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12. Feb. 2009 - SC Alstertal Langenhorn

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Pinneberg kam wesentlich besser ins<br />

Spiel, als die <strong>SC</strong>ALA-Damen. Schnell wurde<br />

der Ball nach vorne gespielt und konsequent<br />

abgeschlossen. Ganz anders<br />

unsere Damen – gegen eine ungewohnt<br />

enge Manndeckung wirkte der Ballvortrag<br />

unsicher, das Zusammenspiel war von<br />

vielen Fehlpässen gekennzeichnet. 2:11<br />

stand es nach 5 Minuten. Die Nervosität<br />

des Teams stand jetzt auch den zahlreichen<br />

Zuschauern ins Gesicht geschrieben.<br />

Folgerichtig kam die Auszeit von<br />

Coach Alexander May.<br />

Diese zeigte Konsequenzen: Für<br />

Conny Wegner teilten sich nun Pia<br />

Mankertz und Sabrina Ochs den Spielaufbau.<br />

Die Mannschaft nahm den ungewohnt<br />

harten Kampf an und war plötzlich<br />

im Spiel. Bis auf 16:21 konnte man<br />

sich in diesem Viertel noch heranarbeiten<br />

und man hatte ein Zeichen gesetzt:<br />

Man hatte den Gästen aus Pinneberg<br />

gezeigt, dass man sich nicht wehrlos in<br />

eine Heimniederlage fügen würde.<br />

Was folgte war ein ausgeglichenes 2.<br />

Viertel. Harte Defense auf beiden Seiten<br />

führte zu zahlreichen Fouls, die die<br />

jederzeit souveränen Schiedsrichter von<br />

Anfang an konsequent ahndeten. Die<br />

enge Verteidigung ließ wenig Raum für<br />

die sonst sicheren Fernschützen des VfL<br />

(insgesamt „nur“ vier 3er im Spiel). Korbgefahr<br />

entwickelte sich meist in der Zone<br />

und hier hat <strong>SC</strong>ALA mit einer extrem<br />

Reboundstarken Ruth Thänert sowie<br />

Sophie Witte die Trümpfe in der Hand.<br />

Gegen Ende des Viertels begrüßte die<br />

Halle unter großem Applaus Astrid<br />

Ramcke zurück auf dem Parkett, die nach<br />

langer Verletzungspause ihr erstes Spiel<br />

für <strong>SC</strong>ALA machte, und diese bedankte<br />

sich artig mit ihrem ersten 3er. Die Halbzeit<br />

war bei einem Spielstand von 32:29<br />

eigentlich schon erreicht, als wegen lautstarkem<br />

Meckern noch ein Pfiff gegen<br />

den Pinneberger Trainer Derek Wilfert<br />

B a s k e t b a l l<br />

8. November 2008: <strong>SC</strong>ALA schlägt den VfL<br />

Pinneberg 72:62 und ist erneut Tabellenführer<br />

der 1. Regionalliga Damen<br />

Lokalderby in der Lüttkoppel:<br />

Dramatik pur. Kampf um jeden Ball. Lautstarke Fans. Spannung<br />

bis zum Ende.<br />

Dieses Spiel hatte wieder einmal alles, was unser Sport zu bieten<br />

hat. Von Ralf Thänert<br />

ertönte. Dieses Ereignis sollte im weiteren<br />

Spielverlauf noch Folgen haben…<br />

So begann das 3.Viertel mit 2 Freiwürfen<br />

und Einwurf für <strong>SC</strong>ALA, der sich<br />

in einem kleinen 8:0-Lauf fortsetzte.<br />

Alexander May wechselte durch, so dass<br />

immerhin 10 von 12 Spielerinnen Einsatzzeit<br />

bekamen. <strong>SC</strong>ALA konnte sich nie<br />

weiter als 10 Punkte absetzen und bei<br />

einem Viertelstand von 47:41 war das<br />

Spiel noch völlig offen.<br />

Dies sollte auch im 4.Viertel so bleiben.<br />

Zwischen 2 und 6 Punkten pendelte<br />

sich der Vorsprung von <strong>SC</strong>ALA ein.<br />

Das Spiel blieb hart und bot damit spezi-<br />

ell einigen Pinneberger „Fans“ Anlass zu<br />

lautstarker Schiedsrichterkritik. Schade,<br />

dass sich dies auch auf den Trainer übertrug,<br />

der nach einem weiteren Foulpfiff<br />

gegen seine Mannschaft den Ball bis fast<br />

zur Hallendecke katapultierte. Logische<br />

Folge war ein weiteres „T“ und der Verweis<br />

des Trainers auf die Zuschauerränge.<br />

Auch innerhalb der Mannschaften hinterließ<br />

das intensive Spiel seine Spuren und<br />

insgesamt drei Pinnebergerinnen und<br />

zwei <strong>SC</strong>ALA-Spielerinnen mussten mit<br />

dem 5. Foul das Feld räumen. Pia<br />

Mankertz hatte in dieser Phase Gelegenheit,<br />

sich ihre Wurfsicherheit zurückzuholen.<br />

Insgesamt 15 Mal stand sie an der<br />

Linie und konnte 11 Würfe verwandeln.<br />

Als kurz vor Schluss noch ein Wurfversuch<br />

des Gegners geblockt und per Fastbreak<br />

verwandelt wurde, war das Spiel gelaufen.<br />

<strong>SC</strong>ALA hatte den Lokalrivalen mit<br />

72:62 besiegt.<br />

Schön, dass sich an diesem Abend<br />

keine Spielerin ernsthaft verletzt hat -<br />

leider war es nicht das erhofft faire Spiel.<br />

Aber vielleicht wäre es dann auch nicht<br />

zu dem geworden was es war: Ein<br />

Basketballkrimi am Samstagabend.<br />

3. Herren: Mühsamer Saisonstart<br />

Von Dirk Albertsen<br />

Die 3. Herren haben bis Mitte November<br />

in der laufenden Punktspielrunde erst<br />

einen Sieg zustande bekommen - und<br />

diesen nachträglich aufgrund eines Formfehlers<br />

des Gegners. Dagegen stehen<br />

vier Niederlagen zu Buche. Das Team<br />

spielt in der Bezirksliga und besteht aus<br />

den ehemaligen 4. Herren, dem „Rest“<br />

16 Sportspiegel 04/08<br />

Hinten: Coach<br />

Alexander May,<br />

Sophie Witte,<br />

Astrid Ramcke,<br />

Mandy Manhold,<br />

Anne Placke, Ruth<br />

Thänert<br />

Mitte: Phyllis<br />

Petersen, Sabrina<br />

Ochs, Pia<br />

Mankertz, Conny<br />

Wegner<br />

Vorn: Svenja<br />

Härm, Frederike<br />

Supper, Nika<br />

Heidari, Ann-Kristin<br />

Rathjen<br />

der ehemaligen 3. Herren sowie einer<br />

Reihe von U18-Spielern. Diese<br />

Mannschaftsteile müssen sich noch mehr<br />

zusammenfinden. Zudem ist die Trainingsbeteiligung<br />

schwankend. Coach Michael<br />

Kölbl kann trotzdem immer in einer vollen<br />

Halle trainieren, da auch die 2. Herren<br />

und einige U20-Spieler dann dabei<br />

sind.

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