Produktinnovations-Erfolgsfaktoren
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Methodik der Produkt-Innovations-Erfolgs-Faktoren-Forschung PIEFF<br />
PIEFF ist methodisch nicht normiert, sie umfasst eine große Bandbreite<br />
empirischer Forschungsmethoden, von sehr unstrukturierten Interviews bis<br />
zu tiefschürfend qualitativen Fallstudien, von standardisierten Umfragen bis<br />
zu komplexen Datenbankanalysen.<br />
Immer bedarf es der Operationalisierung von Erfolg durch eine oder mehrere<br />
abhängige Variablen (Erfolgskriterien), immer werden mehrere potenzielle<br />
unabhängige Variablen als potenzielle EF untersucht. Teilweise werden in<br />
einem Analyseschritt redundante Variablen zu Faktoren verdichtet.<br />
Die Studien beziehen sich auf recht unterschiedliches Material. Manchmal<br />
fließen nur erfolgreiche oder nur negative Fälle ein, andere Studien stellen<br />
positive und negative Fälle einander gegenüber, um die PIEF durch<br />
Kontrast deutlicher sichtbar zu machen. Der Untersuchungsanspruch ist oft<br />
nur deskriptiv, meist korrelativ, selten „kausal“ (kontrolliert experimentell),<br />
die Vergleichsbasis ist meist quer zur Zeitachse, selten längs der Zeitachse,<br />
die Stichprobe besteht selten aus branchenhomogenen, meist branchenheterogenen<br />
Unternehmen, Geschäftsfeldern oder Innovationsvorhaben.<br />
VL Innovationsmarketing<br />
Technische Universität Berlin<br />
Lehrstuhl Marketing Professor Dr. Volker Trommsdorff<br />
6. <strong>Erfolgsfaktoren</strong><br />
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