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„Das Fahrverhalten von Transportern entspricht <strong>de</strong>m<br />

von Pkw – solange die Transporter unbela<strong>de</strong>n sind.“<br />

WALTER NIEWÖHNER, DEKRA, STUTTGART<br />

Kommt <strong>de</strong>r Austausch zu spät, weil an<br />

<strong>de</strong>n Wartungsintervallen gespart wird,<br />

entstehen oft weitaus höhere Kosten,<br />

wenn <strong>de</strong>r Fahrer einen Unfall hat. Extreme<br />

Einsatzbedingungen – vor allem<br />

<strong>de</strong>r Hängerbetrieb – machen auch <strong>de</strong>m<br />

Getriebe zu schaffen. Fehlen<strong>de</strong> Ölwechsel,<br />

Ölverlust und Zahnriemenschä<strong>de</strong>n<br />

können zu Motorschä<strong>de</strong>n führen. Hinzu<br />

kommen Karosserieschä<strong>de</strong>n beim<br />

Be- und Entla<strong>de</strong>n, o<strong>de</strong>r Dellen durch<br />

schlecht gesicherte Ladung. Der Tüv<br />

Süd hat bei Transportern auch eine<br />

hohe Zahl von Fe<strong>de</strong>rbrüchen registriert.<br />

Stoßdämpfer und Stabilisatoren sind oft<br />

verschlissen, wer<strong>de</strong>n aber aus Kostengrün<strong>de</strong>n<br />

viel zu spät ausgetauscht.<br />

Berater René Liess von <strong>de</strong>r Fleet Company<br />

aus München empfiehlt Unternehmern,<br />

Überladungen zu vermei<strong>de</strong>n<br />

und auf die Ladungssicherheit zu achten.<br />

So könne <strong>de</strong>r Verschleiß ebenso reduziert<br />

wer<strong>de</strong>n wie die Unfallhäufigkeit.<br />

Außer<strong>de</strong>m wür<strong>de</strong>n dadurch Karosserieund<br />

Aufbauschä<strong>de</strong>n vermie<strong>de</strong>n. Auch<br />

die Einhaltung <strong>de</strong>r Anhängelast und <strong>de</strong>r<br />

Reifendruck sollten genau kontrolliert<br />

wer<strong>de</strong>n, so Liess. „Wer <strong>de</strong>n Transporter<br />

trotz Termindruck schonen will, sollte<br />

die Fahrzeit seriös planen, die Höchstgeschwindigkeit<br />

abregeln, Überladungen<br />

vermei<strong>de</strong>n und Fahrerschulungen zur<br />

La<strong>de</strong>gutsicherung und Kraftstoffreduzierung<br />

durchführen“, rät Liess. Immer<br />

mehr Unternehmen begegnen einem<br />

allzu aggressiven und verschwen<strong>de</strong>rischen<br />

Fahrstil ihrer Mitarbeiter bereits<br />

mit einer technischen Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />

Denn generell gilt:<br />

Wer <strong>de</strong>fensiv fährt, kommt sicherer ans<br />

Ziel und reduziert das Ausfallrisiko <strong>de</strong>s<br />

Fahrzeugs.<br />

Vor allem <strong>de</strong>r Unfallvermeidung sollte<br />

bei <strong>de</strong>r Minimierung von Standzeiten<br />

beson<strong>de</strong>re Beachtung zukommen.<br />

Der sicherste Weg<br />

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