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FLUID MECHANIK

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HTI Biel - Mikrotechnik Fluidmechanik - 6 / 34<br />

2.2.2. Schweredruck<br />

Das Eigengewicht, der über einem Flächenelement lastenden Flüssigkeits- oder Gassäule, verursacht den<br />

Schweredruck. Wegen der kleinen Dichte wird der Schweredruck für Gase nur bei sehr grossen Höhendifferenzen<br />

(Atmosphäre) berücksichtigt.<br />

2.2.2.1. Hydrostatischer Druck<br />

Gegeben ist eine inkompressible Flüssigkeit in Ruhe. Die Druckänderung in der Flüssigkeit zwischen den<br />

Punkten A und B ist durch den hydrostatischen Druck gegeben:<br />

�______________________________________________<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

p: Druck [N/m ]<br />

2<br />

�: Wichte [N/m ]<br />

3<br />

z: Höhe [m]<br />

h: Höhenunterschied [m]<br />

Der Druck in einer Flüssigkeit ist unabhängig von der Form des Gefässes und ist konstant in einer ebenen<br />

horizontalen Fläche.<br />

2.2.2.2. Atmosphärischer Druck b:<br />

Der Atmosphärendruck ist die Ursache des Eigengewichtes der Luftschichten. Weil die Gase zusammendrückbar<br />

sind, variiert der atmosphärische Druck b nicht linear in Funktion der Höhe h. Der Druck<br />

im Gas ist zudem auch von der Temperatur abhängig. Folglich ist der atmosphärische Druck eine<br />

Funktion der Höhe h und der Temperatur.<br />

Barometrische Höhenformel<br />

Änderung des atmosphärischen Drucks in Funktion der Höhe h, unter<br />

der Berücksichtigung einer Temperaturabnahme von 6.5°C pro 1000<br />

m Höhendifferenz.<br />

Bereich: h < 11 000 m<br />

� = 15�C<br />

b(h): Atmosphärendruck auf der Höhe h [N/m ]<br />

2<br />

h: Höhe über Meeresniveau [m]<br />

b : Mittlerer Atmosphärendruck auf Meereshöhe = 1.013�10 N/m<br />

0<br />

0<br />

5 2<br />

© C. Meier / L. Müller, Dozenten für Physik BFH / HTI Biel [V 3.0]

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