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6<br />

Wirtschaft | News | Karriere<br />

Ingram Micro: Neuer Geschäftsführer<br />

Florian Wallner ist neuer Geschäftsführer<br />

von Ingram Micro Österreich.<br />

Florian Wallner folgt Erich Bernscherer, der<br />

als Vice President Business Operations<br />

Strategy Ingram Micro EMEA nach Brüssel<br />

berufen wurde.Wallner, der seit 2001 als<br />

Chief Financial Officer für Ingram Micro<br />

Österreich tätig war, berichtet an Gerhard<br />

Schulz, Senior Vice President Central &<br />

Eastern European Region and Pan Euro<br />

Business Unit.<br />

„Florian Wallner ist seit fast einem Jahrzehnt<br />

ein großer Gewinn für unser österreichisches<br />

Team. Als neuer Geschäftsführer<br />

bringt er überzeugende Kenntnisse über<br />

REBOOT<br />

<strong>Die</strong> Zunahme an Breitband- und Always-<br />

On-Verbindungen lässt den Bedarf nach<br />

Computersicherheit immer mehr steigen.<br />

Sollte man zum Internet nicht mehr<br />

Vertrauen haben <strong>können</strong>?<br />

Conrad Gruber<br />

Im Straßenverkehr gibt es den sogenannten<br />

Vertrauensgrundsatz, wie wir es alle im<br />

Führerscheinkurs gelernt haben. <strong>Die</strong>ser<br />

besagt, dass man grundsätzlich allen<br />

Verkehrsteilnehmern trauen <strong>können</strong> sollte,<br />

sich ebenfalls an die Regeln zu halten, wie man<br />

selbst.<br />

Nur durch diesen Grundsatzes funktioniert<br />

das komplexe System des Straßenverkehrs<br />

ja überhaupt: Dass z. B. alle auf der rechten<br />

Seite fahren, bei Rot anhalten, das Vorfahrtszeichen<br />

richtig lesen <strong>können</strong> und nicht gegen<br />

die Einbahn fahren.<br />

In einem wesentlich komplexeren System<br />

wie dem Internet geht es ebenfalls nicht<br />

ohne Vertrauen: Man muss z. B. seinem<br />

Provider vertrauen <strong>können</strong>, dass er Sicherheitsgrundsätze<br />

beachtet. Man muss Microsoft<br />

- auch wenn’s schwer fällt - vertrauen<br />

<strong>können</strong>, dass Windows nicht die heimische<br />

Festplatte ausspioniert und Daten weitergibt.<br />

Man muss <strong>Die</strong>nstleistern im Internet wie<br />

Amazon, eBbay, Paypal usw. vertrauen <strong>können</strong>,<br />

dass mit Kundenprofilen und Cookies<br />

Florian Wallner ist<br />

neuer Geschäftsführer<br />

von Ingram<br />

Micro Österreich<br />

unsere Geschäftsabläufe mit und verfügt<br />

über intensive Beziehungen zu unseren<br />

Kunden und Lieferanten. Sein Schwerpunkt<br />

liegt auf kontinuierlicher Verbesserung und<br />

einer soliden finanziellen Performance“, sagt<br />

Schulz.<br />

kein Schindluder getrieben wird. Man muss<br />

generell davon ausgehen <strong>können</strong>, dass die<br />

wichtigsten Grundsätze des Datenschutzes<br />

auch angewandt werden.<br />

Da Vertrauen gut, Kontrolle aber besser ist,<br />

wurde die Technologie des Trusted Computings<br />

entwickelt. Dabei geht es, vereinfacht<br />

gesagt, um eine technische Lösung für die<br />

genaue Systemkontrolle und -prüfung von<br />

Hard- und Software in einem laufenden Computersystem<br />

(oder auch in anderen computerbasierenden<br />

Systemen wie etwa Handys). <strong>Die</strong><br />

Trusted -Computing-Technologie überprüft<br />

die Konfiguration in einem Betriebssystem<br />

ständig auf Veränderungen und Manipulationen.<br />

Fällt eine Integritätsüberprüfung - vorgenommen<br />

anhand bestimmter kritischer<br />

Messwerte und Zertifikatskontrollen - negativ<br />

aus, schlägt das System Alarm, weil es davon<br />

ausgeht, dass der Computer von außen<br />

verändert wurde.<br />

Aber leider greift Trusted Computing selbst<br />

tief in den Systemkern ein, was auch wiederum<br />

ein sehr großes Vertrauen voraussetzt.<br />

Computersicherheit, wie man sieht, ist ein<br />

kniffliges Feld.<br />

Und naturgemäß kann vor allem die freie<br />

Entwicklergemeinschaft mit einem Trusted-<br />

Computing-System wenig anfangen. Denn es<br />

setzt voraus, dass jede Betriebssystem-Software<br />

nur in einem vordefinierten Umfang und<br />

in einem bestimmten Rahmen arbeitet -<br />

keine gute Basis für die Linux-Gemeinde und<br />

eine heimliche Stärkung der Monopole.<br />

monitor | November <strong>2008</strong><br />

Karriere<br />

Matthias Grumbir, 33, ist<br />

neuer Country Manager bei<br />

der BenQ Austria GmbH<br />

und übernimmt in dieser<br />

Position die Gesamtverantwortung<br />

für den österreichischen<br />

Markt. Weiterhin<br />

steuert er als Channel Development Manager<br />

auf europäischer Ebene das Retailgeschäft<br />

für die DACH-Region und die Benelux-<br />

Länder.<br />

Dipl.-HTL-Ing. Peter<br />

Ronge, 35, hat die Neugeschaffene<br />

Position des Vice<br />

President Business-to-<br />

Business bei UPC übernommen.<br />

Er ist für Leitung<br />

und den weiteren Ausbau<br />

des gesamten Businesskunden-Segments<br />

verantwortlich. Ronge hatte zuvor u. a. leitende<br />

Vertriebs- und Managementfunktionen bei<br />

Cisco Systems und Hewlett-Packard inne.<br />

Mag. Gerhard Wanek, 41,<br />

hat die Geschäftsleitung bei<br />

Pidas übernommen. Er<br />

wird als neuer CEO die strategische<br />

und operative Führung<br />

des in der DACH-Region<br />

tätigen IT-<strong>Die</strong>nstleisters<br />

übernehmen. Als Prokurist und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung trug er bereits in seiner<br />

bisherigen Funktion zur strategischen Ausrichtung<br />

der Pidas bei.<br />

Christine Woller, 35, ist<br />

neue Verantwortliche für<br />

die Gesamtvertriebsleitung<br />

bei Actebis Österreich. Woller<br />

startete ihre Karriere bei<br />

Actebis 1999 als Assistentin<br />

der Geschäftsleitung.<br />

Seit 2004 verantwortet sie als Teamleiterin<br />

den Bereich Small und Medium Business.<br />

Akram Aziz, 41, wurde zum<br />

Leiter der Professional Services<br />

beim CRM-Spezialisten<br />

k.section business solutions<br />

GmbH bestellt. Aziz<br />

wird seine Expertise im<br />

strategischen CRM einbringen.<br />

Wesentliche Stationen in seiner Berufslaufbahn<br />

waren TUI Austria Holding AG und<br />

nextiraOne.

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