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Paulusbrief-2006-07 - Ev. Paulusgemeinde Lichterfelde

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Aktionen<br />

lichkeiten, die in einer Fantasiereise liegen.<br />

Solch eine Fantasiereise geht einfach und<br />

kann so farbenprächtig sein, wie selbst<br />

manche Urlaubsreise nicht. Oder denken<br />

Sie an eine Reise in die Erinnerung. Welche<br />

fantastischen Möglichkeiten liegen<br />

darin!<br />

Ich werde also das Glück, die Freude nicht<br />

unbedingt nur in der Fremde finden, son-<br />

Unzufrieden und entsetzt über diese Regelung<br />

sind nicht nur die Kirchen; Eltern<br />

und Kinder, auch Bildungsexpertinnen<br />

und -experten kritisieren diese Entscheidung.<br />

Viele evangelische Christinnen und<br />

Christen haben in den vergangenen Wochen<br />

vehement protestiert und erhielten<br />

prominente Unterstützung.<br />

Die Berliner Kirchenkreise melden sich zu<br />

Beginn des Schuljahres ebenfalls zu Wort<br />

und werden das auch in Zukunft tun. Denn<br />

der Praxistest am Schuljahresbeginn wird<br />

zeigen, wohin der SPD-PDS Beschluss von<br />

Anfang an zielte: auf die Abschaffung des<br />

freiwilligen Religionsunterrichtes an den<br />

Berliner Schulen.<br />

Vom 22.-31. August werden die <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirchenkreise von Berlin den<br />

Religionsunterricht deshalb mit einer<br />

berlinweiten Kampagne erneut ins Gespräch<br />

bringen. Mit dem schlichten wie<br />

20<br />

Werte brauchen Gott<br />

dern werde sie letztlich nur in mir selber<br />

finden können. Finden können in der Art<br />

und Weise, wie ich mein Leben auf die mir<br />

gegebenen Bedingungen einstelle. Z.B. zu<br />

wissen, dass man gebraucht und geliebt<br />

wird, löst allemal ein mindestens ebenso<br />

großes Glücksgefühl aus wie eine Reise in<br />

die Nähe oder in die weite Welt.<br />

Peter Koblischke<br />

Im August beginnt ein neues Schuljahr – und mit ihm die Einführung des<br />

neuen Pflichtfaches Ethikunterricht an den Berliner Oberschulen. Wir müssen<br />

davon ausgehen, dass die Stundenpläne den von Schülerinnen und Schülern<br />

freiwillig besuchten Religionsunterricht kaum noch berücksichtigen.<br />

provokanten Slogan „Werte brauchen<br />

Gott“ wird auf Großflächenplakaten, Veranstaltungen<br />

und im Internet unter<br />

religionsunterricht-berlin.de weiter für die<br />

Wahlmöglichkeit zwischen den Fächern<br />

Ethik und Religion gestritten.<br />

„Werte brauchen Gott“ – ist unsere Aussage<br />

als evangelische Christinnen und<br />

Christen. Die christlichen Werte haben<br />

aber auch Bedeutung für unsere gesamte<br />

Gesellschaft und sie haben unser geistiges<br />

und kulturelles Leben nachhaltig geprägt.<br />

Bewusst oder unbewusst handeln<br />

wir in unserer Gesellschaft nach Prinzipien,<br />

die aus der jüdisch-christlichen Tradition<br />

hergeleitet sind. Wir finden es daher<br />

wichtig, uns an der Bibel, ihren Botschaften<br />

und Bildern zu orientieren und Schülerinnen<br />

und Schüler zu ermutigen, dort<br />

Lebensmaßstäbe für sich zu entdecken.<br />

Bei gelebter „Toleranz“ in der Berliner Bil-

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