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Altengerechte Stadt - Landesseniorenvertretung NRW e.V.

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Wofür das Handbuch gut sein soll<br />

1.2 Wofür das Handbuch gut sein soll<br />

19<br />

1<br />

Mit diesem Handbuch sollen mehrere Ziele erreicht und Möglichkeiten<br />

geboten werden:<br />

Wie sehen die Seniorenvertretungen, die Sozialdezernate der Städte<br />

und die Wohnungsgesellschaften die älteren Menschen jetzt und<br />

in der näheren Zukunft? Ein Report über wichtige Ergebnisse<br />

des Entwicklungs- und Forschungsprojekts „<strong>Altengerechte</strong> <strong>Stadt</strong>“,<br />

weil wir glauben, dass darin einige wichtige Erkenntnisse über die<br />

künftige Rolle der Senioren in der <strong>Stadt</strong> gewonnen wurden.<br />

Wir zeigen auf, welche Theorien und Bilder vom „Alter“ es gibt<br />

und wie sie zum Teil einer veränderten Auffassung von dem, was<br />

„Alt-sein“ heute und in Zukunft bedeutet, entgegenstehen. Hier<br />

sollen jene Ideologien veralteter, aber nie reflektierter Einstellungen<br />

kritisiert werden, die in uns allen noch mehr oder weniger stark die<br />

Sichtweise der älteren Menschen und ihre Rolle prägen, die aber<br />

überraschender Weise ständig neu erzeugt werden.<br />

Es wird aufgezeigt, welche Unterschiede zwischen einem konventionellen<br />

Altenbild in Bezug auf städtische Strukturen (Infrastruktur,<br />

Einrichtungen, Dienstleistungen, Wohnen usw.) und einer „altengerechten<br />

<strong>Stadt</strong>“ bestehen, wenn man ein verändertes Altenbild<br />

zugrunde legt: Was heißt altengerechte <strong>Stadt</strong> in der Zukunft,<br />

wenn man mit aktiven, partizipationsbereiten und vielfach kompetenten,<br />

leistungsfähigen Senioren zu rechnen hat – was laut<br />

unseren Studien die Mehrzahl der befragten Akteure in der Zukunft<br />

erwarten?<br />

Wir geben „Handreichungen“ und Informationen, wie es geht<br />

und was man beachten sollte, wenn man in Städten, <strong>Stadt</strong>teilen<br />

oder Wohnquartieren Projekte und Initiativen ins Leben rufen<br />

will. Es werden anhand von erläuterten Methodenbeispielen ( Zukunftskonferenz,<br />

Open-Space, Workshop-Organisation, aktivierende<br />

Befragung, moderierte Besprechungsrunden, Projektmanagement<br />

u. a.) Wege und Methoden der Realisierung von Partizipation aufgezeigt.

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