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GATWU - Forum, Nr. 1/<strong>2000</strong> Seite 46<br />
37/1998 Bremen: Eigendruck 1998. Kostenloser Bezug über das LIS, Am Weidedamm<br />
20, 28215 Bremen.<br />
Inhalt: Brennpunkt Arbeit; Schule zwischen ökonomischer Bildung und Arbeitswelt; Projekte<br />
des Schulzentrums; Markt der Berufe; Initiative zur Einrichtung eines Faches Arbeit und Technik;<br />
Arbeits- und Lebenswelt; Aus-, Fort- und Weiterbildung neu gestalten; EVAAR - Projektbericht.<br />
Charakterisierung: Mit dieser Veröffentlichung aktueller Referate zur Arbeitslehre wird an<br />
die Sammlung der Dokumente zur Entwicklung des Lernfeldes Arbeitslehre in Bremen (vgl.<br />
Heft 33 von alma) angeknüpft. Mit der vor einiger Zeit durchgeführten Befragung der Schulen<br />
zur Situation der Arbeitslehre in Bremen gerät die Entwicklung der Arbeitslehre wieder ins<br />
Zentrum der Bildungspolitik. In dieser Broschüre werden Auszüge aus der Mitteilung des Senats<br />
zur Großen Anfrage der Fraktion der SPD an den Senat dokumentiert, um dem schnellen<br />
Leser bzw. der Leserin einen Überblick über die Richtung der Anfrage und die Mitteilung zu<br />
geben. Dokumentiert werden auch die Ergebnisse des „runden Tisches“ (in diesem Gremium<br />
befanden sich Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Universität und WIS sowie aus den<br />
Kammern, Gewerkschaften und Betrieben), in denen es um die Weiterentwicklung der arbeitsorientierten,<br />
technischen und ökonomischen Bildung in Bremen ging. Für die Lehrerinnen und<br />
Lehrer, die im Lernfeld der Arbeitslehre tätig unterrichten, sind besonders die Dokumente 6<br />
und 9 interessant, denn hier werden konkrete Unterrichtsprojekte vorgestellt.<br />
Katrin Krüger: Lernort Schulgelände. Pöglitz: Umweltbüro Nord 1998. DIN A4.<br />
60 Seiten. 20 DM. Bezug: Umweltbüro Nord e.V., Angeroder Str. 1, 18461<br />
Pöglitz.<br />
Inhalt: Von den ersten Gärten zum Schulbiotop; Grün für Mensch und Ökologie; Das Schulgelände<br />
als Lernort; Beispiele an den Schulen; Resümee.<br />
Charakterisierung: Wie kann die Umweltschutzarbeit in Schulen mit dem Fachunterricht verbunden<br />
werden? Das ist eine der aktuellen Fragestellungen, denen auch in dieser Broschüre<br />
nachgegangen wird. Katrin Krüger skizziert hier verschiedene Arbeiten zum Umweltschutz auf<br />
dem Schulhof - vom Bäume pflanzen über die Fassadenbegrünung bis hin zum Bau von Wohnstätten<br />
für Tiere. Anhand der Aufarbeitung der Unterrichtsthemen, die durch die Rahmenpläne<br />
bzw. Rahmenrichtlinien des Landes Mecklenburg - Vorpommern vorgegeben sind, zeigt sie<br />
auf, wie die Planung, die Durchführung und die Pflege des naturnahen Schulgeländes durchgeführt<br />
werden kann. Dabei wird deutlich, dass nicht nur die naturwissenschaftlichen Fächer für<br />
die Umweltgestaltung genutzt werden können. So könnten Schülerinnen und Schüler z. B. im<br />
Deutschunterricht Umfragen durchführen, um die Ideen ihrer Lehrer und Mitschüler in Erfahrung<br />
zu bringen. Sie könnten im Kunstunterricht Naturstudien und Sachzeichnungen anfertigen<br />
und im Technikunterricht Nistkästen herstellen. Auf diese Weise muss Umweltarbeit nicht als<br />
zusätzliche Belastung verstanden werden - sie wird vielmehr zum Modell, an dem der verbindlich<br />
vorgegebene Unterrichtsstoff praxisnah abgearbeitet werden kann. Illustriert werden diese<br />
Ideen durch die Beispiele dreier Schulen in Mecklenburg - Vorpommern. [33]<br />
Helmut Meschenmoser und Dirk Plickat (Hrsg.): Innovationen im Dialog. Arbeit,<br />
Wirtschaft, Technik & Haushalt in der Schule der Zukunft. Baltmannsweiler:<br />
Schneider 1999. 246 Seiten. 32 DM. ISBN 3-89676-139-0<br />
Inhalt: Impulsreferat; Schwerpunkt Umwelt; Schwerpunkt Schule - Betrieb; Schwerpunkt<br />
IuK; Internationale Beiträge; Perspektiven.<br />
Charakterisierung: Ausgehend von dem GATWU - Fachsymposium vom 5.-9.10.1997 wurden<br />
in diesem Buch die vorgetragenen Referate und ausgegebenen Materialien zusammengetragen.<br />
Zusätzlich erfolgte die Aufnahme weiterer Beiträge, die im Kontext der behandelten<br />
Innovationsfelder standen. Die Ausgangsthese für das Symposium war: Der gesellschaftliche