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Rechtsextremismus

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Ziel ist es, mehr Teilnehmer für öffentlichkeitswirksame Aktionen<br />

der Partei zu gewinnen, die Akzeptanz der NPD im aktionsorientierten<br />

rechtsextremistischen Spektrum zu steigern und in der<br />

Öffentlichkeit größere Präsenz zu zeigen. Zu den Veranstaltungen<br />

waren Szeneangehörige aus dem gesamten Bundesgebiet und aus<br />

dem Ausland angereist. In Gera versammelten sich ca. 650 Personen.<br />

Die Veranstaltung in Jena war mit 1.400 Teilnehmern zugleich<br />

die größte Aktion der Partei seit mehreren Jahren.<br />

Die Veranstaltungsreihen „Fest der Völker“, „Rock für Deutschland“<br />

und „Thüringentag der nationalen Jugend“ dürften auch in<br />

den kommenden Jahren in der Agenda rechtsextremistischer Veranstaltungen<br />

einen hohen Stellenwert einnehmen. Insbesondere das<br />

„Fest der Völker“ mit Auftritten zahlreicher rechtsextremistischer<br />

Bands und Rednern aus dem In- und Ausland zieht vergleichsweise<br />

viele Rechtsextremisten an.<br />

Folgende Veranstaltungen der Thüringer NPD waren im Berichtszeitraum<br />

von besonderer Bedeutung:<br />

„6. Thüringentag der nationalen Jugend“ am 19. Mai in Eisenach<br />

Am 19. Mai fand in Eisenach unter dem Motto „Hier bleiben und<br />

anpacken – Thüringens nationale Jugend bleibt im Land!“ der<br />

„6. Thüringentag der nationalen Jugend“ statt. An der Veranstaltung<br />

nahmen bis zu 370 Personen teil. Für die Organisation zeichnete in<br />

diesem Jahr der NPD-Kreisverband Wartburgkreis, federführend dessen<br />

stellvertretender Vorsitzender und zugleich Geschäftsführer des<br />

NPD-Landesverbands Thüringen, Patrick WIESCHKE, verantwortlich.<br />

Neben Rednern aus den Reihen der Thüringer NPD traten ein rechtsextremistischer<br />

Liedermacher und zwei Skinheadbands auf.<br />

Thematischer Schwerpunkt der Veranstaltung war der Bevölkerungsrückgang<br />

in Thüringen und die damit verbundenen gesellschaftspolitischen<br />

Auswirkungen. Was Volkstod sei, hieß es in einem für die<br />

Veranstaltung verfassten Aufruf der NPD, nenne sich heute „demo-<br />

<strong>Rechtsextremismus</strong><br />

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