Gesamtbeitrag downloaden - Zahnheilkunde.de

4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
34
36
38
40
42
44
46
48
50
52
54
56
58
60
62
64
66
68
70
72
74
76
78
80
82
84
86
88
90
92
94
96
98
100
102
104
106
108
110
112
114
116
118
120
122
124
126
128
130
BRISANT BILDEBENDE VERFAHREN – STATUS QUO UND VISIONÄRER BLICK
Dr. Aneta Pecanov-Schröder: Im Expertenzirkel diskutieren Dr. Andreas Fuhrmann, Dr. Dr. Klaus Oehler und die Dres. Kalla
DENTAL MAGAZIN 4/2003
Joachim von Cieminski,
Was ist bei ic med das Flaggschiff in der dentalen
Bildgebung und warum?
Das ist fraglos der DEXIS-Sensor auf der einen und
die DEXIS-Software auf der anderen Seite. Der
DEXIS-Sensor zeichnet sich als intraorale Lösung
durch eine Reihe von Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmalen
aus. So ist er der weltweit
erste PerfectSize-Sensor im ClipCorner-Design.
Damit wurde es möglich, zwei bis dato scheinbar
unvereinbare Eigenschaften zu kombinieren: Große
aktive Bildfläche – die auch BEMA-gerechte Aufnahmen
gewährleistet – und gute Platzierbarkeit
des DEXIS-Sensors im Mund - für den Patienten
haptisch wesentlich angenehmer. Außerdem
besitzt DEXIS als erstes System eine PCMCIA-Röntgenkarte.
Damit ist es uns gelungen, den Umfang
der Systemkomponenten auf ein beispielgebendes
Minimum zu reduziert. Röntgenkarte und Sensor –
keine externe Speicherbox, keine Netzwerkbox,
keine externe Spannungsversorgung und kein nervender
Kabelsalat. Mit der DEXIS-Software schließlich
kann der Anwender praktisch alle anderen
bildgebenden Systeme und Hardwarelösungen integrieren
und ist offen auch für andere Geräte-
Anbieter (z.B. im OPG- oder Kamera-Bereich).
Am 1. Juli 2002 wurde die Röntgenverordnung
novelliert: Rechtfertigende Indikationen,
Röntgenpass, Pflichtfortbildung, Dokumentation
und Aufbewahrungsfristen - verschiedenen
Themenbereiche wurden neu geregelt.
Wodurch unterstützen Sie den Zahnarzt bei
den neuen Regelungen?
und dem Zahnarzt droht ein Betrugsverfahren.
Das Verhalten der jeweiligen KZV und ihrer Verantwortlichen
wird spätestens dann auch rechtlich
überprüft. Ein Aufsatz von mir zu dieser
Problematik und den wenig überzeugenden
Begründungen für das Gestatten einer solchen
Abrechnungsmanipulation wird demnächst
erscheinen.
promovierter Physiker und Informatiker, Bereich Festkörperphysik, seit 1992
Geschäftsführender Gesellschafter der ic med GmbH. Die ic med GmbH (innovation
center medicine) befasst sich mit der Entwicklung und Integration von
Soft- und Hardware-Lösungen für die Medizin im Bereich Praxis-EDV, digitaler
Medizintechnik und bildgebenden medizinischen Systemen sowie mit dem zugehörigen
Service.
Selbstverständlich entspricht DEXIS in allen
Belangen den Vorgaben der neuen Röntgenverordnung
und unterstützt den Anwender durch
entsprechende Funktionen bei der Umsetzung der
Prüfrichtlinien für den Befundarbeitsplatz, der
Dokumentationen und der Konstanzprüfungen.
Die für den Behandler und Patienten wichtigsten
Eigenschaften des DEXIS-Systems sind jedoch die
herausragende Bildqualität und das besonders
geringe Rauschen. Ein exzellenter Graustufenkontrast
und die leistungsstarken DEXIS-Tools zur
Diagnoseunterstützung sind ebenso wie die
sichere und spielend leichte Bedienung Garanten
für den optimalen Einsatz des Systems im Interesse
des Patienten.
In den 80er Jahren standen Fragen im Mittelpunkt
wie „Wie kann man die Bildqualität
verbessern? Wie die Aufnahmen verkürzen?
Wie die Dosis senken? Welche Anwendungsgebiete
lassen sich noch - und wie - erschließen?“
Welche Fragen stehen aus Ihrer Sicht
heute im Mittelpunkt und mit welchen
Trends/Entwicklungen in der dentalen Bildgebung
kann der Zahnarzt rechnen?
Im Grunde genommen steckt die Antwort auf
die dritte Frage bereits in den ersten beiden
Antworten: Verbesserung der Bildqualität
durch besseren Graustufenkontrast und geringeres
Hintergrundrauschen, optimierte Aufnahmeflächen
bei trotzdem guter Platzierbarkeit
und flexible Kombinierbarkeit verschiedener
Systeme.
Analog – digital – Speicherfolientechnik: Mit
welchen Techniken haben Sie selbst Erfahrung
und für welchen Indikationsbereich empfehlen
Sie jeweils die genannten Verfahren?
Dr. V. Kalla: Im Rahmen unserer Untersuchungen
an digitalen Systemen haben wir sowohl Speicherfoliensysteme
(Soredex: Digora fmx, Gendex:
DenOptix und Dürr: VistaScan) wie auch die