12. Feb. 2009 - SC Alstertal Langenhorn
12. Feb. 2009 - SC Alstertal Langenhorn
12. Feb. 2009 - SC Alstertal Langenhorn
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Heft 4, Dezember 2008 C 1712 E<br />
<strong>SC</strong>ALA präsentierte sich an den Publikumstagen<br />
des Hamburg Airport zur Eröffnung der Airport Plaza<br />
mit tollem Showprogramm<br />
Rope Skipping<br />
Rope Skipping<br />
Jazzdance-Gruppe „Inkognito“<br />
www.sportclub1.de<br />
Kung Fu-Showteam
Liebe Mitglieder !<br />
Nach vielen vergeblichen Bemühungen<br />
und Monaten des Verhandelns und<br />
Wartens scheinen sich die Wolken für<br />
uns ein wenig zu lichten und wir können<br />
nun endlich an die Verwirklichung unserer<br />
Pläne denken.<br />
Zunächst einmal möchten wir Ihnen<br />
mitteilen, dass die FHH uns das gesamte<br />
Gelände an der Lüttkoppel mit einem<br />
neuen Sportrahmenvertrag zur Verfügung<br />
stellen will. Dadurch wird es uns<br />
ermöglicht, die Vergrößerung des Parkplatzes<br />
vorzunehmen und hoffentlich<br />
auch ein Gebäude für einen Kindergarten<br />
im Erdgeschoss und einer<br />
Bewegungshalle im Obergeschoss zu errichten.<br />
Natürlich müssen wir im Falle der Realisierung<br />
die geplante Solar-Thermie-Anlage<br />
auf dem Dach unserer Sporthalle<br />
auch etwas größer bauen, um das neue<br />
Gebäude mit versorgen zu können.<br />
Wir sind zuversichtlich, dass wir Ihnen<br />
auf der Mitglieder-Versammlung im April<br />
<strong>2009</strong> fertige Pläne einschließlich einer<br />
vernünftigen Finanzierung zur Abstimmung<br />
vorlegen können.<br />
Im nächsten Jahr feiert unser Verein<br />
sein 100-jähriges Bestehen. Höhepunkt<br />
der Feier wird ein Festball in unserer<br />
Sporthalle in der Lüttkoppel am 5. September<br />
<strong>2009</strong> sein. Wir rechnen hier mit<br />
mindestens 800 Besuchern. Unser<br />
Sommerfest wird dann am 6.September<br />
den Abschluss bilden. Bitte halten Sie sich<br />
diese Termine bereits jetzt in Ihren<br />
neuen Kalendern frei.<br />
Das Jahr 2008 haben wir, nach dem<br />
„Investitionsjahr 2007“, erfolgreich zur<br />
Konsolidierung unserer Liquidität genutzt.<br />
Wir benötigen im kommenden Jahr erhebliche<br />
Eigenmittel für die oben beschriebenen<br />
Pläne.<br />
Natürlich wissen wir, dass der „Finanzkrise“<br />
wahrscheinlich auch eine Dämpfung<br />
der Konjunktur folgen wird. Der Vorstand<br />
wird sich jedoch nicht dem allgemeinen<br />
Gejammer darüber anschließen. Wir werden<br />
versuchen, „antizyklisch“ zu reagieren,<br />
die dann günstigen Zinssätze zu<br />
nutzen und unsere Pläne umzusetzen.<br />
Wir müssen auch damit rechnen, dass<br />
wieder einige unserer Mitglieder in Hartz4<br />
fallen werden und dann möglicherweise<br />
den Vereinsbeitrag nicht mehr bezahlen<br />
können. Hierfür haben wir einen Sozialfond,<br />
der dann teilweise oder auch ganz<br />
V o r s t a n d<br />
einspringen kann. Dieser Fond wird ausschließlich<br />
aus zweckgebundenen Spenden<br />
gespeist und belastet somit die<br />
Vereinskasse nicht.<br />
Wenn Sie, liebe Mitglieder, hierfür etwas<br />
spenden möchten, würden wir uns<br />
sehr freuen.<br />
Unsere neue Abteilung „KARATE“<br />
unter der Leitung von Andreas Brannasch<br />
ist sehr erfolgreich gestartet, kann jedoch<br />
noch etwas Mitglieder-Zuwachs gut<br />
gebrauchen. Wenn Sie also einmal bei<br />
einem Weltmeister trainieren möchten,<br />
schauen Sie doch am Dienstag um 18.30<br />
Uhr oder am Freitag um 19.00 Uhr in der<br />
Sporthalle am Schluchtweg 1 vorbei.<br />
Wir haben mit dem Aufbau einer Rad-<br />
Wander-Gruppe begonnen, die auch<br />
schon einige Touren unternommen hat.<br />
Wir werden im <strong>Feb</strong>ruar <strong>2009</strong> eine Gründungs-Versammlung<br />
für diese neue Abteilung<br />
abhalten und dann ab<br />
März mit einem vollen Programm durchstarten.<br />
Angedacht sind auch Touren<br />
über mehrere Tage.<br />
Wir wünschen Ihnen, liebe Mitglieder,<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles<br />
Gute für das neue Jahr <strong>2009</strong>.<br />
Für den Vorstand Jeppe Nielsen<br />
Inhalt<br />
Vorstand .............................. 3<br />
Hockey ........................... 4 - 5<br />
Ju-Jutsu ................................ 6<br />
Turnen und Freizeit .......... 7 - 9<br />
Judo ............................ 10 - 11<br />
Kung Fu ....................... 12 - 13<br />
Tischtennis .................. 14 - 15<br />
Basketball .................... 18 - 19<br />
Fußball .............................. 20<br />
Leichtathletik ...................... 21<br />
Tennis ......................... 22 - 23<br />
Fitness und Gesundheit .. 24 - 26<br />
Bildung und Kultur ......... 27 - 28<br />
Billard .......................... 28 - 29<br />
Handball ............................ 30<br />
Impressum ........................ 30<br />
Redaktionsschluß<br />
für den nächsten<br />
Sportspiegel (Heft 01 /09):<br />
<strong>12.</strong> <strong>Feb</strong>. <strong>2009</strong><br />
Weihnachtsschließung unserer Geschäftsstelle<br />
Liebe Mitglieder,<br />
in der Zeit vom 24.<strong>12.</strong> – 04.01.<strong>2009</strong> bleibt unsere<br />
Geschäftsstelle geschlossen.<br />
Ab 5.1.<strong>2009</strong> sind wir wieder für Sie da.<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen guten und gesunden Rutsch ins Neue Jahr !<br />
Ihr Geschäftsstellen-Team<br />
Seepferdchen-Kurse am Eberhofweg<br />
Ab ca. Mitte <strong>Feb</strong>ruar beginnt wieder eine neue Schwimmkurs-<br />
Staffel, in der Kinder ab 5 Jahren dienstags und freitags in ca.<br />
20 Übungsstunden im Lehrschwimmbecken Eberhofweg die<br />
ersten Schwimmtechniken bis zum Seepferdchen erlernen<br />
können. Die einzelnen Kurse dauern jeweils 30 Minuten,<br />
jeweils in der Zeit zwischen 14 und 19 Uhr.<br />
Verbindliche Anmeldungen werden ab sofort in unserer<br />
Geschäftsstelle unter der Rufnummer 50 57 18<br />
entgegengenommen.<br />
2 Sportspiegel 04/08
Pokalendrunde Kleinfeld<br />
bei Scala<br />
Von Ingrid Hansemann<br />
Sowohl die Mädchen B als auch die<br />
Knaben B waren Ausrichter der Zwischenrunde<br />
am 7. September gewesen, rein<br />
zufällig, denn über diese Ausrichtung entschied<br />
das Los. Die Ausrichtung der Endrunde<br />
allerdings war der Preis für das Erreichen<br />
des ersten Platzes in der Zwischenrunde<br />
– was beiden Mannschaften<br />
gelang! Nun trudelten die ersten E-Mails<br />
unserer Gegner ein, die uns anboten, man könne die Endrunde doch zu ihnen, auf<br />
einen Kunstrasenplatz, verlegen. Nett gemeint, vielen Dank, aber wir freuten uns<br />
schon viel zu sehr auf diese doppelte Endrunde auf dem Heinrich-Traun-Platz, als<br />
dass wir eine Verlegung auch nur erwogen hätten. Nein, auf Naturrasen sollte sie<br />
gespielt werden, da gab es keine zwei Meinungen – aber gemäht musste unbedingt<br />
noch einmal werden, ganz kurz vor dem 28. September und auch ganz kurz im<br />
Schnitt, ein perfekter Hockeyrasen sollte es sein.<br />
Hier half Fred<br />
Menkhoff, der das<br />
Bezirksamt zu einer zusätzlichen<br />
Mahd überreden<br />
konnte, vielen<br />
Dank, Fred!<br />
Dann war alles perfekt,<br />
der Rasen wie<br />
Samt, das Wetter<br />
schön, das Buffet wie<br />
immer reichhaltig, und<br />
sie strömten herbei, die<br />
Endrunden-Teilnehmer<br />
aus Hamburg, Schleswig-Holstein<br />
und dem<br />
nördlichen Niedersachsen,<br />
zu einem fröhlichen<br />
Tag bei Scala in<br />
Fuhlsbüttel.<br />
04/08<br />
H o c k e y<br />
Der Pokal der MB und KB<br />
Das Trainerteam (v.l.n.r.: Luise, Christa, Yasmin, Laura,<br />
Helene, Florian und Moritz)<br />
Knaben B erreichen den<br />
3. Platz in der Pokalendrunde<br />
Von Florian Stolley<br />
Am Sonntag, den 28. November war<br />
es endlich soweit. Nach einer erfolgreichen<br />
Saison der Knaben B (96er und<br />
97er Jahrgang), in der wir in unserer<br />
Gruppe Erster wurden und auch die Zwischenrunde<br />
gewannen, fand nun also der<br />
Finaltag statt. Die 4 besten Mannschaften<br />
der Kleinfeldrunde kamen auf den<br />
Heinrich-Traun-Platz.<br />
Im Halbfinale spielte unsere Mannschaft<br />
gegen den UHC und es wurde<br />
sehr spannend. Nachdem es zur Pause<br />
0:1 stand, schafften wir in der zweiten<br />
Hälfte den Ausgleich und das Siebenmeterschießen<br />
musste entscheiden. Die-<br />
ses verloren wir leider 1:2 und spielten<br />
somit im „kleinen Finale“ um den dritten<br />
Platz. Hier ging es gegen den HTHC. Wir<br />
gewannen und wurden Dritter – von<br />
insgesamt 16 Mannschaften! Eine tolle<br />
Leistung!<br />
Das Finale konnte letztendlich<br />
Lüneburg für sich entscheiden.<br />
Für die schöne Saison möchte ich mich<br />
bei meiner Mannschaft bedanken: Simon,<br />
Florian, Deniz, Jonathan, Niclas He., Niclas<br />
Ho., Robin, Kristjof, Ole, Rene, Jon,<br />
Matthias, Lukas, Jonah.<br />
Ich bin ziemlich stolz auf euch!<br />
(Foto der Jungs auf der nächsten Seite)<br />
Sportspiegel<br />
3
Von Julia Liedtke<br />
Am Sonntag, den 28.09.08 war der<br />
Endspieltag der Pokalrunde Kleinfeld<br />
Hamburg / Schleswig-Holstein angesetzt.<br />
Die Herbstkälte und die Färbung der<br />
Blätter am Heinrich-Traun-Platz war ein<br />
klarer Hinweis: die erfolgreiche Sommersaison<br />
auf dem Kleinfeld neigte sich dem<br />
Ende zu. Die Mädchen hatten sich in sommerlicher<br />
Hitze und auf vom Sommerregen<br />
durchgeweichten Plätzen bewährt<br />
und waren nun als Tabellenführer in diese<br />
Endspielrunde gegangen.<br />
<strong>SC</strong>ALA war Ausrichter und alle hatten<br />
dafür gesorgt, dass der Verein sich gut<br />
präsentieren konnte. Das Spielerbuffet<br />
war an- und der Platz eingerichtet.<br />
Spannung lag über dem Spielfeld – jede<br />
Mannschaft hatte die Chance den Pokal<br />
zu gewinnen.<br />
Die Geräuschkulisse in der Spielstätte<br />
wurde verstärkt durch die gleichzeitig<br />
spielenden Hockey-Jungs. Was für eine<br />
Atmosphäre!<br />
Und dann der Anpfiff: Das Spiel wogte<br />
hin und her. Viele Zweikämpfe wurden<br />
ausgefochten. Konnte das mit der<br />
H o c k e y<br />
Mädchen B holen den Pokal!<br />
bewährten Aufstellung von Anna Hartmann,<br />
Jana Bahls und Pauline Block im<br />
Sturm, Marie Borstel und Philippa Sielck<br />
im Mittelfeld und Anna-Lena Danowsky<br />
und Alina Liedtke in der Verteidigung und<br />
Tanja Fleming als Schlussfräulein geschafft<br />
werden?<br />
Die Fans am Spielfeldrand drückten<br />
kräftig die Daumen oder feuerten lautstark<br />
an wenn die Kräfte beim aufreibenden<br />
Ringen um den Sieg schwanden.<br />
Diese Mannschaft hält zusammen, auch<br />
wenn es schwer wird. Und der Sieg war<br />
Lohn der Anstrengung.<br />
Nun kam das Endspiel – die Nerven<br />
lagen blank…. Der Pokal sollte nach<br />
Fuhlsbüttel geholt werden. Es ging gegen<br />
die Schleswig-Holsteiner Mannschaft<br />
THC Kiel. Während der Saison war man<br />
noch nicht auf<br />
einander getroffen<br />
– wie war<br />
dieser Gegner<br />
einzuschätzen?<br />
Doch auch in<br />
diesem Spiel<br />
bauten die Mädels<br />
ihre Führung<br />
aus, es war<br />
aber keine klare<br />
Sache. Dieser<br />
schwere Gegner<br />
war nicht<br />
umsonst in das<br />
Endspiel gekommen<br />
Kiel - eine<br />
Die Knaben<br />
B,<br />
die den<br />
3. Platz<br />
d e r<br />
Pokalrundeerreichen(Bericht<br />
siehe<br />
linke<br />
Seite)<br />
echte Herausforderung!<br />
Das zähe Ringen begann, die Zuschauer<br />
in auf dem Platz waren gebannt von<br />
dem Spiel. Szenenapplaus und gespanntes<br />
Schweigen, Mitfiebern und Mitleiden.<br />
Ein spannendes Spiel nahm seinen Lauf.<br />
Obwohl die Mannschaft bisher schnell mit<br />
zwei, drei Toren führte – bei diesem Spiel<br />
mussten die Tore erkämpft werden –<br />
und es gelang - am Ende führte <strong>SC</strong>ALA<br />
und die <strong>SC</strong>ALA-Hey Rufe brausten durch<br />
die Luft. Der Pokal war gewonnen!<br />
Herzlichen Glückwunsch Ihr B-Mädchen!!!<br />
Der Sieg wurde noch auf dem Platz<br />
mit allen gefeiert und am drauffolgenden<br />
Trainingstag gab es für alle Eis. Was für<br />
ein Abschluss einer tollen Feldsaison!<br />
Die glücklichen Mädchen nach dem Endspiel-Sieg gegen den THC<br />
Kiel mit ihren Trainerinnen Helene, Christa und Luise<br />
4 Sportspiegel 04/08
Vorankündigung<br />
Wie schon in diesem Jahr, wird auch<br />
im nächsten der walisischen Meister Billy<br />
Doak (8. Dan Goshin Ju-Jitsu, 4. Dan<br />
Judo) in Hamburg einen Lehrgang geben.<br />
Am 25. und 26. April <strong>2009</strong> wird er<br />
beim <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V. seine<br />
Interpretation von Selbstverteidigung<br />
und Kampfkunst geben.<br />
Die Ausschreibung zu diesem Event<br />
erfolgt in Kürze. Wer Interesse hat sollte<br />
sich diesen Termin schon einmal vormerken.<br />
Verbandstraining des<br />
HJJV in unserer Halle<br />
Sein nun schon 1 ¼ Jahr gibt es das<br />
Verbandtraining -Waffen- des<br />
Hamburgischen Ju-Jutsu Verbandes. Geleitet<br />
wird die Aus- und Weiterbildung,<br />
die Abwehr von Waffenangriffen und die<br />
Anwendung von Stocktechniken, vom<br />
Verfasser des Artikels und selber Mitglied<br />
im <strong>SC</strong>ALA. Ich betreibe neben Ju-Jutsu<br />
seit 20 Jahren Modern Arnis, eine philippinische<br />
Kampfkunst. Diese ist eine ideale<br />
Ergänzung zum Ju-Jutsu. Bis jetzt fand<br />
das Verbandstraining im Landesleistungszentrum<br />
des HJJV in Wilhemsburg statt.<br />
Um das Angebot des Verbandes flexibler<br />
anzubieten wird das erste halbe Jahr<br />
<strong>2009</strong> das Training in <strong>Langenhorn</strong>, in unserer<br />
Halle am Foorthkamp, stattfinden<br />
und das zweite Halbjahr wieder im<br />
Leistungszentrum. Der Verband hofft,<br />
damit eine noch breitere Resonanz bei<br />
den Sportlern und Sportlerinnen zu finden.<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn<br />
auch Ju-Jutsuka aus dem Hamburger<br />
Norden den Weg in die Halle am<br />
Foorthkamp finden. Die Termine werden<br />
auf der Home-Page des <strong>SC</strong>ALA und des<br />
HJJV in Kürze veröffentlicht.<br />
04/08<br />
J u - J u t s u von Uwe Behrmann<br />
Lehrgangsbesuch in<br />
Großhansdorf<br />
Einige Mitglieder der Ju-Jutsu-Gruppe<br />
im <strong>SC</strong>ALA besuchten am 08. und 09. November<br />
2008 ein Lehrgangs-Event mit<br />
Billy Doak (8. Dan Goshin-Ju-Jitus, 4. Dan<br />
Judo) in Großhansdorf. Billy besuchte<br />
Anfang diesen Jahres auch unseren Verein.<br />
Was lag da nicht Näher als ihn jetzt<br />
vor den Toren Hamburgs erneut zu erleben.<br />
Angereist mit seiner Frau und fünf<br />
weiteren Sportlern aus Wales (England)<br />
zeigte er wieder seine sehr dynamischen<br />
und wirkungsvollen Techniken oder<br />
Technikauslegungen. Auf der vollen<br />
Mattenfläche war gerade noch soviel<br />
Platz, dass ein sinnvolles trainieren möglich<br />
war. Leider wurde nicht soviel Mattenfläche<br />
ausgelegt wie es bei uns möglich<br />
ist. Intensive Gespräche zwischen Billy<br />
Doak und Olaf Bertram haben es möglich<br />
gemacht, dass uns Billy im nächsten<br />
Jahr am 25. und 26. April <strong>2009</strong> erneut<br />
besuchen wird. Für alle Ju-Jutsuka ein<br />
Grund sich diese Daten für das kommende<br />
Jahr freizuhalten. Wir freuen uns auf<br />
seinen Besuch und auf den seiner mitreisenden<br />
Sportkameraden und Sportkameradinnen.<br />
Sportspiegel<br />
Ju-Jutsu<br />
Gruppenabzeichen<br />
Vor einiger Zeit hatte die Ju-Jutsu<br />
Gruppe beschlossen sich ein eigenes<br />
Gruppenabzeichen zuzulegen. Die Grundidee<br />
kam von Olaf Bertram und Uwe<br />
Behrmann, gestaltet und ausgeführt hat<br />
das Abzeichen schließlich der Unterzeichner<br />
dieses Artikels. Es<br />
ist länglich,<br />
rechte- ckig, als<br />
Grundfar- ben wurden<br />
die Ve reinsfarben<br />
grün und<br />
blau ge- wählt sowie<br />
als Schriftfarbe<br />
sil- bern. Die<br />
vier Schriftzeichen bedeuten (von oben<br />
nach unten), 1. unser Vereinslogo, 2. Ju<br />
(nachgeben, ausweichen, sanft), 3.<br />
Jutsu (Kunst, Kunstgriff, Technik), 4. Ryu<br />
(Stilrichtung). Das Abzeichen kann zum<br />
Selbstkostenpreis vom Verein, d. h. bei<br />
den Trainern erworben werden. Es soll<br />
auf der linken Brustseite in Höhe der<br />
Brust, parallel neben dem Kragen des Gi<br />
angebracht werden. Wir würden uns<br />
freuen, wenn alle Ju-Jutuka das Abzeichen<br />
tragen würden.<br />
5
(hinten) Anja Schneidereit, Philipp Hatlappa, Jacqueline Klaus,<br />
Meike Klaus<br />
(vorne) Flemming Eberhardt, Matwej Frank, Femke Ostermoor<br />
Finale der 3. Hamburger<br />
Kinder-Olympiade am<br />
02.11.2008<br />
Von Anja Schneidereit<br />
Die Ausscheidungen in den 23 Top-<br />
Sportvereinen sind alle gelaufen. Jetzt<br />
stand das große Finale in der<br />
Leichtathletikhalle in Alsterdorf an. Um<br />
11.00 Uhr sollte die Veranstaltung beginnen,<br />
die ersten Helfer mussten jedoch<br />
schon um 8.00 Uhr da sein. Glück<br />
für den Scala, denn die 3 Helfer aus unseren<br />
Reihen (nochmals vielen Dank an<br />
Nike Frisch und Meike Klaus) brauchten<br />
erst um 9.30 Uhr antanzen.<br />
Aufgebaut waren die 3 Parcours<br />
schon, es gab lediglich ein paar kleine<br />
Veränderungen im Ablauf des Parcours,<br />
da die Verletzungsgefahr beim Überqueren<br />
der Bank in den Ausscheidungen<br />
doch ziemlich groß war. Für jeden Jahrgang<br />
gab es einen eigenen Parcours,<br />
den die Kinder auch sofort nach Eintreffen<br />
in der Halle beturnen durften.<br />
Unsere 6 Siegerkinder und auch wir<br />
Betreuer hatten uns extra in einheitliche<br />
Vereins-T-Shirts geschmissen, damit<br />
wir uns besser erkennen können, doch<br />
leider wurden gleich am Anfang einheitliche<br />
Kinder-Olympiade-T-Shirts an alle<br />
Kinder verteilt, die dann auch sofort angezogen<br />
werden mussten. Nachdem<br />
dann endlich alle Kinder erfasst und richtig<br />
angezogen waren, gab’s den großen<br />
Turnen und Freizeit<br />
Einmarsch der Vereine unter dem ersten<br />
Applaus der Eltern und sonstigen<br />
Gäste.<br />
Dann ging es auch schon los. Ich kümmerte<br />
mich um die beiden „Kleinsten“<br />
des Jahrgangs 2002/03, und die beiden<br />
gingen an Startplatz 2 und 3 sofort an<br />
den Start. Die Anfeuerungen der Zuschauer<br />
waren am Anfang noch etwas<br />
verhalten, doch so langsam steigerte sich<br />
die Spannung.<br />
Damit es den Kindern nach Ihrem Lauf<br />
nicht zu langweilig wird, bot der Deutsche<br />
Leichtathletikverband allen teilnehmenden<br />
Kindern an, das Mehrkampfabzeichnen<br />
zu machen. Dazu gehören<br />
Weitsprung, Sprint und Weitwurf. Diese<br />
Aktion wurde von den Kindern mit<br />
Begeisterung aufgenommen. Leider<br />
wurde der Weitwurf draußen vor der<br />
Halle gestartet, so dass einige Kinder bis<br />
zu einer Stunde in der Kälte stehen<br />
mussten. Nach Abschluss der Durchläufe<br />
wurden von den Helfern die Parcours<br />
abgebaut und das Showprogramm lief<br />
an. Gezeigt wurde ein Stabhochsprung,<br />
bei dem die Kinder 2-3 m entfernt saßen<br />
und mit großen Augen zuschauen<br />
konnten. Ein tolles Erlebnis. Auch sehr<br />
beeindruckend die Trampolin-Vorführung<br />
von Kindern und Jugendlichen aus<br />
Erfolgreiche Kinder-Olympiade<br />
beim Scala !<br />
Von Anja Schneidereit<br />
Am 05. Oktober war es soweit. Die Ausscheidung zur 3.<br />
Hamburger Kinder-Olympiade fand in der Zeit von 10.00 –<br />
13.00 Uhr bei uns in der Lüttkoppel statt. Aufgrund der Vielzahl<br />
der Voranmeldungen hatten wir uns entschieden, den<br />
Parcours doppelt aufzubauen, damit die Kinder nicht so lange<br />
warten müssen. Trotzdem mussten die Kinder (und Eltern)<br />
eine Menge Geduld mitbringen, um bis zur Siegerehrung durchzuhalten.<br />
Insgesamt 144 Kinder im Alter zwischen 5 und 10<br />
Jahren stellten sich der Herausforderung. Es wurde gelaufen,<br />
balanciert, gesprungen und gekrabbelt wie die großen Olympioniken<br />
noch vor wenigen Wochen in China. Ernsthafte Verletzungen<br />
gab es zum Glück nicht, so dass nach 3 Stunden<br />
endlich die Sieger feststanden: bei den Mädchen siegte im<br />
Jahrgang 1998/99 Jacqueline Klaus, im Jahrgang 2000/01 Lea-<br />
Sofie Bock und im Jahrgang 2002/03 Femke Ostermoor.<br />
Bei den Jungen siegte im Jahrgang 1998/99 Phillip Sky Hatlapa<br />
(war bereits letztes Jahr Sieger bei unserer Ausscheidung), im<br />
Jahrgang 2000/01 Flemming Eberhardt und im Jahrgang 2002/<br />
03 Matwej Frank.<br />
Diese 6 Kinder bestritten am 02. November 2008 das<br />
Landesfinale in der Leichtathletikhalle in Alsterdorf (siehe nächster<br />
Text).<br />
Eimsbüttel. Leider haben einige Kinder<br />
diese Vorführungen verpasst, da sie<br />
immer noch draußen in der Kälte standen,<br />
um ihren Weitwurf zu machen. Das<br />
sollte nächstes Jahr auf jeden Fall besser<br />
organisiert werden.<br />
Zum Schluss durften noch jeweils 8<br />
Kinder aus den verschiedenen Bezirken<br />
eine Bezirksstaffel mitlaufen. Die Kinder<br />
wurden ausgelost und es klappte besser,<br />
als wir alle gedacht haben.<br />
Dann endlich die Siegerehrung. Die<br />
Polit-Prominenz in Gestalt von Frau Dr.<br />
Welck und anderen hohen Herren des<br />
Sports in Hamburg waren auch da und<br />
überreichten den Siegerkindern die Medaillen,<br />
Urkunden und Preise.<br />
Mein Fazit: Eine sehr gelungene Veranstaltung<br />
mit einigen kleinen Schönheitsfehlern,<br />
die bestimmt im nächsten<br />
Jahr behoben sein werden. Leider haben<br />
unsere Kinder kein Treppchen-Platz<br />
erlaufen können, aber sie waren trotzdem<br />
mit viel Spaß und Engagement<br />
dabei, so dass wir alle zufrieden und<br />
müde gegen 14.00 Uhr nach Hause gingen.<br />
Der häufigste Ausspruch dieses Tages<br />
war ohne Frage: Wann findet die<br />
nächste Kinder-Olympiade statt?<br />
6 Sportspiegel 04/08
Neuer Kurs ab Januar<br />
Skigymnastik<br />
Von Petra Brannasch<br />
Bald ist der Winter da und mit ihm<br />
auch die Vorfreude aufs Skilaufen und<br />
Snowboarden. Doch um Wintersport in<br />
vollen Zügen genießen zu können und<br />
Verletzungen vorzubeugen, sollte man fit<br />
sein wie ein Turnschuh. Damit alle optimal<br />
vorbereitet in die Wintersaison starten,<br />
startet der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong> <strong>Langenhorn</strong><br />
ab Januar einen neuen Skigymnastik-Kurs<br />
mit dem ausgebildeten Fitness-Trainer<br />
Mohan Schulte.<br />
Zeit: 9 Termine, donnerstags, 08.01. –<br />
05.03.<strong>2009</strong>, 19.00–20.00 Uhr<br />
Ort: Sporthalle des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong> <strong>Langenhorn</strong>,<br />
Lüttkoppel 1<br />
Kleidung: Sportzeug, Sportschuhe<br />
Kosten: 20 Euro für Vereinsmitglieder, 40<br />
Euro für Gäste<br />
Anmeldung: <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
Telefon: 505718.<br />
04/08<br />
Turnen und Freizeit<br />
RSG beim <strong>SC</strong>ALA, es gibt sie noch!<br />
Von Karen David<br />
Lange haben wir nichts mehr von uns<br />
hören lassen und im Stillen fleißig trainiert.<br />
Mittlerweile sind in verschiedenen<br />
Gruppen wieder 21 Mädchen engagiert<br />
dabei, an ihrer Beweglich- und Geschicklichkeit<br />
mit den Handgeräten zu feilen.<br />
In diesem Jahr haben wir an Show-<br />
Vorführungen am <strong>Langenhorn</strong>er Markt,<br />
Gemeinde St. Marien und beim <strong>SC</strong>ALA-<br />
Sommerfest teilgenommen.<br />
Viel aufregender für die Mädels und<br />
mich als Trainierin waren aber die Wettkämpfe!<br />
Beim 2. Hanse-Cup haben acht Mädchen<br />
teilgenommen. Jana Schipke hat<br />
es bei den Jüngsten im Jahrgang 2002<br />
aufs Treppchen geschafft. Auch Finja<br />
Schipke konnte sich bei ihrem Jahrgang<br />
als 3. platzieren, Elena Zizelsberger schaffte<br />
es bei ihrem ersten Einzelwettkampf<br />
in der Altersklasse mit einer ordentlichen<br />
Übung auf Platz 6.<br />
Im Jahrgang 1998 hatten wir<br />
versehentlich Penelope Hoffmann (die<br />
1999 geboren<br />
ist) und<br />
Amy Graves<br />
am Start. Eigentlich<br />
sind<br />
sie deshalb<br />
beide 2. geworden.<br />
Bei<br />
den etwas<br />
Älteren<br />
konnten<br />
F i o n a<br />
Schöniger<br />
und Stine<br />
Helmke die<br />
Plätze 2 und<br />
3 erkämpfen.<br />
Sportspiegel<br />
Lara Gülzow präsentierte im Jahrgang<br />
1996 eine gute Ballübung und sicherte<br />
sich damit den 3. Platz. Unsere „Größte“,<br />
Kim Gülzow, hat den Erfolg der Mannschaft<br />
mit einem 1. Platz, abgerundet!<br />
Allen Mädchen an dieser Stelle noch<br />
einmal herzlichen Glückwunsch zu den<br />
Leistungen, und auch ein Danke an<br />
Svenja Gelpke als Betreuerin und an die<br />
Mütter für die Zuschauerwertungen.<br />
Am 08.11.2008 fanden in Hoisbüttel<br />
die Hamburger Bestenkämpfe statt, <strong>SC</strong>A-<br />
LA war mit sieben Mädchen (Lara Gülzow<br />
hatte eine Erkältung von der Teilnahme<br />
abgehalten) vertreten. Auf diesem offiziellen<br />
Wettkampf zeigte sich schnell,<br />
dass die Konkurrenz groß ist und die<br />
Kampfrichterinnen auch sehr genau gucken.<br />
Unsere Mädchen Jana Schipke, Finja<br />
Schipke, Elena Zizelsberger, Penelope<br />
Hoffmann, Stine Helmke, Marie Hoffmann<br />
und Fiona Schöniger haben versucht, ihre<br />
besten Leistungen zu bringen und sich<br />
entsprechend platziert. Gut für uns ist,<br />
dass wir jetzt wissen, was wir üben müssen,<br />
um beim nächsten Mal dichter ans<br />
Treppchen oder sogar darauf zu kommen.<br />
Jetzt steht aber erstmal der Nikolaus-<br />
Cup bevor, an dem neben verschiedenen<br />
Duos auch einige Einzelmädchen<br />
teilnehmen. Wir freuen uns auf die Unterstützung<br />
von vielen <strong>SC</strong>ALA Fans – der<br />
Wettkampf ist am 29.11.08 den ganzen<br />
Tag in der Halle Klinikweg.<br />
Im nächsten Jahr werden wir dann<br />
wieder voll durchstarten und freuen uns<br />
immer über neue Mädchen. Kommt<br />
gerne freitags um 17.30 Uhr in der kleinen<br />
Halle Schluchtweg vorbei oder<br />
meldet euch bei mir als Trainerin Tel. 88<br />
88 32 22.<br />
7
Inzmühlen 2008<br />
Von Petra Brannasch<br />
Wie schon in den letzten 10? 20? Jahren waren wir mit 40<br />
Kindern in der Lüneburger Heide. Eine Woche Sport, Sport<br />
und noch mal Bewegung. Wenn ich an Inzmühlen denke, fallen<br />
mir so viele Stichwörter ein, dass ich mindestens fünf Seiten<br />
bräuchte, um sie in schöne Sätze zu verpacken. Deshalb<br />
heute mal nur die Kurzform:<br />
Lagerfeuer , Nachtwanderung mit Knicklichtern, Schwimmen<br />
in Buchholz, jeden Tag Kuchen satt, selbst bemalte T-<br />
Shirts, Tischtennis, Fußballspielen im Regen Jungs gegen Mädchen<br />
– also 20 gegen 20, Sportabzeichen, Freude, neue Freunde<br />
finden, Seeve, nasse Socken, volle Gummistiefel, Witze<br />
erzählen, Mückenstiche, Tischdienst, Rallye, Wasser schöpfen,<br />
24-Stunden-Schichten für die Leiter, Negerkuss-Wettessen,<br />
Singen, Marshmallows, gegenseitig Helfen und Unterstützen,<br />
Zeckenkontrolle, Vorlesen, Zimmerkontrolle, Bonbons verteilen,<br />
Mobiltelefone einsammeln, Liebeskummer, nächtliches<br />
Zimmertauschen, Gitarre spielen, Fanta trinken, Seilspringen,<br />
Abschlussabend, Zimmervorführungen, Disko, Fußmärsche,<br />
Pflaster verteilen, Gelbe Badekappen beim Schwimmen, Handtücher<br />
im Trockner, tolle Helfer, Herbergseltern nie da, Petra<br />
aus der Küche, „I’m A Barbie Girl“, Abschiedstrauer bei der<br />
Abfahrt, Trennungsschmerz, Wiedersehensfreude.<br />
Wann kann man sich für Inzmühlen <strong>2009</strong> anmelden? Schaun<br />
mer mal ...<br />
Turnen und Freizeit<br />
8 Sportspiegel 04/08
Von Arnd Gläser<br />
Am Samstag den 08. November 2008<br />
fand das diesjährige Wanderpokalturnier<br />
des tus Berne statt. Für die männliche<br />
U11 – alle Jungs unter 11 Jahren – begann<br />
das Wiegen bereits um 9:00. Also<br />
war rechtzeitiges Erscheinen angesagt.<br />
Danach wurden vom Veranstalter die<br />
Gewichtsklassen, in denen gekämpft<br />
wurde, zusammengestellt. Bei der U11<br />
gibt es dort keine festen Klassen, es<br />
werden etwa gleichgroße Gruppen gebildet.<br />
Es waren ca. 60 Judoka am Start,<br />
die in 8 Gewichtsklassen eingeteilt wurden.<br />
In der Gewichtsklasse -31 kg starteten<br />
2 unserer Judoka. Niklas<br />
Mohwinkel, Jg 98, errang den 1. Platz<br />
und somit einen Pokal. Von seinen 4<br />
Kämpfen gewann er die ersten 3 vorzeitig<br />
mit Ippon (1 Punkt), erst im Finale<br />
benötigte er die volle Kampfzeit von 3<br />
Minuten, um seinen Gegner mit Yuko (¼<br />
Punkt) zu besiegen. Jürgen Becker, Jg<br />
98, errang den 3. Platz und erhielt eine<br />
Medallie. Den ersten Kampf erledigte er<br />
schnell mit Ippon, kam im 2. Kampf ohne<br />
Wertung durch Mattenrichterentscheidung<br />
weiter. Den 3. Kampf<br />
musste er leider abgeben, sein Gegner<br />
gewann mit Yuko. Über die Trostrunde<br />
war er aber für den Kampf um den 3.<br />
Platz qualifiziert, den er dann mit Mattenrichterentscheid<br />
gewinnen konnte.<br />
04/08<br />
J u d o<br />
tus Berne 9. Wanderpokalturnier 2008<br />
Um 12:00 begannen die Kämpfe der<br />
weiblichen Jugend U14. Unser Trainer<br />
vom Eschenweg, Hartwich Theile, hatte<br />
dort 4 seiner Mädchen mitgebracht.<br />
Laureen Hayduk, Jg 96, die in der<br />
Gewichtsklasse -40 kg antrat, gewann<br />
den 1. Platz und einen Pokal. Da die<br />
Gewichtsklasse nicht so stark besetzt war<br />
wie bei den Jungs, genügten 2 Kämpfe,<br />
die sie mit Ippon gewann, zum 1. Platz.<br />
Arabella Nuss, Jg 97, trat in der Gewichtsklasse<br />
-43 kg an und belegte<br />
ebenfalls den 1. Platz. Den 1. Kampf<br />
Sportspiegel<br />
gewann sie mit Ippon, den 2. mit einem<br />
Haltegriff (Ippon).<br />
In der Gewichtsklasse -50 kg traten<br />
wieder 2 Judoka von uns an. Tina<br />
Schuparra, Jg 96, erkämpfte sich den<br />
2. Platz, nach dem sie ihren 1. Kampf<br />
durch Koka (1/8 Punkt) verlor, kam sie<br />
aber in der Trostrunde weiter und gewann<br />
den 2. Kampf mit Ippon. Johanna<br />
Masing, Jg 97, erreichte nach zwei verlorenen<br />
Kämpfen den 3. Platz.<br />
9
Fortsetzung<br />
Ab 14:00 begannen dann die Kämpfe<br />
der männlichen U14. Kay Hornig, Jg 95<br />
erkämpfte sich in der Gewichtsklasse -<br />
55 kg mit 2 gewonnenen Kämpfen den<br />
1. Platz. Kai zeigte sich in bester Wurflaune<br />
und besiegte seine Gegner jeweils<br />
mit Ippon.<br />
Jesse Mattern, Jg 97, in der Gewichtsklasse<br />
-34 kg erkämpfte sich den<br />
2. Platz. Nach dem verlorenen 1. Kampf<br />
durch 2 Wasa-Ari (1/2 Punkt), konnte<br />
er sich mit einem Ippon-Sieg im 2. Kampf<br />
diese Platzierung sichern.<br />
Andreas Becker, Jg 96, kämpfte in<br />
der Klasse -37 kg. Nach einem Sieg durch<br />
Ippon, unterlag er in den beiden folgen-<br />
J u d o<br />
den Kämpfen und kam leider nicht aufs<br />
Treppchen. Aber einen 5. Platz konnte<br />
er sich trotzdem sichern.<br />
Um 16:00 begannen die Kämpfe des<br />
3. tus Berne Judo-Grufti-Turnieres 2008.<br />
Hier kämpften U18 und Ü18. Von uns<br />
startete nur Ivan Radilj, Jg 91, in der<br />
Gewichtsklasse -71 kg. Da in dieser Gewichtsklasse<br />
nur 2 Kämpfer am Start<br />
waren, errang er nach einem guten<br />
Kampf, den er in der Endphase leider<br />
durch Ippon verlor, den 2. Platz.<br />
Danach wurden noch einige<br />
Freundschaftskämpfe über die Gewichtsklassen<br />
hinaus durchgeführt, die aber<br />
nicht in die Bewertung eingingen.<br />
Nach dem jeder der U18 und Ü18 ca.<br />
4 Kämpfe absolviert hatte, kam man gegen<br />
17:45 zur Siegerehrung und<br />
beendete das Turnier gegen 18:00 Uhr.<br />
Als Resümee können wir festhalten, es<br />
war ein langer Turniertag, der aber durch<br />
gute Plätze belohnt wurde. Allen Judoka,<br />
die an diesem Turnier teilgenommen<br />
haben, gilt mein besonderer Dank. Dies<br />
gilt ebenso für die Trainer, die unsere<br />
Judoka gut vorbereitet hatten.<br />
10 Sportspiegel 04/08
Von Lars Schult<br />
Alljährlich finden die Dacascos Team-Open des WHKD-Verbandes<br />
statt. In den letzten Jahren war unsere Teilnehmerzahl<br />
eher bescheiden, dafür waren wir in diesem Jahr gleich<br />
mit mehreren Teams vertreten.<br />
Das Besondere an den Team-Open ist, dass nicht ein<br />
einzelner Kämpfer alleine antritt, sondern, wie der Titel intuitiv<br />
vermuten lässt, treten mehrere Fighter (3 Stück) gemeinsam<br />
als ein Kämpfer-Team gegen eine andere 3er-Manschaft<br />
an. Sonst gelten aber die gleichen Regeln, wie auf normalen<br />
(Semikontakt- bzw. Pointfighting-) 1 Turnieren, mit lediglich<br />
geringen regionalen Unterschieden. Auf einigen Turnieren ist<br />
es z.B. erlaubt, während des Kampfes die Kämpfer per Abklatschen<br />
auszuwechseln. Das macht den Ablauf schneller und ist<br />
bisweilen sehr spannend. Man kann sich das so vorstellen, als<br />
ob beim Fußball jeder Trainer nach einem Tor die Möglichkeit<br />
Staudi und Nico<br />
hat, die komplette Mannschaft auszuwechseln. Hier allerdings<br />
war dies nicht erlaubt. Jeder Kämpfer hatte 2 Minuten Zeit für<br />
sein Team Punkte zu sammeln. Da dies das erste Turnier<br />
überhaupt für einige und für andere das erste der Saison war,<br />
fiel das Ergebnis nicht so positiv wie erhofft aus. Alle Teams<br />
flogen in der Vorrunde auf Grund des KO-Systems raus. Wenn<br />
auch teilweise knapp mit nur einem Punkt Differenz.<br />
Dennoch war es für alle Starter und auch für die mitgefahrenen<br />
Zuschauer ein schönes Turnier voller lehrreicher Erfahrungen.<br />
Die Stimmung war gut und die verlorenen Kämpfe<br />
taten dem keinen Abbruch. Viele Dinge, die beim Training<br />
angesprochen wurden, sind auf dem Turnier deutlich zu Tage<br />
getreten. Und einige Sachen konnten durch die Erfahrungen<br />
vom Samstag, gleich am Dienstag beim Training umgesetzt<br />
und verbessert werden. Das lässt darauf hoffen, dass die kommenden<br />
Turniere wieder erfolgreicher verlaufen werden...<br />
An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Spannende an<br />
den Teamkämpfen, der Vorteil quasi, gleichzeitig auch ihr<br />
Nachteil ist. Wenn ein Kämpfer aus einem Team nicht so gut<br />
drauf ist, dann werden die ganzen Punkte die er macht oder<br />
kassiert dem gesamten Team angerechnet. Auch ist es so,<br />
dass jedes Team in der Gurt-Klasse starten muss, zu der der<br />
04/08<br />
K u n g - F u<br />
Dacascos Team-Open 2008<br />
Sportspiegel<br />
Hintere Reihe: Eric, Lasse, Christoph, Lennart<br />
Vordere Reihe: Stephan und Sebastian<br />
höchste Gurt des Teams zählt. Wenn also zwei Gelbgurte und<br />
ein Schwarzgurt ein Team bilden, müssten alle drei in der<br />
Schwarzgurtklasse starten. Das ist natürlich keine Entschuldigung,<br />
erklärt aber ein wenig, warum die Bilanz des Turniers<br />
rote Zahlen ausweist.<br />
Immer wieder eine interessante und witzige Angelegenheit<br />
auf den Open sind die zu vergebenden Team-Namen.<br />
Jedes Team muss sich einen Namen geben. Dabei kommen<br />
kreative Höchstleistungen wie »Die goldenen Drachen aus ...«<br />
oder »Die Gangsta« (ungefähr so spektakulär wie die Namen<br />
in einschlägigen Internetforen, e.g. »süßemaus83« oder<br />
»derbertyp75«) raus, aber es gibt auch interessante und wit-<br />
11
Fortsetzung<br />
zige Namen. Von uns gingen unter anderem<br />
»Graue Taube All-Stars«, »Volksdorfer<br />
Männergesangsverein Concordia<br />
von 1968« oder »Big Boys & Fat Man«<br />
an den Start.<br />
Letztlich stellt der Wettkampf aber nur<br />
einen kleinen Teil des Kung Fu dar. Einen<br />
spannenden zwar, aber haben Sie<br />
schon mal Ihren härtesten Gegner<br />
getroffen? Nicht? Dann lernen Sie ihn<br />
kennen und kommen einfach mal vorbei<br />
dienstags von 19 bis 20 Uhr oder mittwochs<br />
und donnerstags von 20 bis 21<br />
Uhr. Infos unter www.whkd-<br />
Team Raumtaucher: Lars, Johannes und Boris<br />
K u n g - F u<br />
alstertal.de.<br />
„Man trifft sich“ 2 …<br />
1 (Semikontakt- bzw. Pointfighting<br />
sind synonyme Begriffe. Es bedeutet, die<br />
Schläge und Tritte sollen schnell ausgeführt,<br />
i. e. zurückziehen der Technik,<br />
werden und mit deutlichem Kontakt treffen.<br />
Durchgezogene Techniken sind nicht<br />
erlaubt. Grob werden drei Arten unterschieden.<br />
Leicht-, Semi- und Vollkontakt.<br />
Wobei es in diesen Kategorien noch Unterschiede<br />
in den einzelnen Regeln gibt.)<br />
2 Zitat Nico Ebinger.<br />
Die 13 Basisstellungen<br />
im Kung Fu<br />
Von Marvin Sadrinna<br />
Der Dreipunktstand<br />
Der Weg auf den Fußboden hinab ist<br />
für einen Kung Fu Kämpfer eine Option<br />
die nur sehr selten genutzt wird und das<br />
aus gutem Grund. Eine Einschränkung der<br />
Bewegungsreichweite und mangelnde<br />
Übersicht sind die Folge. Manchmal aber<br />
stellt der Weg nach unten die einzige<br />
Möglichkeit dar einem Angriff zu entgehen,<br />
insofern wird auch dieser Aspekt<br />
bei den Basisstellungen des Kung Fu nicht<br />
außer acht gelassen.<br />
Der Dreipunktstand bietet uns hierbei<br />
eine sichere Basis. Wir ruhen auf drei<br />
Säulen. Der vordere Fuß, unser Knie und<br />
der hintere Ballen sind diese Säulen und<br />
bilden ein Dreieck. Es ist nahezu unmöglich<br />
jemanden umzuwerfen, der diesen<br />
Stand einnimmt. Das linke Bein (siehe<br />
Abb.) ist mit einiger Übung in der Lage<br />
unseren Körper explosionsartig nach<br />
vorne schnellen zu lassen, um uns von<br />
der defensiven Position am Boden offensiv<br />
wieder zu erheben. Ein vermeintlich<br />
eingegangener Nachteil entwickelt sich<br />
somit rasch zu unserem Vorteil.<br />
Info:<br />
Unterricht jeden Dienstag 19 Uhr, Mittwoch<br />
& Donnerstag 20 Uhr.<br />
Schlehdornweg 10, Saal 1. Mehr Infos<br />
unter:<br />
040 312130 oder 0176-61519848.<br />
12 Sportspiegel 04/08
04/08<br />
T i s c h t e n n i s<br />
Eigene hohe Erwartungshaltung erfüllt!<br />
Chronik eines überraschenden Turniererfolgs<br />
Von Jürgen Höse<br />
Als Kevin Zadach und Gregor Jablonski,<br />
sie gehören seit Jahren zu unsere Truppe,<br />
die allgemein hin nur als die „Youngster“<br />
bekannt sind, am Sonntagmorgen<br />
eines verregneten Oktobertages zu unserem<br />
24. Zweier-Mannschaftsturnier in<br />
der Sporthalle Sachsenweg erschienen,<br />
war die Zielsetzung der beiden klar: Dieses<br />
Jahr wollen wir hier gewinnen!<br />
Ein hohes Ziel, was nur erreicht werden<br />
kann, wenn man erstens nicht nur<br />
körperlich fit ist, sondern zweitens auch<br />
seine „7 Sachen“ beieinander hat.<br />
Die erste Panne des Tages ereilte denn<br />
auch Kevin, der sich noch einmal auf den<br />
Heimweg machen durfte, um den zweiten<br />
Punkt zu vervollständigen – er hatte<br />
sein Sportzeug nicht komplett!<br />
Die zweite Panne schien dann schon<br />
das Aus in den Gruppenspielen einzuläuten<br />
– es gab eine derbe 0:3 Klatsche gegen<br />
Gundlach/Kebenko von Meiendorf!<br />
Das wurde natürlich nicht der eigenen<br />
Spielschwäche zugeordnet, sondern dem<br />
Pech, gleich am Anfang einen so schweren<br />
Gegner zu erwischen. Aber – und dass<br />
weiß ich aus eigener Erfahrung – am<br />
Sonntagmorgen gibt es keine leichten<br />
Gegner. Da ist es immer schwierig, den<br />
Körper auf die nötige Betriebstemperatur<br />
zu bringen.<br />
Mit mächtig Frust ging es ins 2.Spiel gegen<br />
Mattick/Grünert von Niendorf. Nach<br />
einem hochklassigem Spiel hatten unsere<br />
Jungs mit 3:2 die Nase knapp vorn und<br />
erhielten sich somit ihre Chance aufs weiterkommen.<br />
Zeigleich verloren die Meiendorfer klar<br />
mit 0:3 gegen Staude/Teuber – ein gemischtes<br />
Team aus Börnsen und Curslack-<br />
Neuengamme, die somit zum klaren<br />
Gruppenfavoriten avancierten.<br />
Genau gegen diese beiden mussten<br />
unsere Jungs nun gewinnen, um noch<br />
eine Chance aufs weiterkommen zu haben.<br />
Gleichzeitig mussten aber auch die<br />
Niendorfer, die bisher beide Spiele verloren<br />
hatten, gegen die Meiendorfer gewinnen!<br />
Mit dieser schweren Bürde ging es in<br />
die letzten Gruppenspiele.<br />
Und tatsächlich: Kevin und Gregor<br />
wuchsen über sich hinaus, spielten Tischtennis,<br />
wie wir es selten (bis nie) von den<br />
beiden gesehen haben (sicher, wir wussten,<br />
dass sie es können, aber das ist ja<br />
etwas ganz anderes) und schlugen in einem<br />
fulminanten Spiel Teuber/Staude mit<br />
3:0!<br />
Die Pflicht war also getan – nun fehlte<br />
noch die Kür (die Meiendorfer Niederlage<br />
gegen Niendorf). Holger Gundlach war<br />
letztendlich der Pechvogel, der beim Stande<br />
von 2:2 und 10:6 Führung im 5.Satz 4<br />
Matchbälle nicht verwandeln konnte! Die<br />
Meiendorfer verloren mit 2:3 (bei 11:10<br />
Sätzen!) gegen Niendorf und Kevin und<br />
Gregor wurden tatsächlich noch Gruppenzweiter<br />
und erreichten die KO-Runde.<br />
Sportspiegel<br />
Diese wurde dann nur noch bis zum 2.<br />
Gewinnpunkt gespielt.<br />
Im Viertelfinale warteten dann mit<br />
Stefan Dux und Michael Lau von TTG 207<br />
zwei äußerst unangenehme Spieler auf<br />
unsere beiden. Dux, der mit einem<br />
„Brettchen“ viel zerstörerisches Potenzial<br />
aufweist und Lau, der sich, nach einer<br />
durchzechten Nacht, richtig heiß gespielt<br />
hat, waren die klaren Favoriten. Aber unsere<br />
beiden waren nicht mehr zu stoppen!<br />
In einem Klasse Spiel gingen sie nach<br />
dem Doppel mit 2:1 als Sieger vom Tisch.<br />
Auch das Halbfinale wurde mit 2:1 (gegen<br />
André Tralau, ebenfalls Scala und<br />
Antonio Trinh – WTB) gewonnen.<br />
Nun war man für das Finale bereit. Dort<br />
warteten wieder Staude/Teuber, die sich<br />
im oberen Turnierraster durchsetzen konnten,<br />
auf Kevin und Gregor.<br />
Dieses Spiel wurde natürlich auch erst<br />
im Doppel entschieden. Am Ende hatten<br />
unsere beiden ganz knapp im 5.Satz eben<br />
dieses Doppels die Nase vorn!<br />
Herzlichen Glückwunsch noch einmal zu<br />
dieser wirklich glanzvollen Vorstellung.<br />
Natürlich muss dieser Sieg im nächsten Jahr<br />
(bereits im März) verteidigt werden. Wir<br />
freuen uns schon drauf.<br />
13
Von Uwe Daubenmerkl<br />
Ab und an – vor allem in den trüben<br />
Herbsttagen - kommen die älteren<br />
Tischtennisspieler unter uns ins Grübeln,<br />
ob und wie lange wir wohl noch an<br />
der Platte stehen werden oder ob nicht<br />
langsam die Zeit gekommen ist, den Knieund<br />
Armbeschwerden Tribut zu zollen,<br />
dem Mannschaftsführer unseren Abschied<br />
vom aktiven Wettkampfgeschehen<br />
zum Saisonende anzukündigen<br />
und einen Jüngeren auszuspähen,<br />
dem wir die angesammelten Schläger,<br />
Beläge, Trikots usw. als Nachlass oder<br />
Weihnachtsgeschenk übergeben können.<br />
Denn seien wir Älteren mal ehrlich:<br />
am Morgen nach einem Punktspiel kommen<br />
wir doch nur mit Mühe und knackenden<br />
Gelenken aus den Federn und<br />
lassen uns gerne von unseren Ehefrauen<br />
oder Partnerinnen bedauern, evtl. gar<br />
massieren, von denen wir aber stets den<br />
Ratschlag entgegennehmen müssen,<br />
dass es doch nun wirklich an der Zeit sei,<br />
mit dem abendlichen Herum-gehopse<br />
endlich aufzuhören, ein zweiter Timo Boll<br />
würde aus uns sowieso nicht mehr werden.<br />
Wir grummeln vor uns hin, dass wir<br />
uns das auch schon überlegt hätten.<br />
Doch nach einigen Tagen juckt es uns<br />
schon wieder in den Händen, wir schlagen<br />
den Kalender auf, merken uns den<br />
nächsten Trainingstag, stellen uns auf<br />
den folgenden Spieltag ein und sind dann<br />
wie eh und je mit Begeisterung bei der<br />
Sache, auch wenn die Luft für fünfte<br />
Sätze oftmals nicht mehr reicht. Denn<br />
eines kann man dem Tischtennissport<br />
nicht absprechen: er ist ein Sport, der<br />
für alle Altersgruppen geeignet ist und<br />
auch im höheren Alter noch Spaß und<br />
Herausforderungen zu bieten hat.<br />
Obige Gedanken kamen mir in unserem<br />
letzten Punktspiel. Wir spielen gegen<br />
eine Mannschaft des HSV; deren<br />
Spitzenspieler ist einer von den ganz alten<br />
und vor vielen Jahren stadtbekannten<br />
Spitzenspielern. Mein 25 Jahre jüngerer<br />
Mannschaftskollege, der gegen ihn<br />
antreten muss, flüstert mir vor dem Spiel<br />
zu: „Hat keinen Sinn, gegen den kann<br />
ich sowieso nicht gewinnen, da brauche<br />
ich gar nicht anzutreten.“ Und so kommt<br />
es auch: der Alte trocknet sowohl unsere<br />
Nummer 1 als auch die Nummer 2 ganz<br />
locker ab, mit einem Händchen, wie es<br />
etwa Jan-Ove Waldner in 30 Jahren noch<br />
T i s c h t e n n i s<br />
Unser Tischtennis – ein Sport für Jung und Alt<br />
haben wird. Alle Achtung! Und das Punktspiel<br />
haben wir nur gewonnen, weil der<br />
Gegner mit fünf Spielern angetreten war.<br />
Nach dem Spiel bin ich dann verschämt<br />
auf den Alten zugegangen: „Sag mal, darf<br />
ich so frech sein und Dich was fragen?<br />
Wie alt bist Du inzwischen eigentlich?“<br />
Unter Schmunzeln kommt die Antwort:<br />
„77, und es macht immer noch Spaß!“<br />
Tja, die Älteren unter uns. Fast hätten<br />
wir vergessen, im Sportspiegel auf<br />
eine große Leistung zweier unserer Spieler<br />
hinzuweisen: Bei den Spielen zur Hamburger<br />
Seniorenrangliste im August dieses<br />
Jahres haben in der Herren S 60 –<br />
Klasse Manfred Sievert den dritten und<br />
Henry Dorowski den vierten Platz errungen<br />
und damit die Reihenfolge des<br />
letzten Jahres, wo Henry im Endergebnis<br />
vor Manfred lag, umgekehrt. Zum<br />
tollen Ergebnis an dieser Stelle die herzlichsten<br />
Glückwünsche! Das gibt uns Älteren<br />
die Kraft und macht uns Mut, weiterzumachen<br />
im Spielbetrieb, auch wenn<br />
es hier und da mal zwicken sollte und die<br />
Luft dünner wird. Soweit zu den Älteren.<br />
Und jetzt zu den Jungen. Eine große<br />
Freude bereitet uns derzeit die Schüler-<br />
und Jugendabteilung, die von den<br />
engagierten Andreas und Heiko so<br />
hervorragend geleitet und trainiert werden.<br />
Eine derartige Trainingsbegeisterung<br />
habe ich seit Jahren im Tischtennis nicht<br />
mehr erlebt! Wenn die Herren am Freitagabend<br />
am Timmerloh in den Trainingsbetrieb<br />
einsteigen, sind alle Platten von<br />
Schülern und Jugendlichen besetzt; sie<br />
sind kaum von den Platten zu vertreiben<br />
und fordern uns Ältere sogleich zu einem<br />
Leistungsvergleich heraus. Hier<br />
wächst etwas heran, was es seit langem<br />
in unserem Verein nicht mehr gegeben<br />
hat. Die Hamburger Meisterschaften der<br />
Jugendlichen und Schüler stehen<br />
demnächst an; ich vermute, wir werden<br />
an dieser Stelle in Kürze über hervorragende<br />
Leistungen und herausragende<br />
Ergebnisse unserer Jugendlichen berichten<br />
können.<br />
Tischtennis bleibt eben ein Sport für<br />
Jung und Alt. Freuen wir uns auf die<br />
nächsten Trainingstage und Punktspiele!<br />
*Anmerkung der Redaktion: Der Name<br />
des HSV-Spielers darf sicher genannt<br />
werden, denn er ist eine Legende und<br />
auch den vielen interessierten TT-Gastlesern<br />
bekannt: Manfred Mitrowan.<br />
14 Sportspiegel 04/08
Von Ralf Thänert<br />
04/08<br />
B a s k e t b a l l<br />
Ein Interview mit Ulises Solorzano,<br />
der Trainer der 1. Herren<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Ulises, <strong>SC</strong>AL spielt in dieser Saison mit 3 Teams im Herrenbereich. Die<br />
erste Mannschaft ist zurzeit mit 6:4 Punkten zweiter von 9 Teams in der Stadtliga<br />
West. Wo werdet Ihr zum Saisonende stehen?<br />
Ulises Solorzano: Wir werden für den 1. oder 2. Platz kämpfen, um einen Platz in<br />
der Oberliga zu bekommen, aber zuerst müssen wir gegen BGW und ETV gewinnen<br />
und alle andere Teams nicht unterschätzen!!!<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Wie ist die aktuelle Zusammensetzung der Mannschaft? Hat es Veränderungen<br />
gegenüber der letzten Saison gegeben?<br />
Ulises Solorzano: Ja, deutliche Veränderungen. Wir haben aus unserem Jugendbereich<br />
Tobi Lange, Daniel Musché, Nico Prieto und Marcel Trümper sowie aus dem<br />
früheren 2. Herren Team Danny Lahham und René Brammer übernommen. Zusammen<br />
mit den neuen Zugängen Jogi Holena und Luki Dannenberg und mit unseren<br />
10 besten Spielern aus dem alten Kader ist das eine tolle Mischung.<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Eine Spielklasse unterhalb der 1.Herren findet man bei <strong>SC</strong>AL gleich<br />
zwei Mannschaften in der Bezirksliga A und B. Das ist ungewöhnlich und sieht eher<br />
nach Breitensport als nach starker Leistungsorientierung aus. Wie stehst Du<br />
dazu?<br />
Ulises Solorzano: Die 1. Herren haben den Aufstieg in die Oberliga als Ziel<br />
und die 2.Herren will in die Stadtliga, die 3. Herren ist für unsere Berufstätigen<br />
und Jugendspieler gemeldet.<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Gibt es eine klare interne Rangfolge der Mannschaften? –<br />
welche Spieler spielen in welcher Mannschaft? - Gibt es ein ausgewiesenes<br />
Nachwuchsteam?<br />
Ulises Solorzano: Ja es gibt eine sehr definierte Rangfolge für die Teams,<br />
das heißt die Teams des Jugendbereichs, die in der Leistungsrunde spielen,<br />
haben höhere Priorität, sowie 1. und 2. Herren.<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Kommen aus dem Jugendbereich in den nächsten Jahren noch<br />
weitere talentierte Spieler nach?<br />
Ulises Solorzano: Nein leider momentan nicht. Es sind 4 weitere Spieler, die<br />
aus meiner Sicht gute Perspektiven haben, wenn sie weiter hart an sich<br />
arbeiten.<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Wie lange beschäftigst Du Dich schon mit Basketball und seit<br />
wann bist Du bei <strong>SC</strong>AL?<br />
Ulises Solorzano: Seit ich 12 Jahre alt war. Mittlerweile bin ich 44 Jahre alt -<br />
also seit ca. 32 Jahren. Bei <strong>SC</strong>AL bin ich seit der Saison 2006/2007.<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Wo hast Du selbst als Jugendlicher gespielt?<br />
Ulises Solorzano: Ich habe in Mexico ab der U14 gespielt und mit Mexico<br />
City bei der Nationalmeisterschaft im Jahre 1983 den Titel in der U20 gewonnen.<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Und was macht Ulises Solorzano sonst noch in seiner Freizeit?<br />
Ulises Solorzano: Ich bin mit meinen 3 Kindern entweder bei einem Fußballturnier,<br />
beim Schwimmen oder im Kino – alles, was ein freier Basketball-Tag so zulässt.<br />
<strong>SC</strong>AL-Basket: Danke für das Interview.<br />
Viele aktuelle Informationen wie dieses Interview finden Sie auf der Homepage der<br />
Basketballabteilung unter www.scal-basket.de<br />
Sportspiegel<br />
Nachwuchs<br />
Von Birgit Studer<br />
Wir brauchen dringend Verstärkung für<br />
unsere W10 Mädchen Jhg. 2000/01.<br />
Unser W10 Team hat in dieser Saison<br />
schon 2 Turniere gewinnen können und<br />
belegt zur Zeit den 1. Platz in der Tabelle.<br />
Einmal im Monat treffen wir uns in<br />
Ahrensburg, Bramfeld, Halstenbek oder<br />
am Ohkampring und tragen ein Turnier<br />
aus.<br />
Für die neue Saison, die im September<br />
<strong>2009</strong> beginnt wollen wir jetzt ein<br />
neues Team aufbauen. Kommt doch mal<br />
in unser Training und schaut auch mal<br />
auf unsere Homepage:<br />
www.scal-basket.de<br />
Trainingszeiten der W10: mittwochs<br />
15:00 - 16:30 Uhr Neubergerweg 10,<br />
donnerstags 16:00 - 17:30 Uhr -<br />
Ohkampring 13.<br />
Bitte beachten Sie bei<br />
Ihrer Kaufentscheidung<br />
auch unsere<br />
Inserenten.<br />
Ohne diese würde die<br />
Zeitung nicht in diesem<br />
Umfang erscheinen.<br />
15
Pinneberg kam wesentlich besser ins<br />
Spiel, als die <strong>SC</strong>ALA-Damen. Schnell wurde<br />
der Ball nach vorne gespielt und konsequent<br />
abgeschlossen. Ganz anders<br />
unsere Damen – gegen eine ungewohnt<br />
enge Manndeckung wirkte der Ballvortrag<br />
unsicher, das Zusammenspiel war von<br />
vielen Fehlpässen gekennzeichnet. 2:11<br />
stand es nach 5 Minuten. Die Nervosität<br />
des Teams stand jetzt auch den zahlreichen<br />
Zuschauern ins Gesicht geschrieben.<br />
Folgerichtig kam die Auszeit von<br />
Coach Alexander May.<br />
Diese zeigte Konsequenzen: Für<br />
Conny Wegner teilten sich nun Pia<br />
Mankertz und Sabrina Ochs den Spielaufbau.<br />
Die Mannschaft nahm den ungewohnt<br />
harten Kampf an und war plötzlich<br />
im Spiel. Bis auf 16:21 konnte man<br />
sich in diesem Viertel noch heranarbeiten<br />
und man hatte ein Zeichen gesetzt:<br />
Man hatte den Gästen aus Pinneberg<br />
gezeigt, dass man sich nicht wehrlos in<br />
eine Heimniederlage fügen würde.<br />
Was folgte war ein ausgeglichenes 2.<br />
Viertel. Harte Defense auf beiden Seiten<br />
führte zu zahlreichen Fouls, die die<br />
jederzeit souveränen Schiedsrichter von<br />
Anfang an konsequent ahndeten. Die<br />
enge Verteidigung ließ wenig Raum für<br />
die sonst sicheren Fernschützen des VfL<br />
(insgesamt „nur“ vier 3er im Spiel). Korbgefahr<br />
entwickelte sich meist in der Zone<br />
und hier hat <strong>SC</strong>ALA mit einer extrem<br />
Reboundstarken Ruth Thänert sowie<br />
Sophie Witte die Trümpfe in der Hand.<br />
Gegen Ende des Viertels begrüßte die<br />
Halle unter großem Applaus Astrid<br />
Ramcke zurück auf dem Parkett, die nach<br />
langer Verletzungspause ihr erstes Spiel<br />
für <strong>SC</strong>ALA machte, und diese bedankte<br />
sich artig mit ihrem ersten 3er. Die Halbzeit<br />
war bei einem Spielstand von 32:29<br />
eigentlich schon erreicht, als wegen lautstarkem<br />
Meckern noch ein Pfiff gegen<br />
den Pinneberger Trainer Derek Wilfert<br />
B a s k e t b a l l<br />
8. November 2008: <strong>SC</strong>ALA schlägt den VfL<br />
Pinneberg 72:62 und ist erneut Tabellenführer<br />
der 1. Regionalliga Damen<br />
Lokalderby in der Lüttkoppel:<br />
Dramatik pur. Kampf um jeden Ball. Lautstarke Fans. Spannung<br />
bis zum Ende.<br />
Dieses Spiel hatte wieder einmal alles, was unser Sport zu bieten<br />
hat. Von Ralf Thänert<br />
ertönte. Dieses Ereignis sollte im weiteren<br />
Spielverlauf noch Folgen haben…<br />
So begann das 3.Viertel mit 2 Freiwürfen<br />
und Einwurf für <strong>SC</strong>ALA, der sich<br />
in einem kleinen 8:0-Lauf fortsetzte.<br />
Alexander May wechselte durch, so dass<br />
immerhin 10 von 12 Spielerinnen Einsatzzeit<br />
bekamen. <strong>SC</strong>ALA konnte sich nie<br />
weiter als 10 Punkte absetzen und bei<br />
einem Viertelstand von 47:41 war das<br />
Spiel noch völlig offen.<br />
Dies sollte auch im 4.Viertel so bleiben.<br />
Zwischen 2 und 6 Punkten pendelte<br />
sich der Vorsprung von <strong>SC</strong>ALA ein.<br />
Das Spiel blieb hart und bot damit spezi-<br />
ell einigen Pinneberger „Fans“ Anlass zu<br />
lautstarker Schiedsrichterkritik. Schade,<br />
dass sich dies auch auf den Trainer übertrug,<br />
der nach einem weiteren Foulpfiff<br />
gegen seine Mannschaft den Ball bis fast<br />
zur Hallendecke katapultierte. Logische<br />
Folge war ein weiteres „T“ und der Verweis<br />
des Trainers auf die Zuschauerränge.<br />
Auch innerhalb der Mannschaften hinterließ<br />
das intensive Spiel seine Spuren und<br />
insgesamt drei Pinnebergerinnen und<br />
zwei <strong>SC</strong>ALA-Spielerinnen mussten mit<br />
dem 5. Foul das Feld räumen. Pia<br />
Mankertz hatte in dieser Phase Gelegenheit,<br />
sich ihre Wurfsicherheit zurückzuholen.<br />
Insgesamt 15 Mal stand sie an der<br />
Linie und konnte 11 Würfe verwandeln.<br />
Als kurz vor Schluss noch ein Wurfversuch<br />
des Gegners geblockt und per Fastbreak<br />
verwandelt wurde, war das Spiel gelaufen.<br />
<strong>SC</strong>ALA hatte den Lokalrivalen mit<br />
72:62 besiegt.<br />
Schön, dass sich an diesem Abend<br />
keine Spielerin ernsthaft verletzt hat -<br />
leider war es nicht das erhofft faire Spiel.<br />
Aber vielleicht wäre es dann auch nicht<br />
zu dem geworden was es war: Ein<br />
Basketballkrimi am Samstagabend.<br />
3. Herren: Mühsamer Saisonstart<br />
Von Dirk Albertsen<br />
Die 3. Herren haben bis Mitte November<br />
in der laufenden Punktspielrunde erst<br />
einen Sieg zustande bekommen - und<br />
diesen nachträglich aufgrund eines Formfehlers<br />
des Gegners. Dagegen stehen<br />
vier Niederlagen zu Buche. Das Team<br />
spielt in der Bezirksliga und besteht aus<br />
den ehemaligen 4. Herren, dem „Rest“<br />
16 Sportspiegel 04/08<br />
Hinten: Coach<br />
Alexander May,<br />
Sophie Witte,<br />
Astrid Ramcke,<br />
Mandy Manhold,<br />
Anne Placke, Ruth<br />
Thänert<br />
Mitte: Phyllis<br />
Petersen, Sabrina<br />
Ochs, Pia<br />
Mankertz, Conny<br />
Wegner<br />
Vorn: Svenja<br />
Härm, Frederike<br />
Supper, Nika<br />
Heidari, Ann-Kristin<br />
Rathjen<br />
der ehemaligen 3. Herren sowie einer<br />
Reihe von U18-Spielern. Diese<br />
Mannschaftsteile müssen sich noch mehr<br />
zusammenfinden. Zudem ist die Trainingsbeteiligung<br />
schwankend. Coach Michael<br />
Kölbl kann trotzdem immer in einer vollen<br />
Halle trainieren, da auch die 2. Herren<br />
und einige U20-Spieler dann dabei<br />
sind.
04/08<br />
F u ß b a l l<br />
Dreharbeiten auf der Siemershöhe<br />
für den Spot des Deutschen Fußball Bundes:<br />
Ohne Ehrenamt geht nichts!!!!<br />
Von Gerd Reinarz<br />
Am Mittwoch, dem 22.10.2007, hatten<br />
wir besondere Gäste auf der<br />
Siemershöhe.<br />
Uwe Seeler als Mentor der Aktion<br />
Ehrenamt, Markus Ombeck von der Direktion<br />
Ehrenamt des DFB aus Frankfurt<br />
und den Regisseur Markus Jestaedt und<br />
sein Kamerateam, welches den Spot für<br />
den DFB drehte.<br />
Als Gastgeber fungierte unser Jugendleiter<br />
Alfred Cohn, der mal wieder spontan<br />
einen Tag Urlaub für unseren Verein<br />
opferte und alles hervorragend organisierte.<br />
Alfred trommelte die erforderlichen<br />
Akteure zusammen. Spieler der 1. und<br />
2. E, Trainer Peter Buchtmann,<br />
Betreuerin Yvonne Graci, Schiedsrichter<br />
Torben Kunde, Eltern, Großeltern und<br />
Freunde als aktive Zuschauer.<br />
Um 10 Uhr bereiten Alfred, Markus<br />
Ombeck und das Kamerateam die erforderlichen<br />
Requisiten vor. Es wurden die<br />
Lichtverhältnisse geprüft und für gut<br />
befunden. Am Dienstag hatte es noch<br />
zur gleichen Zeit gegossen. Jetzt versuchte<br />
die Sonne durch den wolkenverhangenen<br />
Himmel durchzukommen<br />
und entwickelte sich zum fast perfekten<br />
Beleuchtungskörper, Licht aber keine<br />
Schatten.<br />
Es wurden Spielsituationen geübt<br />
und aufgenommen, Kalli Karrasch vertrat<br />
den verreisten Platzwart und kam zu<br />
seinem helfenden Einsatz.<br />
Gegen 12 Uhr erschien dann „Uns<br />
Uwe“, rein zufällig in Begleitung unseres<br />
nimmer müden Public Relation Fachmannes,<br />
unserem zweitem Vorsitzenden<br />
Fred Menkhoff.<br />
Dank Uwe, Fred und den anderen<br />
Beteiligten kam es zu einer lockeren Atmosphäre,<br />
sodass das Gelingen der Aufnahmen<br />
wie von selbst war.<br />
Uwe Seeler schrieb fleißig Autogramme<br />
und ließ sich mit seinen Fans fotografieren.<br />
Nachdem die Aufnahmen im<br />
Kasten waren, wollte Uwe Seeler noch<br />
ein Viertelstündchen bei uns bleiben.<br />
Daraus wurde bei informativen Gesprächen,<br />
Bratwurst, Kaffee und Kuchen<br />
eine Stunde.<br />
Markus Ombeck wurde noch zum<br />
Hauptbahnhof gefahren und erzählte,<br />
warum der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> für<br />
den Spot, der in allen 1. und. 2 Bundesliga-Stadien<br />
ausgestrahlt werden soll,<br />
ausgesucht wurde. Der DFB wandte sich<br />
an den Hamburger Fußball-Verband, da<br />
Uwe Seeler als Mitakteur von hier ist.<br />
Der HFV suchte dann einen Verein mit<br />
einer entsprechenden Sportanlage und<br />
kompetenten ehrenamtlichen Mitstreitern,<br />
und schon waren wir dabei. In<br />
Hamburg hatte der Spot beim Spiel gegen<br />
Dortmund Premiere.<br />
Sportspiegel<br />
17
Trainingslager<br />
Schönhagen 2008<br />
Von Svea Neuhorst<br />
Am 19. Oktober machten wir uns am Sonntagmorgen mit<br />
Frau Woltmann, Annika und Lena (später ersetzt durch Steffi)<br />
als weitere Betreuerinnen Richtung Ostsee auf den Weg.<br />
Nach etwa 2 Stunden Fahrt kamen wir bei gutem Wetter<br />
in Schönhagen an.<br />
Es standen für zwanzig Teilnehmer (davon 3 Jungen) drei<br />
Zimmer zur Verfügung. Somit mussten sich siebzehn Mädchen<br />
zwei Zimmer mit 8 Betten teilen. Das Problem lösten<br />
wir, indem wir in einem Raum noch eine Matratze unterbrachten.<br />
Diese wurde dann leider mein Nachtlager.<br />
Es drehte sich auf unserer Freizeit natürlich alles um Sport.<br />
Kurz nach dem Aufstehen (oder war es schon vor dem Aufstehen)<br />
wurde trotz lauten Stöhnens und Ächzens meistens<br />
gejoggt. Zur Entspannung war dann Krafttraining in der Halle<br />
angeordnet. Ich glaube das Training hat uns echt viel gebracht<br />
und ich bin schon ganz gespannt auf die nächsten<br />
Wettkämpfe.<br />
Da der Strand nicht weit weg war, mussten wir auf eine<br />
Rallye und eine Schnitzeljagd nicht verzichten. Cool war es<br />
auch im Freizeitbad Damp. Allerdings mussten wir dorthin sechs<br />
Kilometer marschieren. Zurück konnten wir zum Glück einen<br />
Bus benutzen.<br />
Eine Nachtwanderung zum Strand mit selbst ausgedachten<br />
Ideen wie z.B. Gummistiefel-Weitwerfen, Drei-Bein-Lauf,<br />
Limbo und Schokokuss-Singen waren nur einige der vielen<br />
Punkte in unserem Abendprogramme. Chillig war auch unser<br />
Sing-Star-Abend mit vielen rockigen und fetzigen Liedern.<br />
In Kappeln, einer sehr hübschen kleinen Stadt an der Ostsee<br />
haben wir noch eine zweite Rallye durchgeführt.<br />
Am Samstag den 25. Oktober verließen wir nach einer Woche<br />
Sport und Spaß Schönhagen. So schön es war wieder<br />
nach Hause zu kommen, waren wir auch alle etwas traurig<br />
das coole Trainingslager verlassen zu müssen.<br />
Wir hatten soviel Spaß und waren eine tolle Gemeinschaft.<br />
Hoffentlich haben wir noch viele ähnliche Fahrten vor uns.<br />
Vielen Dank von allen Teilnehmern an Frau Woltmann, Annika,<br />
Lena und Steffi.<br />
L e i c h t a t h l e t i k<br />
Jenny in Spätform<br />
Von Bärbel Woltmann<br />
Das Wettkampfjahr ist mit drei persönlichen Bestleitungen<br />
unserer Top A-Schülerin Jenny Tuffour zu Ende gegangen. Beim<br />
Fest der 1000 Zwerge lief Jenny mit <strong>12.</strong>46 s über 100 m die<br />
7. beste Zeit ihres Jahrgangs in Deutschland. Ihre Hürdenzeit<br />
von <strong>12.</strong>27 s über 80 m Hürden, sowie die 2616 Punkte im<br />
Blockmehrkampf als 10. in Deutschland bedeuten neue Vereinsrekorde.<br />
Die A- Schülerinnen Pia Jensen, Ann Katrin Seemann,<br />
Franziska Bäron, Marjorie Maurer, Victoria Eggers und Jenny haben<br />
die Wettkämpfe in Hamburg dominiert, wo die Staffeln<br />
und alle Mannschaftswettbewerbe gewonnen wurden. Bis auf<br />
Franzi, die uns verlässt, sind alle noch im nächsten Jahr dabei,<br />
gehören zum Hamburger Kader und versprechen weitere<br />
Leistungssteigerungen.<br />
Mit Daniel Ried, Niklas Brenneisen und Jonas Feist, stellte die<br />
LG Alsternord fast die Hälfte der Hamburger Mannschaft beim<br />
Verbändekampf und wichtige Punktelieferer für den 5. Teamcupsieg<br />
in Folge. Eine starke Leistung (siehe Foto).<br />
Auch bei den Norddeutschen Meisterschaften waren wir<br />
aktiv. Jenny wurde überraschend Meisterin über 100 m in <strong>12.</strong>64<br />
s. Zusammen mit Pia, Franzi und Marjorie hätten sie auch die 4 x<br />
100 m Staffel gewinnen können, aber die Wechsel... zwei verkorkste<br />
Wechsel und nur Platz 4, 13 Hundertstel über der Bestzeit!<br />
Die B- und C- Schüler/innen hatten ihre Vierkampfmeisterschaften<br />
im September. Catarina Carstensen holte sich<br />
bei den 10-Jährigen die Goldmedaille, Fini Schröder Platz 5. Dank<br />
neuer Bestleitung von 1.46 m im Hochsprung gab es Silber für<br />
Toni Bäron (12), nachdem sie eine Woche vorher den Vereinsrekord<br />
über 60 m Hürden auf 10.33 s verbessert hatte. Den<br />
Abschluss der Saison bildete eine Vereinsreise nach Schönhagen,<br />
17 Mädchen und 3 Jungs hatten neben etwas Training viel Spaß.<br />
Eine Supertruppe und leichte Aufgabe für die Betreuerinnen.<br />
Diese Zahlen geben genau unser Defizit wieder; wir brauchen<br />
Jungs: 10 – 15 Jahre. Jürgen wartet auf Euch! Trainingszeiten<br />
findet ihr unter www.lgalsternord.de.<br />
Der Wichert-Waldlauf im Rantzauer Forst Anfang November,<br />
bei gutem Wetter, war wieder gut besucht. Trotz Pfeilen und<br />
Absperrung haben sich einige verlaufen. Schade. Allen Aktiven<br />
und Trainern viel und Motivation für die nächste Saison.<br />
18 Sportspiegel 04/08
Von Roland Krause<br />
Ende August traten 22 Mixed-Paare<br />
an, die riesigen Pokale des Künzel-Cups<br />
zu gewinnen. Um allen Paaren genügend<br />
Spiele zu ermöglichen wurden A, B und<br />
C-Runden gespielt. Bei überwiegend<br />
durchwachsenem Wetter mussten leider<br />
viele Spiele in der Halle ausgetragen<br />
werden. Da Spieler/innen mit unterschiedlicher<br />
Leistungsstärke am Start<br />
waren, wurde gleich in A und B Runden<br />
gestartet. Dieses hatte den Vorteil, dass<br />
auch hier schon interessante Spiele mit<br />
knappen Ergebnissen heraus kamen. Die<br />
gefürchtete Null am Ende blieb somit<br />
gänzlich aus. Im Achtelfinale kamen dann<br />
wiederum die Verlierer noch in die B-Runde.<br />
Die Halbfinalspiele boten dann bestes<br />
spannendes Tennis und Sigund Grote<br />
und Thomas Borchert gewannen erst im<br />
Tiebreak des dritten Satzes mit 7:5, 2:6,<br />
7:6 gegen Andrea Hering und Volker<br />
Heidmann. Ebenso im Tiebreak setzen<br />
sich Barbara + Klaus Drechsler gegen<br />
Gisela Straub und Uwe Maaß mit 6:2, 1:6,<br />
7:6 durch. Der Tiebreak entschied auch<br />
04/08<br />
T e n n i s<br />
Bericht Künzelcup und Sommerfest<br />
le, davon zwei am Samstag, hinter sich.<br />
Aber alle Teilnehmer wollten das so und<br />
ich werde auch im nächsten Jahr einen<br />
ähnlichen Modus mit vielleicht einem Tag<br />
mehr Zeit anbieten. Auch in der B- Runde<br />
wurde hart gekämpft und im Spiel<br />
um Platz drei musste wieder der Tiebreak<br />
her halten, bis Marion Koeppen und<br />
Reinhard Simsky mit 6:1, 4:6, 7:6 gegen<br />
Magda Hack und Michael Peters gewannen.<br />
Im Endspiel gab es dann leider gleich<br />
zu Beginn eine schwere Verletzung bei<br />
Eva Fröhling und das Spiel musste beim<br />
Stande von 1:0 abgebrochen werden.<br />
So konnten Dagmar Timm und Wilfried<br />
Grosser die Siegerurkunden in Empfang<br />
nehmen. Auch die C – Runde war bis<br />
Samstag im Einsatz und hier setzten sich<br />
Lena Nattermüller und Darius Zahir in den<br />
Gruppenspielen mit 4:1 Siegen durch.<br />
Meinen Dank noch einmal an das Verständnis<br />
der Teilnehmer. Es musste viel<br />
zwischen Grandplatz und Halle gewechselt<br />
werden und der Samstag fand ausschließlich<br />
drinnen statt. Im nächsten Jahr<br />
hoffe ich, dass auch wieder Spieler/innen<br />
Endspiel: v.l. Klaus + Barbara Drechsler, Sigund Grote, Thomas Borchert<br />
das Spiel um Platz drei, welches Andrea<br />
und Volker mit 0:6, 6:4, 7:6 noch für<br />
sich wenden konnten. Im Endspiel entschied<br />
dann die Kraft und das Können<br />
für das Ehepaar Drechsler. Sie gewannen<br />
durch ihre ökonomische Spielweise gegen<br />
das laufaufwendige Spiel von Sigund<br />
und Thomas mit 6:2, 6:4. Bis dahin hatten<br />
alle Halbfinalteilnehmer sieben Spie-<br />
Sportspiegel<br />
aus anderen Vereinen am Start sind, so<br />
dass die angestrebte Anzahl von 32 Paaren<br />
erreicht werden kann. Mein Dank gilt<br />
auch noch der Turnierleitung mit Horst<br />
Köhler und Kurt Buley, die wieder mit viel<br />
Humor und Ruhe alles abgewickelt haben.<br />
Nach dieser anstrengenden Woche<br />
war es dann auch nicht verwunderlich,<br />
dass beim anschließenden Sommerfest<br />
der eine oder andere Tanz ausgelassen<br />
wurde. Hier noch mal meinen Dank an<br />
den Festausschuss Karin Evers und Siggi<br />
Kozik, die alles liebevoll dekoriert und<br />
hergerichtet hatten.<br />
Termine Winter 2008/9<br />
Für die Wintersaison hier noch mein<br />
Hinweis auf die Mixed-Treffs. An folgenden<br />
Terminen können alle Mitglieder von<br />
<strong>SC</strong>ALA und Gäste für 6 Euro sonntags<br />
von 12 -15 Uhr in unserer schönen Halle<br />
ohne Anmeldung spielen: 16.11./<br />
23.11./30.11./7.<strong>12.</strong> 2008 und am<br />
11.1./18.1./25.1./1.2./8.2./15.2./<br />
22.2./ 1.3./8.3.<strong>2009</strong>. Die Termine für<br />
die Punktspiele der Damen, Herren Damen<br />
40 und Damen 50 (Nordliga) sind<br />
auf unserer Homepage unter<br />
www.<strong>SC</strong>ALA-tennis.de einzusehen.<br />
Spiel um den 3. Platz: v.l. Uwe Maaß, Gisela Straub,<br />
Andrea Hering, Volker Heidmann<br />
19
Sommercamp 2008 – Tennis-Kids<br />
übernehmen die Anlage<br />
Von Olli<br />
Nach Fußball EM und Olympia war unser<br />
<strong>SC</strong>ALA-Sommercamp das dritte sport-<br />
T e n n i s<br />
liche Highlight in 2008.<br />
Bereits zum dritten Mal fand unser 3tägiges<br />
Tenniscamp statt, zu dem diesmal<br />
32 „tennishungrige“<br />
Kids/<br />
Jugendliche angemeldet<br />
waren.<br />
Wie immer<br />
hatten wir jede<br />
Menge Spaß –<br />
nicht nur bei<br />
dem 10stündigenTraining,<br />
sondern<br />
auch bei diversen<br />
anderen Aktivitäten,<br />
wie z.B.<br />
beim „Ball durch<br />
die Beine Wettbewerb“,<br />
dem<br />
traditionellen<br />
Bobby-Car-Rennen<br />
und der viel<br />
zu kurzen Nacht<br />
in der Halle (Danke<br />
Harvy J). Als<br />
Erinnerung bekam<br />
jeder sein<br />
Sommercamp<br />
2008 T-Shirt<br />
überreicht und<br />
die Frage stellt<br />
sich schon jetzt:<br />
„Welche Farbe<br />
wird`s denn<br />
wohl nächstes<br />
Jahr werden“?!<br />
Für ihre tatkräftige Unterstützung<br />
möchte ich mich ganz besonders bei Eva<br />
und Jirka - für die hervorragende Bewirtung<br />
-, bei meinen Co-Trainern Wolfgang,<br />
Jürgen, Freddy, Tim und der Gruppe „Blake“<br />
bedanken.<br />
Ich freue mich jetzt schon auf unser<br />
Sommercamp <strong>2009</strong>.<br />
20 Sportspiegel 04/08
04/08<br />
Fitness und Gesundheit<br />
Georg Neuffer wird erster Taekwondo<br />
DAN Träger bei <strong>SC</strong>ALA<br />
Von Alida Tulli<br />
Der 20jährige Student trat vor 5 Jahren der <strong>SC</strong>ALA Taekwondo Truppe bei. Mit<br />
viel Begeisterung und Fleiß erarbeitete sich Georg die Kampfkunst Taekwondo vorbildlich<br />
und bewies im Laufe der Zeit, dass er ein Allround Talent ist und sich in allen<br />
Disziplinen des Taekwondos zu Hause fühlt. Ob nun im Vollkontakt Bereich, in der<br />
Selbstverteidigung, bei Bruchtests oder im Formenlaufen, Georg stellte sich allen<br />
Herausforderungen. Die größte Herausforderung war für ihn das Ziel 1. DAN (Schwarzgurt).<br />
Hierzu hat sich Georg konsequent mit seinen Trainern Alida und Dennis vorbereitet,<br />
denn das Ziel war nicht nur zu bestehen, sondern eine gute Prüfung zu<br />
absolvieren. So trainierte Georg nicht nur fast jeden Tag in der Woche, sondern<br />
zusätzlich auch an den Wochenenden, um das geforderte Pensum mit der bestmöglichen<br />
Leistung über Soll zu bestreiten. Die Anforderungen der Schwarzgurt Prüfung<br />
reichen von der Präsentation von Grundschultechniken, Einschrittkämpfen und der<br />
Selbstverteidigung über das Formenlaufen, den Vollkontakt Kampf bis hin zum Bruchtest.<br />
Gut vorbereitet stellte sich Georg im Juli diesen Aufgaben. In allen geforderten<br />
Bereichen konnte Georg sein Können beweisen und erhielt für seine Prüfungsleistungen<br />
höchste Punktzahlen.<br />
Die anwesenden <strong>SC</strong>ALA Fans, bestehend aus Familie, Trainingspartnern, Freunden<br />
und den Trainern haben den ganzen Prüfungstag mitgefiebert, mitgeschwitzt<br />
und die Daumen gedrückt.<br />
Das Urteil der drei Prüfer war beim Verkünden des Ergebnisses eindeutig: Georg<br />
hat einstimmig eine gute Prüfung absolviert und den 1. Dan mit Bravour bestanden.<br />
Die ganze Trainingsgruppe gratuliert Georg zur bestandenen Prüfung!<br />
Wir bedanken uns für den Einsatz, den Georg stets aufweist und die Unterstützung,<br />
die er uns Trainern und dem Nachwuchs zukommen lässt.<br />
Sportspiegel<br />
Taekwondo <strong>SC</strong>ALA<br />
in Afrika<br />
Von Georg Neuffer<br />
In der Zeit von Juli bis September<br />
2008 flog ich für ein Auslandspraktikum<br />
nach Uganda. Dort hatte ich Zeit, einheimische<br />
Kinder in der koreanischen<br />
Kampfkunst Taekwondo zu unterrichten.<br />
Mit einfachsten Mitteln baute ich eine<br />
Trainingsgruppe auf: Trainiert wurde bei<br />
Wind und Wetter draußen auf der Wiese,<br />
als Schlagpolster mussten Kissen herhalten<br />
und Kornsäcke wurden zu Boxsäcken.<br />
Die Begeisterung der Kinder für<br />
die Sportart führte zu fast täglichem Training<br />
und konnte auch von der tropischen<br />
Hitze nicht gebrochen werden. Die Erfahrung,<br />
mit Kindern aus einem Kulturkreis<br />
zu trainieren, der verschiedener als<br />
der unsere nicht sein könnte, möchte<br />
ich nicht missen.<br />
Wenn Sie glauben, dass Werbung<br />
niemand liest, haben wir Sie gerade<br />
vom Gegenteil überzeugt!<br />
Anzeigenannahme Sportspiegel<br />
Tel. Fax<br />
593 50 882 593 50 884<br />
21
<strong>SC</strong>ALA stellt drei<br />
Hamburger Meister !<br />
Von Dr. Frank Neuland<br />
Während viele das verlängerte Wochenende<br />
um den 3. Oktober genossen<br />
haben, stellten sich ein Hand voll Taekwondo<br />
Sportler von <strong>SC</strong>ALA der Konkurrenz<br />
auf der Landesmeisterschaft im<br />
Technikbereich.<br />
Obwohl die Organisation im Vorwege<br />
zum Teil recht verwirrend war, da die<br />
Klasseneinteilung neu gestaltet wurde,<br />
ließen sich die Scala Sportler nicht aus<br />
der Ruhe bringen. In der Klasse der Mädchen<br />
bis 9 Jahre ging Sigrid Kahl motiviert<br />
an den Start. Obwohl sie sich in der<br />
zweiten Runde steigerte, reichte es dieses<br />
Mal leider nicht für eine Platzierung.<br />
In der nächst höheren Klasse der Mädchen<br />
gingen gleich zwei von uns an den<br />
Start: Kimberly Brandenburger und<br />
Annika Helms. In dieser größten<br />
Klasse war das vorrangige Ziel, so<br />
weit wie möglich vorne mitzuspielen.<br />
Dieses Ziel erreichten die<br />
beiden souverän, konnten jedoch<br />
keine Platzierung erreichen. Bei den<br />
Senioren hatten wir Sabrina Stark,<br />
Thorsten Howind sowie Alida Tuli<br />
am Start. Sabrina und Thorsten bestritten<br />
sowohl die Klasse Einzellauf,<br />
als auch die Paarlaufklasse. Es sollte<br />
sich herausstellen, dass sich das<br />
Wochenendtraining der beiden gelohnt<br />
hat: sie sicherten sich im Paarlauf<br />
den Vize Titel und legten noch<br />
einen drauf mit dem jeweiligen Sieg<br />
in der Einzelklasse. Für beide war<br />
es der erste Start auf einer Landesmeisterschaft<br />
und endete mit einem<br />
wohlverdienten Sieg. Alida zog<br />
hier gleich und sicherte sich den<br />
Titel ihrer Leistungsklasse.<br />
Insgesamt ein tolles Ergebnis und vor<br />
allem ein tolles Erlebnis, bedenkt man den<br />
Mannschaftszusammenhalt, den alle an<br />
den Tag gelegt haben!<br />
Fitness und Gesundheit<br />
Hallo, liebe Eltern!<br />
Kennt Ihr schon unsere Mini- Max-Gruppen?<br />
Von Maike<br />
Donnerstags von 09.30 Uhr bis 10.30<br />
Uhr treffen sich Mütter mit ihren Säuglingen.<br />
Ich biete euch Babymassage, Finger-<br />
und Erkundungsspiele an.<br />
Krabbelkinder sind in der nächsten<br />
Gruppe herzlich willkommen.<br />
Die Stunde beginnt donnerstags<br />
um 10.45 Uhr und<br />
endet um 11.45 Uhr.<br />
Die Kinder haben hier die<br />
Möglichkeit über verschiedenste<br />
Parcours zu krabbeln, natürlich<br />
gehören singen und spielen<br />
auch ins Programm.<br />
Mittwochs und freitags treffen<br />
sich von 09.45 Uhr bis<br />
10.45 Uhr die Laufkinder. Die<br />
Kinder sind momentan zwi-<br />
schen 12 und 18 Monate alt. Wir singen,<br />
spielen, basteln, klettern und toben<br />
durch eine kleine Bewegungshalle.<br />
Neugierig geworden? Dann schaut<br />
doch mal vorbei!<br />
22 Sportspiegel 04/08
04/08<br />
Fitness und Gesundheit<br />
von Jürgen Mems<br />
4. <strong>SC</strong>ALA Nordic Walk<br />
in den Harburger Bergen<br />
Sonntag, 11. Jan. <strong>2009</strong><br />
um 13 Uhr ab „Kärntner Hütte“, Cuxhavener Str. 55c<br />
Von Jürgen Mems<br />
Gleich zu Beginn des neuen Jahres erwartet alle bewegungshungrigen Frischluft-<br />
Fans der inzwischen schon traditionelle Nordic Walk in den Harburger Bergen!<br />
Wir treffen uns kurz vor 13 Uhr bei jedem Wetter auf dem Parkplatz der Kärntner<br />
Hütte. Nach einem gemeinsamen Warm up geht es dann wieder ca. 2 Stunden<br />
durch die „Berge“. Das Marschtempo ist zweitrangig, unsere mitwalkenden Trainerinnen<br />
und Trainer teilen die erwarteten ca. 90 Teilnehmer in Gruppen von „flott“<br />
über „mittel“ bis „gemütlich“ ein, so dass niemand so früh im neuen Jahr überfordert<br />
wird!<br />
Zurück in der Kärntner Hütte heißt es dann wieder: Einkehrschwung!<br />
Der Kalorienhaushalt muss ausgeglichen werden. Dazu gibt´s in der Hütte wieder<br />
jede Art von Getränken und folgende Speisen zur Auswahl (bitte mit der Anmeldung<br />
oder bis spätestens Ende Dez. angeben):<br />
- Kaiserschmarren (die österreichische Mehlspeisenspezialität), Euro 5,80<br />
- Terrine Gulaschsuppe, Euro 6,80<br />
- Großer Salatteller, Euro 7.-<br />
Die Gerichte sind bei der Hüttenwirtin zu zahlen, der Nordic Walk ist wie immer<br />
kostenlos! Wer den Umgang mit Nordic Walking Stöcken noch nicht erlernt hat,<br />
kann gern auch ohne Stöcke mitwalken!<br />
Es wird um schnellstmögliche telefonische Anmeldung gebeten (Tel. 590685), da<br />
wir bei 90 Personen komplett sind. Die Hütte (sie ist für uns reserviert) ist dann voll<br />
belegt. Auch Freunde und Bekannte von Vereinsmitgliedern dürfen teilnehmen,<br />
solange Plätze frei sind! Natürlich kann man sich auch direkt im clubaktiv Fitness-<br />
und Gesundheitsstudio anmelden.<br />
Eure Nordic Walking Trainer Carola, Kirstin, Claudia, Birgit, Matze und Jürgen freuen<br />
sich auf Euch und wünschen ein schönes Weihnachtsfest!<br />
Noch auf der Suche<br />
nach einem passendenWeihnachtsgeschenk?<br />
Im clubaktiv Fitness- und Gesundheitsstudio<br />
gibt´s das Richtige:<br />
- Geschenkgutscheine für Rückenoder<br />
Ganzmassagen<br />
- Gutschein für 1 Monat Fitness-<br />
Training (komplettes clubaktiv-<br />
Angebot nutzbar)<br />
- Gutschein für eine 3-Monats-Mitgliedschaft<br />
Nähere Informationen und<br />
Gutscheinabholung im clubaktiv,<br />
Schlehdornweg 10, Tel. 590685.<br />
Erfolgreicher Tag der offenen Tür<br />
Sportspiegel<br />
Wassergymnastik<br />
Es geht weiter!<br />
Nach schier endlosem Hin und Her können<br />
wir jetzt erfreut verkünden:<br />
Der Betrieb im Lehrschwimmbecken<br />
Eberhofweg 63 geht weiter!<br />
Die beiden Wassergymnastik-Kurse<br />
starten neu ab Montag, 15. Dez..<br />
Wer mal reinschnuppern möchte: Der<br />
Kurs von 18:30 – 19:15 Uhr hat noch<br />
einige wenige freie Plätze. Der Kurs ab<br />
19:15 Uhr ist nur nach Rücksprache mit<br />
der Trainerin noch aufnahmefähig.<br />
Einfach Badehose / Badeanzug einpacken,<br />
vorbeischauen und mitmachen.<br />
Das erste Mal ist „Probebaden“ und kostet<br />
nichts!<br />
Hamburgs vielleicht beste Wassergymnastik-Trainerin,<br />
Lola Beckmann, erwartet<br />
Sie und gibt vor Ort alle weiteren<br />
Informationen.<br />
Gern können Sie aber auch bei Jürgen<br />
Mems anrufen und sich erkundigen (Tel.<br />
590685).<br />
Die Wassergymnastik dient sowohl der<br />
Verbesserung der Beweglichkeit, als auch<br />
dem Training des Herz-Kreislaufsystems<br />
und der Kräftigung der Muskulatur.<br />
Die Stunde endet mit einem kleinen<br />
Entspannungsteil.<br />
Ganz wichtig: Auch der Spaßfaktor<br />
ist hoch!<br />
Über 40 Neumitglieder konnte unser Studio anlässlich des Tags der offenen Tür<br />
am 2. November begrüßen!<br />
Inzwischen haben alle den ersten Test der IPN Fitness- und Gesundheitsstudie<br />
absolviert. Gemessen und getestet wurden gesundheitsrelevante Faktoren<br />
wie Taillenumfang, Koordinationsfähigkeit, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer.<br />
Mitglieder und Trainerteam sind gespannt, wie sich die Testergebnisse nach 6wöchigem<br />
Training und dem dann folgenden Wiederholungstest darstellen. Über<br />
die Ergebnisse werden wir im nächsten Sportspiegel informieren.<br />
Auch jetzt noch können alle neu eintretenden Mitglieder - auf Wunsch<br />
und ohne Mehrkosten – noch an der Studie teilnehmen. Sie wurde entwickelt<br />
vom Kölner Institut für Prävention und Nachsorge (IPN) und wird bundesweit<br />
in verschiedenen Fitnesseinrichtungen durchgeführt.<br />
23
B i l d u n g u n d K u l t u r<br />
Das <strong>SC</strong>ALA Bildungs- und Kulturprogramm Winter <strong>2009</strong><br />
Von Dr. Frank Neuland<br />
<strong>SC</strong>ALA - Chor<br />
Unser <strong>SC</strong>ALA Chor wächst und gedeiht<br />
prächtig! Unter der Leitung von<br />
Olaf Schultz (Musikpädagoge) zeigen<br />
unsere Sängerinnen und Sänger, mit wie<br />
viel Spaß sie bei der Sache sind! Mitsängerinnen<br />
und Mitsänger sind jederzeit willkommen!<br />
Der Chor trifft sich jeden Donnerstag<br />
um 19.00 im Gemeindesaal St. Lukas,<br />
Hummelsbütteler Kirchenweg 3.<br />
Gitarren Crash Kurs am<br />
Wochenende<br />
Gitarre spielen kann in jedem Alter<br />
erlernt werden. Man braucht dazu<br />
lediglich Spaß an der Musik und eine Gitarre.<br />
Wir beginnen nicht umständlich mit<br />
Notenspiel, sondern fangen gleich mit<br />
Songs aus dem Rock- und Pop Bereich<br />
an.<br />
Kursleitung: Olaf Schultz (Musikpädagoge)<br />
Am 10. 1. 09 (14.00-17.00) und 11. 1.<br />
<strong>2009</strong> (11.00-14.00) im Sportzentrum<br />
Schlehdornweg 10, Seminarraum. Kosten:<br />
Vereinsmitglieder Euro 30,- Nichtmitglieder<br />
Euro 40,-.<br />
Homöopathie für die Familie<br />
Immer mehr Menschen entdecken die<br />
Homöopathie: für sich selbst und ihre<br />
Familie. Richtig angewendet, lassen sich<br />
damit viele Alltagsbeschwerden und Erkrankungen<br />
behandeln. Der Vortrag soll<br />
eine Einführung in das Verständnis von<br />
Krankheiten in der klassischen Homöopathie<br />
geben. Weiterhin werden die<br />
wichtigsten homöopathischen Arzneimittel<br />
sowie deren Anwendungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt. Dabei lernen<br />
Sie, wie Sie sich selbst und ihrer Familie<br />
gezielt helfen können.<br />
Kursleitung: Nancy Horn-Fahrenholz,<br />
Heilpraktikerin und Klassische<br />
Homöopathin.<br />
Samstag, 17.1. <strong>2009</strong>, 14.00 -17.00,<br />
Sportzentrum Schlehdornweg 10, Kursraum.<br />
Kosten: Vereinsmitglieder Euro 20,-<br />
Nichtmitglieder Euro 25,-.<br />
Ursprüngliches Spiel<br />
Wenn junge Tiere miteinander spielen,<br />
ist das sanft und wild und spontan.<br />
Wir können auch so spielen lernen. In<br />
diesem ursprünglichen Spiel<br />
gibt es keinen Wettbewerb, keine Gewinner<br />
und Verlierer. Dabei lassen<br />
sich Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen<br />
erleben, wie wir sie vielleicht<br />
noch aus Kinderzeiten kennen. Ursprüngliches<br />
Spiel ist „eine Möglichkeit, wie wir<br />
zusammen sein können, ohne uns zu<br />
verletzen“.<br />
Dieses Seminar eignet sich auch<br />
besonders für Eltern und Menschen, die<br />
beruflich mit Kindern zu tun haben.<br />
Kursleitung: Christoph Blumberg (Diplom-<br />
Sportwissenschaftler)<br />
Samstag, 10. 1. <strong>2009</strong>, 15.00 – 17.00,<br />
Sportzentrum Schlehdornweg 10, Kursraum<br />
Kosten: Vereinsmitglieder Euro 12,-<br />
Nichtmitglieder Euro 15, -.<br />
Unser Tai Chi Lehrer Christoph Blumberg<br />
Die heilsame Kraft der Bewegung<br />
Im Mittelpunkt dieses praxisorientierten<br />
Lehrgangs stehen die<br />
Themenkreise Bewegen und Wahrnehmen,<br />
Kräftigung, Koordinations- und<br />
Gleichgewichtsschulung, sowie<br />
Gedächtnisleistung und Entspannung.<br />
Zielgruppe ist die „Best Generation“: Menschen,<br />
die auch im fortgeschrittenen<br />
Lebensalter ihre Lebenskraft erhalten<br />
und verbessern möchten.<br />
Referent: Dr. Frank Neuland, Sportwissenschaftler.<br />
Samstag, 31. 1. <strong>2009</strong>, 14.00 – 17.00,<br />
Sportzentrum Schlehdornweg 10, Saal<br />
1.<br />
Kosten: Vereinsmitglieder Euro 15,-,<br />
Nichtmitglieder Euro 20,-<br />
Für <strong>SC</strong>ALA Übungsleiter ist die Teilnahme<br />
kostenlos.<br />
Der innere Klang<br />
Zielgruppe: Paare (insgesamt 4 Paare)<br />
Haben Sie schon einmal den Klang einer<br />
Klangschale vernommen?<br />
Der Klang einer harmonisch schwingenden<br />
Klangschale ist berauschend und<br />
zentrierend zugleich. Er bringt uns mit<br />
etwas Weisem in Berührung: Mit der eigenen<br />
Mitte. Die harmonischen Schwingungen<br />
der Klangschale wirken sich positiv<br />
auf die Rhythmen des menschlichen<br />
Körpers aus und unterstützen ihn darin,<br />
seine Harmonie zu finden.<br />
In diesem Seminar werden wir in<br />
Partnerübung mit Klangschalen auf das<br />
körperliche Empfinden eingehen und die<br />
Selbstheilungskräfte durch bestimmte<br />
Berührungspunkte am Körper stimulieren.<br />
Außerdem erleben Sie geführte<br />
Klangmeditationen und Klangreisen zum<br />
Wohlfühlen und Entspannen.<br />
Bitte mitbringen: Decke, bequeme Kleidung,<br />
Pausensnack.<br />
Kursleitung: Sevda Günes,<br />
Entspannungstrainerin<br />
Samstag, 24. 1. <strong>2009</strong> und Sonntag, 25.<br />
1. 09, 14.00 – 17.00, Schlehdornweg<br />
10, Kursraum. Kosten: Vereinsmitglieder<br />
Euro 30,- Nichtmitglieder Euro 40,-.<br />
Der weibliche Weg<br />
Wer sich auf den Weg der Weiblichkeit<br />
begibt, wird vielleicht irgendwann zu<br />
der Einsicht gelangen, dass im eigenen<br />
Körper männliche und weibliche Anteile<br />
24 Sportspiegel 04/08
Fortsetzung<br />
vorhanden sind. Während die männliche<br />
Kraft eher nach außen gerichtet ist, ruht<br />
die weibliche im inneren. Die männlichen<br />
Anteile, die sich im Leben als Aktivität,<br />
Leistung und Härte äußern, führen unweigerlich<br />
dazu, dass die weibliche Identität<br />
immer mehr verdrängt wird und<br />
vielleicht sogar in Vergessenheit gerät.<br />
In diesem Sinne werde ich genau hier<br />
ansetzen und Sie zu Ihrer eigenen, weiblichen<br />
Kraftquelle hinführen.<br />
Sie werden nach unterschiedlicher<br />
Musik, rhythmische Hüft- und Beckenbewegungen<br />
erlernen und die Weiblichkeit<br />
unterstreichen, außerdem<br />
Yogaübungen, die speziell den Körper der<br />
Frau ansprechen und geführte Meditationen,<br />
die zur weiblichen Essenz hinführen.<br />
Natürlich sind auch interessierte<br />
Männer willkommen!<br />
Bitte mitbringen: Decke, Hüfttuch,<br />
Pausensnack.<br />
Kursleitung: Sevda Günes,<br />
Entspannungstrainerin, Bauchtanzlehrerin<br />
Samstag, 7. 2. <strong>2009</strong> und Sonntag, 8. 2.<br />
<strong>2009</strong>, 14.00 – 17.00, Schlehdornweg 10,<br />
Kursraum. Kosten: Vereinsmitglieder Euro<br />
30,- Nichtmitglieder Euro 40,-.<br />
Anmeldungen unter der<br />
Tel. Nr. : 50 57 18<br />
Wir bitten um rechtzeitige Überweisung<br />
der Kursgebühr unter Angabe der Veranstaltung<br />
und dem Vermerk „Bildungswerk“<br />
auf folgendes Konto:<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ: 200 505 50<br />
Kto.-Nr.: 1215 122 795<br />
04/08<br />
B i l l a r d von Martin Lang<br />
Die Lage in den Ligen<br />
In den Poolligen wurden die ersten Spiele<br />
der Saison 2008/<strong>2009</strong> ausgetragen.<br />
Die 1. Mannschaft in der Landesliga hat grandios<br />
begonnen. Nach 4 Spieltagen ist die Mannschaft<br />
um Yüksel Cinar noch ungeschlagen. Zwei<br />
Siege und zwei Unentschieden lieferten die Punkte<br />
für den 2. Platz in der Tabelle. Die beiden<br />
Unentschieden wurden zudem noch gegen den<br />
Tabellenführer Neumünster und den drittplatzierten<br />
BC Queue Hamburg erreicht, was<br />
bedeutet das gegen die direkten Tabellennachbarn<br />
jeweils Punkte erspielt werden konnten.<br />
Zwar ist es noch sehr früh in der Saison<br />
aber bei stetiger Leistung ist für unsere „Erste“<br />
in dieser Saison ein Spitzenplatz möglich. Prima<br />
Jungs, weiter so.<br />
Bei der 2. Mannschaft in der Bezirksklasse sieht<br />
es bisher nicht so gut aus. In den ersten drei<br />
Spielen konnte leider noch kein Punkt eingespielt<br />
werden.<br />
Jedoch musste die Mannschaft bisher noch<br />
auf ihre beiden stärksten Spieler verzichten. Das<br />
sollte sich in den nächsten Partien allerdings ändern<br />
wenn die Mannschaft wieder in Stammbesetzung<br />
antreten kann.<br />
In der Kreisliga A steht die 3. Mannschaft nach<br />
drei Spieltagen auf Platz 6 in der Tabelle. Zwar<br />
konnte in 3 Spielen nur ein Punkt erspielt werden,<br />
jedoch findet sich nun die neu zusammengestellte<br />
Mannschaft mehr und mehr zusammen<br />
und der erste Sieg ist bestimmt bald fällig.<br />
Bei den Snookerspielern beginnt die Saison<br />
am 15. November.<br />
Die 1. Mannschaft gibt in Berlin ihr Debüt in<br />
der 2. Bundesliga, die 2. Mannschaft empfängt<br />
den <strong>SC</strong> Kiel zuhause.<br />
Sportspiegel<br />
Einladung<br />
der Mitglieder zur Billard-<br />
Spartenversammlung <strong>2009</strong><br />
Freitag, den 16.01.<strong>2009</strong> um<br />
19°° Uhr im Vereinsheim der<br />
Billardsparte, Oehleckerring 19,<br />
22419 Hamburg<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Feststellung<br />
der Anwesenheit<br />
2. Genehmigung des Protokolls<br />
der JHV 2008<br />
3. Bericht des Spartenleiters<br />
4. Bericht des Kassenwartes<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Ausblick auf das Jahr <strong>2009</strong><br />
7. Anträge<br />
8. Neuwahlen der Spartenleitung<br />
a. Spartenleiter<br />
b. Stellvertretender<br />
Spartenleiter<br />
c. Kassenwart<br />
9. Verschiedenes<br />
Anträge, über die in der<br />
Spartenversammlung beschlossen<br />
werden soll, müssen<br />
bis zum 02.01.<strong>2009</strong> in<br />
Schriftform bei der Spartenleitung<br />
vorliegen.<br />
Gez. Martin Lang<br />
Spartenleiter Billard<br />
25
B i l l a r d von Martin Lang<br />
Die Flames so stark wie nie!<br />
Sieben Spieler zur Deutschen Meisterschaft<br />
Zwar hatten die Hamburg-Flames in<br />
den vergangenen Jahren immer mal<br />
wieder einen Spieler der sich für die Deutsche<br />
Meisterschaft qualifizierte, aber was<br />
die Spielerinnen und Spieler der Billardabteilung<br />
in diesem Jahr erreichten ist<br />
sensationell. Wie bereits in der letzten<br />
Ausgabe berichtet hatten die Billardspieler<br />
des <strong>SC</strong>ALA bei den Landesmeisterschaften<br />
ihr können unter Beweis<br />
gestellt und Titel und Medaillen gehamstert.<br />
Von 1. bis 9. November wurde nun<br />
nach Bad Wildungen zu den Deutschen<br />
Billardmeisterschaften geladen. Aus unserem<br />
Verein reisten die 3-fache Landesmeisterin<br />
der Ladys Monika Jarecki,<br />
Andreas König als Landesmeister der<br />
Senioren, Mutlu Doganer als Vizelandesmeister<br />
der Herren sowie unsere<br />
Snookermannschaft mit Stefan Röttmer,<br />
Jörg Marwedel, Lukas Schmahl und<br />
Dennis Trepkau ins hessische Bergland.<br />
Die Snookermanschaft hatte sich erst<br />
ende September durch den Vizemeistertitel<br />
beim Norddeutschen<br />
Mannschaftspokal für die „Deutsche“<br />
qualifiziert.<br />
Somit standen sieben Spieler im Trikot<br />
der Hamburg-Flames in sechs Wettbewerben<br />
an den Tischen. Die Atmosphäre<br />
auf einer solchen Meisterschaft ist<br />
atemberaubend. In zwei Sälen sind über<br />
30 Tische der unterschiedlichsten Disziplinen<br />
aufgebaut. 1000 Sportler loben<br />
ihre Meister in den vielfältigen Varianten<br />
des Billardsportes aus.<br />
Ob Poolspieler, Snookerspieler oder<br />
Karambolspieler, für jeden ist es ein einzigartiger<br />
Moment wenn man als Sportler<br />
vor einige hundert Zuschauer tritt und<br />
seinen Sport präsentiert.<br />
Die nerven sind zum zerreisen gespannt<br />
und die Hände werden feucht.<br />
In jedem Wettbewerb treten die 30<br />
Besten ihrer Disziplin gegeneinander an,<br />
hier gibt es keinen „einfachen“ Gegner.<br />
Wer sich hier qualifiziert hat weis wie Billard<br />
gespielt wird. Jeder Fehler kann der<br />
letzte sein, jede Unkonzentriertheit kann<br />
zum Ausscheiden führen.<br />
Aber nach ein paar Stößen legt sich<br />
die Nervosität und der Spaß am Sport<br />
kehrt zurück. Jeder besinnt sich was er<br />
oder sie jede Woche stundenlang trainiert<br />
hat und findet zu seinem Spiel.<br />
Auch wenn unsere Sportler in diesem<br />
Jahr noch keine Medaillen mit nach Hause<br />
nehmen konnten waren diese Meisterschaften<br />
doch sehr erfolgreich.<br />
Ein solches Turnier gibt Selbstbewusstsein<br />
und motiviert noch mehr zu trainieren<br />
um im nächsten Jahr wieder dabei<br />
zu sein.<br />
Am Ende der Woche kann sich Monika<br />
über Platz 9 im 9-Ball freuen, die<br />
Snookermannschaft erreichte das Viertelfinale<br />
und damit Platz 5.<br />
Da es für fast alle Spieler ihre erste<br />
Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften<br />
war können sie sehr zufrieden<br />
mit dem Erreichten sein. Besonders unsere<br />
beiden Joungster Lukas und Dennis,<br />
die als 14jährige im Herrenwettbewerb<br />
antraten, zeigten kaum Nerven und fühlten<br />
sich auf anhieb wohl im großen Zirkus.<br />
Als Fazit bleibt:<br />
Gratulation an Moni, Andi, Mutlu,<br />
Stefan, Jörg, Dennis und Lukas! Eine<br />
gute Saison mit einem schönen Höhepunkt.<br />
Macht weiter so, wir sind stolz<br />
auf Euch!<br />
26 Sportspiegel 04/08
Von Gerda Seyffarth<br />
Das hört sich nicht besonders toll<br />
an, ist es aber!<br />
In der vorigen Saison waren fast alle<br />
dieser Jungs in der männlichen D 1,<br />
die in der Hamburger Meisterschaft<br />
Dritter wurde. Acht von ihnen des<br />
Jahrganges 97 gingen in die jetzige mD<br />
1, in der sie zusammen mit dem Jahrgang<br />
96 unter Saschas Händen erfolgreich<br />
trainieren.<br />
Die übrigen Jungen des Jahrganges<br />
96 versammelten sich bei Tim Cramer<br />
in der mD 2 und die Jüngeren sind nun<br />
also D 3. Wir spielen in der 3. Liga in<br />
Gruppe 3 und befinden uns im Augenblick<br />
auf Platz 5.<br />
Wir sind 12 Jungs, die mit fast<br />
100%iger Beteiligung zweimal die Woche<br />
trainieren (Mi. 16 - 17.30 in der<br />
<strong>SC</strong>ALA-Halle und Fr. 15.45 - 17 in der<br />
kleinen Halle am Ratsmühlendamm).<br />
Die Zeiten sind für die Jungs bestimmt,<br />
die gern auch in einer so tollen<br />
Gruppe das Handballspielen versuchen<br />
möchten.<br />
Gleich im ersten Spiel gegen die SG<br />
Hamburg Nord kriegten wir mit 10:26<br />
ordentlich einen auf die Mütze. Das<br />
sollte abgestellt werden und so tüftelten<br />
wir denn aus, wie die Deckung<br />
klüger und entschlossener agieren<br />
muss. Im nächsten Spiel gegen<br />
Ahrensburg gelang in eigener geliebter<br />
<strong>SC</strong>ALA-Halle ein 23:15 - große<br />
04/08<br />
H a n d b a l l<br />
Gerdas D-Jungs<br />
...wieder ein Jahr älter<br />
Freude. Gegen die Walddörfer-Jungs<br />
verloren wir nur mit 4 Toren, das gibt<br />
im Rückspiel, wenn unser Torwart Paul<br />
dabei ist und kein Gitarrenkonzert gibt,<br />
Revanche. Aus Aumühle kehrten wir<br />
mit einem starken Sieg von 23:20 begeistert<br />
zurück und hatten gehofft, im<br />
Spiel gegen Wandsbek in eigener Halle<br />
daran anzuknüpfen. Leider blieb es<br />
bei einem 14:14 nach ständigem Aufholen<br />
und vielen vergebenen Chancen.<br />
Nur einen Atemzug zu früh pfiff das<br />
Kampfgericht pünktlich ab und mit<br />
dem Pfiff landete unser Ball im gegnerischen<br />
Tor - nicht mehr gültig. Ihr<br />
könnt Euch denken, was die Spieler<br />
sagten!<br />
Am Nikolaustag fahren wir alle zum<br />
Bundesligaspiel des HSV in die Colorline-<br />
Arena und feiern anschließend bei Jens<br />
einen vorweihnachtlichen Abend.<br />
Morgen fahren wir mit einigen Jungs<br />
zu einem Sponsorentreffen im Hause<br />
print 64 der Familie Kadenbach und<br />
treffen Bertrand und Dimitri, um Autogramme<br />
zu ergattern und mit ihnen<br />
zu sprechen.<br />
Schwimmen und Eislaufen gehen wir<br />
auch und Turniere haben wir schon einige<br />
gespielt. Nur das Ihr alle mal<br />
wieder von uns gehört habt und wisst,<br />
wie denn im vorigen Jahr so plötzlich<br />
die Zahl der D-Jungs von 12 auf 40<br />
gestiegen war, so dass es nun 3 D<br />
Mannschaften gibt.<br />
Sportspiegel<br />
Sportspiegel<br />
Herausgeber: Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong>,<br />
Lüttkoppel 1<br />
22335 Hamburg, Tel. 50 57 18<br />
Redaktion: Udo Dümmer Tel. 27 42 05<br />
E-Mail: sportspiegel@sportclub1.de<br />
Druck: D&K DRUCK GMBH, Hamburg<br />
Anzeigenannahme und Vertrieb Geschäftsstelle<br />
Erscheinungsweise 4 x im Jahr<br />
Redaktionschluß: <strong>12.</strong>02., <strong>12.</strong>05., <strong>12.</strong>08., <strong>12.</strong>11.<br />
Bezugspreis: im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge<br />
geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt<br />
die Ansicht der Schriftleitung wieder. Hierfür<br />
wird auch nur die presserechtliche Verantwortung<br />
über-nommen.<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<br />
<strong>Langenhorn</strong> e. V.<br />
Mitglied im Hamb. Sportbund und im Freiburger Kreis<br />
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und Sporthalle: Mitgliederverwaltung 50 57 18<br />
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Uhr, Mi.geschlossen<br />
Hausmeister: Mihaly u.Evelyn Nothof 500 15 65<br />
Gaststätte, Kegel- Niedernstegen 21, 22335 Hambahn,<br />
Clubheim: burg Tel.: 59 36 08 47<br />
Sportzentrum Schlehdornweg 10/Erdkampsw.<br />
97, 22335 Hamburg, 59 06 85<br />
Sportkindergarten<br />
und Clubraum: 50 29 52<br />
Tennisanlage: Beckermannweg 25, 22419 HH<br />
Tel.: 5273 2168 (ab 17 Uhr)<br />
Fußball: Sportanlage Siemershöh<br />
<strong>Langenhorn</strong>er Chaussee 118a<br />
22415 Hamburg<br />
Gaststätte 5316 9021<br />
Bankkonto: Haspa BLZ 200 505 50<br />
Konto.Nr.: 1215/122 795<br />
Spendenkonto: Haspa BLZ 200 505 50<br />
Konto.Nr.: 1215/121 201<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender: Jeppe Nielsen 539 19 33<br />
Stv. Vorsitzender: Fred Menkhoff 520 62 12<br />
Schatzmeister: Reiner Soll 538 38 02<br />
Jugendwartin: Saskia Riecken 511 03 23<br />
Vorstandsmitglied: Gisela Kortmann 520 55 09<br />
Vorstandsmitglied: Gebhard Bahr 511 49 28<br />
Vorstandsmitglied: Matthias Seuring 0179-2021715<br />
Spartenleiter<br />
Basketball Michael Kölbl 0151 - 1744 1519<br />
Billard Martin Lang 0171 - 683 5702<br />
Fußball Helmut Kammradt 527 80 92<br />
Handball Heike Bahr 511 49 28<br />
Hockey Ingrid Hansemann 531 82 64<br />
Leichtathletik Klaus Schmidt 602 48 25<br />
Tennis Thomas Straub 520 88 86<br />
Tischtennis Hans-Georg Karg 531 19 61<br />
Volleyball Petra Kerl 520 86 07<br />
Abteilungsleiter<br />
Badminton Dawin Kaspar 0163 - 3599 413<br />
Fitness und Jürgen Mems 59 06 85<br />
Gesundheit Dr. Frank Neuland 59 06 85<br />
Judo/Ju Jutsu/Aikido Arnd Gläser 520 31 67<br />
Kung Fu Hubert Wolf 31 21 30<br />
Prellball/Faustball Kay Künzel 59 78 42<br />
Rock ’n’ Roll Dr. Dirk Jacobi 644 04 79<br />
Turnen u. Freizeit<br />
Kinder Anja Schneidereit 5328 3495<br />
Turnen u. Freizeit<br />
Erwachsene Petra Brannasch 59 92 85<br />
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