Das KundInnenmagazin als Download HIER - MPreis
Das KundInnenmagazin als Download HIER - MPreis
Das KundInnenmagazin als Download HIER - MPreis
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
dIESE PROdUKTE VON BIO VOM BERG HABEN wIR<br />
IN UNSEREN REZEPTEN VERwENdET<br />
Bio-Rindersaftschinken<br />
von der<br />
Feinkosttheke<br />
nicht in allen<br />
Märkten erhältlich<br />
62<br />
Ziegencamembert gibt's auch<br />
mit Kräutern und Pfeffer<br />
Erfolg teilen<br />
BAGUETTE unterstützt das Sozialprojekt Chill von Burton Snowboards<br />
Ab 1977 experimentierte Jake Burton<br />
aus Vermont mit einem Surfboard für<br />
Schnee. 1985 eröffnete er ein Büro in<br />
Innsbruck. In diesem Jahr bekam das<br />
Snowboard auch seine erste vernünftige<br />
Bindung und wurde damit zu einem<br />
brauchbaren Wintersportgerät. Die<br />
Lawine war losgetreten, nach einem<br />
langen Vorlauf eroberte das Snowboarden<br />
praktisch über Nacht die<br />
Welt.<br />
Nach seiner unglaublichen Erfolgsgeschichte<br />
dachte Jake Burton darüber nach, wie er seiner Heimatgemeinde<br />
Burlington etwas zurückgeben könnte.<br />
1995 gründete er dort das Projekt Chill, mit dem er<br />
seither benachteiligten Jugendlichen die Möglichkeit<br />
gibt, snowboarden zu lernen. Er nutzt den Sport,<br />
um ihnen Erfahrungen und Fähigkeiten zu vermitteln,<br />
die sie auf ihr Leben umlegen können – Geduld,<br />
Ausdauer, Mut, Respekt – motiviert sie, Ziele zu erreichen,<br />
die sie nie zu erreichen glaubten. Damit gibt<br />
er den Jugendlichen neue Hoffnung, eröffnet neue<br />
Perspektiven. <strong>Das</strong> Projekt ist so erfolgreich, dass es<br />
kontinuierlich auf viele nordamerikanische Städte<br />
ausgeweitet wird. Außer in den USA „chillt“ man bereits<br />
in Sydney, in Norditalien und heuer schon<br />
zum fünften Mal in Innsbruck.<br />
Hier wird mit verschiedenen Einrichtungen zusammengearbeitet,<br />
wie etwa dem Flüchtlingsheim<br />
BIWAK, der Nestwärme oder dem Jugendwohnstart.<br />
Kinder und Jugendliche, die aus vielen Bereichen des<br />
„normalen“ Lebens ausgeschlossen sind, können mit<br />
Chill mit dabei sein. Sie sind mit von der Partie,<br />
wenn es an vier Samstagen hinaus in die Berge geht,<br />
um gemeinsam mit Snowboard-LehrerInnen, freiwilligen<br />
BetreuerInnen und natürlich anderen Jugendlichen<br />
Spaß im Schnee zu haben. Zum Kraft tanken<br />
gibt es bereits auf der Busfahrt ins Skigebiet eine<br />
herzhafte Jause von BAGUETTE bevor es ab auf die<br />
Piste geht.<br />
63<br />
Die anfängliche Skepsis, ob das Chill-Event nicht nur<br />
einen geschickten Werbegag darstellt, ist längst verflogen,<br />
der Wert der Aktion liegt auf der Hand. Die<br />
Nachfrage bei den Einrichtungen ist groß und es gibt<br />
schon einige Wiederholungstäter – TeilnehmerInnen,<br />
die wiederkommen, am Ball bleiben und jedes Jahr<br />
sicherer auf dem Brett und auf den eigenen Beinen<br />
stehen.<br />
CHILL