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ÜMANV-Konzept - Deutsche Gesellschaft für KatastrophenMedizin

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EINSATZKONZEPT <strong>ÜMANV</strong><br />

PLANUNG UND KONZEPT<br />

(BHP) und Transport-Organisation (TrOrg) gegliedert wird und die Patienten diese „Stationen“<br />

organisiert durchlaufen. [Anmerkung: Für die letzte Station werden unterschiedliche<br />

Namen verwendet (Rettungsmittelhalteplatz, Bereitstellungsraum RD, Verteilung...) –<br />

hier ist die entscheidende Funktion beschrieben.]<br />

Einsatzleitung<br />

Einsatzabschnitt<br />

Technische Rettung<br />

Einsatzabschnitt<br />

Medizinische Rettung<br />

Einsatzabschnitt<br />

Bereitstellungsraum<br />

Patientenablage<br />

Behandlungsplatz<br />

Schadengebiet<br />

Transport-<br />

Organisation<br />

Verteilung +<br />

Dokumentation<br />

Rettungsmittel<br />

-halteplatz<br />

Abbildung 1: Einsatzgliederung nach „Grundlagen zur Einsatzplanung der Rettung beim<br />

MANV“, AGBF NRW, 09.12.2005, bzw. „Behandlungsplatz-Bereitschaft 50 NRW“, Mai 2006<br />

Die möglichst rasche Wiederherstellung der individualmedizinischen Behandlung ist auch<br />

erklärtes Ziel des Einsatzkonzepts <strong>ÜMANV</strong>, das auf der Basis der gleichen, bewährten<br />

Strukturen arbeitet und deshalb allgemein bekannte und etablierte Einsatzformen nicht<br />

verlässt. Dennoch sind in einigen Teilbereichen Abweichungen von den üblichen <strong>Konzept</strong>en<br />

erforderlich, die sich vor allem damit begründen lassen, dass ein einzelner BHP<br />

im eigenen Zuständigkeitsbereich in der Regel nach 30 bis 45 Minutenbetriebsbereit ist,<br />

weitere von extern alarmierte BHP aber einen Vorlauf bis zu 2 Stunden oder sogar mehr<br />

haben können. Da diese Gegebenheiten kurzfristig nicht zu ändern sind, wurde die gesamte<br />

Struktur des Einsatzkonzepts <strong>ÜMANV</strong> dieser Tatsache angepasst. Auf die einzelnen<br />

Besonderheiten wird an den entsprechenden Stellen im <strong>Konzept</strong> explizit hingewiesen.<br />

VERSION V 5.0 JANUAR 2007 SEITE 2

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