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Kommentiert Damit Sie verstehen, was andere meinen. Die Gestaltung des City-Light-Posters zum Jahrestag der Rostocker Kunsthalle wirft Fragen auf. Unternehmenskommunikation gerät hier (ungewollt?) zur Kunstmetapher. Aber: Bedeutet der Fokus auf den großzügig verwendeten Weißraum „Die letzten 40 Jahre wären eher mager!“ oder wirft der Künstler hier einen Blick voraus und verkündet: „Tabula rasa!“?
00.1 __ //// EDITORIAL | INHALT Liebe Leserinnen und Leser, als wir das Heft zum Thema „Bildung“ vorbereiteten, war uns natürlich noch nicht klar wie traurig-aktuell es in diesen Tagen sein würde. Der Amoklauf von Winnenden hat einmal mehr eine eher deprimierende Diskussion über das deutsche Schulsystem auf den Plan gerufen – und die Hilflosigkeit deutlich gemacht, mit der man den immer schärfer zutage tretenden Mängeln der deutschen Schul- und Ausbildung gegenübersteht. Da ist die Rede von Metalldetektoren und Bodyguards an Schulen, während man sich der Debatte darüber verweigert, wie man zu einer individuelleren Betreuung der Schüler, zu einem ganzheitlichen Lernen und stärkerem sozialen Miteinander statt Leistungsethos zurückkehren kann. Auch die Frage nach der Rolle der Medien, die sicher einen entscheidenden Beitrag zu den vielen Nachahmungsankündigungen anderer Schüler geleistet haben, wurde völlig unzureichend reflektiert. Aber das Heft will nicht Bildungsschelte in den Mittelpunkt stellen sondern die kritische Analyse auf eine lokale Ebene „herunterbrechen“. Und auch andere Bildungsbereiche beleuchten: Die Ausbildung von Lehrern und deren Ankunft im Schulalltag, die Erfahrungen von Eltern mit Rostocker Schulen – und ein im Wendejahr besonders interessantes Thema: Wie ist es den Lehrern in den so genannten „Ideologiefächern“ in der Zeit vor und nach 1989 ergangen? Darüber hinaus gibt es viel, was Stadt und Region bewegt: Nato-Gipfel, Müllverbrennungsanlage, Umwelt- und Radverkehrspolitik – und ein hochinteressantes Interview mit dem Attac-Mitbegründer Sven Giegold über die Finanzkrise. Eine spannende Lektüre und einen guten Start in den Frühling wünscht Ihnen Ihre Kristina Koebe Inhalt dieses Heftes Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Briefe an die Leser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Glosse/Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Aktuelles Interview mit Holger Matthäus . . . . . . . 5 Sabine Kattge: Share the road oder Scher Dich weg? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 G. Hering, M.-H. v. Stenglin: Rostocker Müllverbrennungs-Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Titelthema: „AMOK?! Wohin steuert das Turboschulsystem?“ K. Koebe: Turboschüler durch Turboschulen? . 17 Meinungen zur Turboschulbildung in Rostock? 19 Bildungssysteme im Vergleich: OECD ... . . . . . . . 23 G. Hägele: Idealismus der allen gut tut? . . . . . . . . 25 S.-M. Knauff: Hängepartie wie im dämmernden Zoo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Rostocker Statistiken (Schuljahr 2006/2007) . . . 27 Interview mit K. Wagner: Eigentlich wurde es ja erst prekär . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 International/Welt/Nachruf: C. Mannewitz: No to NATO . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Interview mit Sven Giegold (Attac): Investitionsprogramme müssen so eingesetzt werden . . . . . . . 37 J. Langer: Kein Freund für’n Baum . . . . . . . . . . . . 40 Außen hui, innen pfui!
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Seite 5 und 6: Der Winter zeigt sich auf bahn.de d
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Seite 9 und 10: esserungen nötig und möglich, wir
Seite 11 und 12: 00.9 __ //// AKTUELL Share the Road
Seite 13 und 14: FOTO: TOM MAERCKER
Seite 17 und 18: in Rostock anfallenden Hausmüll (c
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Seite 21 und 22: Turboschulbildung in Rostock? Der T
Seite 23 und 24: drum) unterworfen, in dem Universal
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Seite 29 und 30: stet. Aber war gerade dies Ursache
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Seite 33 und 34: ninistischen Geschichtstheorie gepr
Seite 37 und 38: werden Bahnstrecken, Straßen, Luft
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Seite 43 und 44: Schwarzes Brett Alternative Miss-KT

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