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esserungen nötig und möglich, wird das umgesetzt. Direkt vor<br />
<strong>de</strong>m Kröpeliner Tor ist vor kurzem eine mobile Abstellanlage<br />
installiert wor<strong>de</strong>n und damit <strong>de</strong>m seit langem bestehen<strong>de</strong>n<br />
Notstand abgeholfen wor<strong>de</strong>n. Ich freue mich, dass das KTC-<br />
Management die endgültigen, fest installierten Fahrradanlehnbügel<br />
finanzieren will!<br />
Wir arbeiten uns systematisch voran – viele kleine Hin<strong>de</strong>rnisse<br />
wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Weg geräumt. Für ganz konkrete Hinweise bin<br />
ich immer dankbar. Wir schaffen oben genanntes Ziel, da bin<br />
ich zuversichtlich.<br />
<strong>Stadtgespräche</strong>: Gibt es von politischer Seite Konzepte, um Ausgleichsmaßnahmen<br />
im Ergebnis von Bauvorhaben als umweltfreundliche<br />
Maßnahme zum Emissionsschutz und nicht ausschließlich<br />
auf <strong>de</strong>n Naturschutz ausgerichtete Projekte umzusetzen?<br />
Holger Matthäus: Die Gesetze lassen hier keinen Spielraum.<br />
Für verlorene ökologische Funktionen bei Bauprojekten (Bo<strong>de</strong>n,<br />
Wasser, Natur) muss gleichwertiger Ersatz in Form von<br />
Grünausgleich geschaffen wer<strong>de</strong>n. Das ist gut und richtig so.<br />
<strong>Stadtgespräche</strong>: Welche Velorouten sind seit 2006 neu entstan<strong>de</strong>n<br />
(Pkt. 9 <strong>de</strong>s Progr. zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Radverkehrs)?<br />
Holger Matthäus: Es gibt ein Veloroutenkonzept – die Hauptverkehrswege<br />
für <strong>de</strong>n Radverkehr. Hier ist lei<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren aus vielerlei Grün<strong>de</strong>n wenig passiert. Hier lasse ich be-<br />
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reits systematisch durch meine Mitarbeiter unter konstruktiver<br />
Mitwirkung <strong>de</strong>s Fahrradforums prüfen, wie wir <strong>de</strong>m <strong>de</strong>finierten<br />
Anspruch gerecht wer<strong>de</strong>n können.<br />
<strong>Stadtgespräche</strong>: Wie ist <strong>de</strong>r Umsetzungsstand zu Pkt. 20 <strong>de</strong>s<br />
Progr. zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Radverkehrs: Überprüfung <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n<br />
administrativen Strukturen zur Radverkehrsför<strong>de</strong>rung?<br />
Holger Matthäus: Der Verkehrsverwaltung allgemein fehlt es<br />
an Personal. Politisch gewollte Radverkehrsför<strong>de</strong>rung ist nicht<br />
zum personellen Nulltarif zu haben. Trotz hoher Hür<strong>de</strong>n bin<br />
ich aber optimistisch, Än<strong>de</strong>rungen zu erreichen. Schließlich<br />
soll je<strong>de</strong>r Zuwachs im Radverkehr ein Schritt zu mehr Stadtverträglichkeit,<br />
Gesundheit und zur Erhöhung <strong>de</strong>r Verkehrseffizienz<br />
führen. Visionen, auf die unsere Stadtgesellschaft zustrebt.<br />
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