>Dom</strong>“ vor. Heute wie<br />

vor einem Jahr lautet ein Kernthema: Das einzig<br />

Beständige ist der Wandel: Fachschule für<br />

Sozialpädagogik.<br />

Die Fachschule für Sozialpädagogik trägt inzwischen<br />

einen neuen Namen. Sie heißt: Fachschule<br />

für Sozialwesen: Fachrichtung Sozialpädagogik<br />

“Die Frage danach, welche Qualifikation Erzieher/innen<br />

benötigen, um zukünftig professionell(er)<br />

ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />

nachkommen zu können hatte eine Reformdebatte<br />

ausgelöst, die ihre Antwort in einer veränderten<br />

Ausbildung fand. Folgende Stichworte<br />

waren in der Diskussion:<br />

- Veränderte strukturelle und inhaltliche Rahmenbedingungen.<br />

- Verändertes berufsdidaktisches Konzept an<br />

Fachschulen (Entwicklungs- und Lernfelddidaktik<br />

in NRW).<br />

- Neue Stundentafel: Lernbereiche statt Fächer.<br />

- Vernetzung der Lernorte Schule und Praxis.<br />

- Besondere Hervorhebung des Faches Praxis.<br />

- Eine neue Lernkultur an der Fachschule:<br />

(z. B. selbst organisiertes Lernen, das Fach<br />

Projektarbeit)“.<br />

(in Anlehnung an: Manfred Müller Neuendorf, Leiter des<br />

Erzbischöflichen <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Köln</strong>, in Kita spezial Nr.3/<br />

2005).<br />

Die fachliche Darstellung soll hier nicht vertieft<br />

werden. Interessenten sind herzlich eingeladen,<br />

sich bei uns näher zu informieren.<br />

Die ersten Studierenden, die diese veränderte<br />

Ausbildung in den letzten beiden Schuljahren<br />

durchlaufen haben, beginnen im Sommer ihr<br />

Berufspraktikum. Wie erfolgreich es den Auszubildenden<br />

gelungen ist, ihren Lernprozess selbst<br />

zu steuern und erfolgreich darzustellen, hat die<br />

gerade erfolgte Projektpräsentation der Oberstufen<br />

gezeigt. Sicher, es gab Stolpersteine, und<br />

es sind durchaus noch Verbesserungsvorschläge<br />

aufzugreifen. Hier werden uns Fortbildungen zur<br />

veränderten Lernorganisation in der Fachschule<br />

weiter qualifizieren.<br />

Zur Projektarbeit lesen Sie in dieser Ausgabe<br />

einen sehr persönlichen Bericht.<br />

Ein Beispiel für eine besondere Form des Lernens<br />

in der Fachschule sind die Studienfahrten.<br />

Exemplarisch steht hier die Darstellung einer<br />

Oberstufe, die eine Woche Erlebnispädagogik<br />

pur erlebt hat. Verbunden mit einem hohen<br />

Maß an Kreativität und Humor finden Sie die<br />

Erlebnisse unter der Überschrift: „Die Abenteuer<br />

der 20 tapferen Prinzessinnen.“<br />

Auf einen Höhepunkt im Jahr 2005 hat Herr Dr.<br />

Rosner schon im Tätigkeitsbericht des Fördervereins<br />

aufmerksam gemacht: Es war die Planung<br />

und Durchführung des „Aktionstages“:<br />

Ein hervorragend organisiertes Sommerfest aller<br />

Studierenden und aller Kolleginnen und Kollegen!<br />

Die erfolgreiche Durchführung hat nicht<br />

nur Freude gemacht, sondern durch das Engagement<br />

aller Beteiligten konnte ein beachtlicher<br />

Erlös zugunsten des Fördervereins erreicht werden.<br />

Die Fotokollage zeigt eindrucksvolle Bilder<br />

dieses Tages.<br />

Unsere letzte Vorpraktikantenklasse berichtet<br />

von ihrem erfolgreichen Musikprojekt. Sie erinnern<br />

sich, die Zugangsvoraussetzungen haben<br />

sich ja geändert.<br />

Dass wir weiterhin zwei wichtige Zusatzqualifikationen<br />

im Berufspraktikum anbieten können,<br />

freut uns besonders. Durch das Engagement<br />

der Kolleginnen, die diese Kurse kompetent<br />

und attraktiv gestalten, haben unsere Studierenden<br />

die Möglichkeit, wesentliche Aspekte<br />

in der Ausbildung zu vertiefen.<br />

Zur Zusatzqualifikation „Religionspädagogik“<br />

lesen Sie einen Bericht der drei Kolleginnen.<br />

Das Interesse an der Zusatzqualifikation „interkulturelle<br />

Kommunikation“ ist so groß, dass<br />

kaum alle Interessenten einen Platz finden kön-<br />

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