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keit, die Anwender zur Teilnahme zu motivieren.Andere<br />

würden die Fragebögen liegen<br />

lassen und erst im letzten Moment ausfüllen.<br />

Unverständlich sei laut Weiss, dass<br />

von den Anwendern, die große, renommierte<br />

Systeme wie SAP oder Microsoft<br />

Dynamics einsetzen, wenig Bereitschaft für<br />

die Teilnahme da sei.<br />

Er forderte daher die SAP- und Microsoft-Partner<br />

auf, die Anwender mehr zur<br />

Teilnahme zu motivieren.Vielleicht wäre es<br />

hilfreich, „bei jeder Studie neue Aspekte<br />

in die Studie hereinzubringen, das wäre sowohl<br />

für die Kunden, als auch für die Anwender<br />

sicher spannend“, hatte Herbert<br />

Hadler einen Vorschlag parat. „Wir müssen<br />

aber auch auf Kontinuität und Vergleichbarkeit<br />

schauen“, gab Christoph Weiss zu<br />

bedenken.<br />

„Ich bin auch für Nachhaltigkeit und<br />

Konstanz“, stimmte Christian Knoll zu.<br />

„Mit der Implementierung eines Systems<br />

ist es außerdem nicht vorbei, danach fängt<br />

es erst richtig an. Das heißt auch die Servi-<br />

cequalität nach dem Go Live ist entscheidend“,<br />

betonte Knoll. „Wenn ich wirklich<br />

kundennah bin, kann ich meine Kunden<br />

auch zur Teilnahme motivieren, wir haben<br />

das bei einem Viertel unserer Kunden geschafft“,<br />

erklärte Christian Nittmann.<br />

„Was wir jetzt präsentiert haben, sind<br />

Schlaglichter“, erklärte Frank Naujoks von<br />

i2s consulting. „Wir <strong>können</strong> mit den Daten<br />

noch viel detaillierter und herstellergetrieben<br />

Ergebnisse liefern - wir realisieren auch<br />

gerne spezielle Wünsche“, bot Naujoks den<br />

Anbietern an. Es gebe auch länderspezifische<br />

Unterschiede. „Während SAP in allen<br />

drei Ländern etwa gleich abgeschnitten hat,<br />

liegt etwa Oxaion in Österreich ganz gut, in<br />

Deutschland sieht das ganz anders aus“, betonte<br />

Christoph Weiss.<br />

Künftige Markt-Anforderungen<br />

„<strong>Die</strong> Leute verzichten lieber auf ein Sonderfeature<br />

zugunsten eines homogenen<br />

Systems, zweitens geht es auch etwa um die<br />

Strategien | <strong>MONITOR</strong>-Diskussion<br />

Anbindung von Abteilungen, die etwas<br />

außerhalb stehen“, zählte Herbert Hadler<br />

auf. „<strong>Die</strong> Interessenten wissen genau, was<br />

sie wollen, es gibt kaum jemand mehr, der<br />

nichts von ERP weiß.“ Viele entscheiden<br />

sich für Standardlösungen und sagen: „Ich<br />

nehme das System so wie es ist“, berichtete<br />

Christian Knoll über seine Erfahrungen.<br />

IT werde als Utility gesehen, ein Werkzeug,<br />

nicht mehr und nicht weniger.<br />

„Damit erfolgt auch eine Re-Organisation<br />

der IT, der CEO wird immer mehr als<br />

Organisator gesehen“, meinte Knoll. „Man<br />

muss zwischen Großunternehmen und<br />

KMUs unterscheiden“, betonte Christian<br />

Nittmann. Österreich sei ein KMU-Land.<br />

Beim KMU gehe es um Stabilität. „Es wird<br />

immer weniger funktional geschaut, sondern<br />

es zählt, ob es den Anbieter auch noch<br />

in zehn Jahren gibt“, so Nittmann. Begriffe<br />

wie SaaS oder SOAR sagen KMU nichts,<br />

„da geht es noch viel hausbackener zu“,<br />

meinte Nittmann.<br />

„Ein wesentlicher Punkt ist, dass das

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