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Die komplette MONITOR-Ausgabe 11/2008 können Sie hier ...

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Sicher und grün<br />

Sicherheit im IT-Umfeld ist ein Dauerthema der Branche, das immer wieder<br />

für neue Schlagzeilen gut ist. Dagegen ist Green IT erst heuer auf die Agenda<br />

gekommen, sie wird uns aber sicher die nächsten Jahre noch begleiten.<br />

<strong>MONITOR</strong> berichtet in der vorliegenden <strong>Ausgabe</strong> über beide Bereiche und<br />

vergibt am 26. November gemeinsam mit IDC erstmals den Green IT Award.<br />

In den letzen Jahren hat sich die Methodik<br />

der Angriffe auf IT-Systeme grundlegend<br />

geändert. Kombinierte, äußerst zielgerichtete<br />

Attacken über Viren, Spam, Trojaner,<br />

Phishing oder Keylogging zeichnen ein<br />

immer komplexeres Bedrohungsbild. Darüber<br />

hinaus bietet das Web 2.0 viele neue Angriffsflächen.<br />

<strong>MONITOR</strong>-Autor Alexander<br />

Hackl hat sich für unser „Thema“ in die<br />

Materie vertieft und dabei herausgefunden,<br />

dass laut einer aktuellen Symantec-Studie<br />

zwei Drittel der 1,1 Mio. bekannten Schadcodes<br />

aus dem Jahr 2007 stammen. Daher<br />

kämpfen die Virenjäger der Sicherheitsspezialisten<br />

nicht mehr gegen Einzeltäter,sondern<br />

in zunehmendem Maß gegen eine<br />

globalisierte Untergrundwirtschaft, die<br />

arbeitsteilig zusammenarbeitet und ihre<br />

kriminellen „<strong>Die</strong>nstleistungen“ auf einem<br />

florierenden Schwarzmarkt feilbietet.<br />

„Malware as a Service“, so könnte man das<br />

Geschäftsmodell nennen. Lesen <strong>Sie</strong> mehr<br />

dazu in unserem 30-seitigen Security-<br />

Schwerpunkt ab S. 10.<br />

<strong>MONITOR</strong>-Autor Lothar Lochmaier hat<br />

für unser „Thema“ im Spezialbereich<br />

Content Management mit Open Source 2.0<br />

recherc<strong>hier</strong>t (ab S.18).Denn die zunehmende<br />

Verbreitung von auf Open Source basierenden<br />

Content-Management-Systemen gilt<br />

es technisch beherrschbar zu halten – und<br />

sinnvoll an die proprietären IT-Landschaften<br />

anzudocken.Offene Lösungen punkten heute<br />

neben mehr Transparenz auch mit technischen<br />

Vorteilen. So lassen sich etwa im<br />

Intranet durch in personalisierte Web-Desktops<br />

eingebettete Mashups weitere Anwendungen<br />

flexibel über eine globale Navigation<br />

integrieren und ansteuern. Darüber hinaus<br />

stehen neue Inhalte und Funktionen bereit,<br />

etwa durch Ausnutzung offener Schnittstel-<br />

len in Form von Widgets auf dem Desktop.<br />

Nicht zuletzt möchte ich <strong>Sie</strong> auf das im<br />

Rahmen unserer von der aws unterstützten<br />

Serie über interessante IT-Start-up-<br />

Unternehmen erscheinende Porträt von<br />

KiwiSecurity hinweisen. Das Unternehmen<br />

entwickelte eine innovative Software, die<br />

Video-Überwachungssysteme effizienter<br />

macht. Lesen <strong>Sie</strong> das informative Porträt<br />

auf S. 36.<br />

Green IT Award <strong>2008</strong><br />

Der IT-<strong>Die</strong>nstleister IDC und <strong>MONITOR</strong><br />

vergeben im Rahmen der IT-Fachkonferenz<br />

IDC Green Day am 26. November <strong>2008</strong> im<br />

Fleming’s Hotel Wien erstmals den Green IT<br />

Award (siehe S. 44). Unternehmen waren<br />

dazu eingeladen, Projekte einzureichen, mit<br />

denen es gelungen ist, entweder im eigenen<br />

Betrieb oder auf Kundenseite eine grüne IT-<br />

Initiative erfolgreich zu realisieren. Eine<br />

Expertenrunde wird aus den zehn eingereichten<br />

Projekten den Gewinner ermitteln.<br />

<strong>MONITOR</strong>-Autor Carl-Markus Piswanger<br />

hat sich im Vorfeld der Konferenz auf den<br />

neuesten Stand in Sachen Green IT gebracht<br />

und mit Dr.Nils Nissen,Leiter der Abteilung<br />

Environmental Engineering des Fraunhofer<br />

Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration<br />

(IZM), ein Gespräch über Ökobilanzen<br />

geführt.Ökobilanzen existieren ja schon<br />

lange als eine Methode zur knochentrockenen<br />

Messung von Umwelteinflüssen.<strong>Sie</strong> sind<br />

ein Instrument zur ganzheitlichen Bewertung<br />

von Umwelteinflüssen über den gesamten<br />

Lebenszyklus. <strong>Die</strong> Herausforderung bei<br />

Ökobilanzen liegt bereits ganz am Anfang:in<br />

der Festlegung des Einflussbereichs.Dabei ist<br />

viel Spielraum gegeben. Einmal werden nur<br />

die direkten Produktressourcen herangezo-<br />

Editorial<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Maier, Chefredakteur<br />

gen, ein andermal auch diverse Umfeldfaktoren<br />

bis hin zu ökorelevanten Auswirkungen<br />

aus der Produktnutzung. Bei der<br />

Ökobilanzierungen komplexer Systeme,wie<br />

ganzen Rechenzentren, sollten also viele<br />

Faktoren aufeinander abgestimmt und<br />

bereits kleine Veränderungen eingerechnet<br />

werden. Machen <strong>Sie</strong> ein Update in Sachen<br />

Green IT ab S. 42.<br />

ERP-Zufriedenheitsstudie <strong>2008</strong> (ERP-Z)<br />

In einer Pressekonferenz mit anschließender<br />

Anbieter-Diskussion stellten i2s und<br />

<strong>MONITOR</strong> am 16.Oktober die vierte österreichische<br />

ERP-Z des ERP-Consulters i2s vor.<br />

Dramatische Ergebnisse blieben aus, die<br />

Zufriedenheit bei ERP-Systemen konnte im<br />

Vergleich zu 2006 nur unwesentlich verbessert<br />

werden.Weiterhin haben allerdings kleinere<br />

Anbieter die besten Werte erreicht. Ab<br />

S. 37 fasst <strong>MONITOR</strong>-Autorin Christine<br />

Wahlmüller die Diskussion zusammen, bei<br />

der deutlich wurde,dass ohne ERP-Software<br />

heute in Unternehmen nichts mehr läuft.<br />

Aber gerade Klein- und Mittelbetriebe haben<br />

nach wie vor die Qual der Wahl zwischen<br />

Hunderten Systemanbietern,von denen 295<br />

für die Studie angesprochen wurden.<br />

Eine interessante und informative Lektüre<br />

der auch diesmal wieder vielfältigen Themen<br />

wünscht Ihnen Ihr<br />

monitor | November <strong>2008</strong> 3

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