ÜMANV-Konzept - Deutsche Gesellschaft für KatastrophenMedizin
ÜMANV-Konzept - Deutsche Gesellschaft für KatastrophenMedizin
ÜMANV-Konzept - Deutsche Gesellschaft für KatastrophenMedizin
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
EINSATZKONZEPT <strong>ÜMANV</strong><br />
VORWORT<br />
Erweiterte Logistik<br />
• Der logistische Nachschub muss in den einzelnen Regierungsbezirken sichergestellt<br />
werden. Dies könnte beispielsweise durch eine Art „Zentrallager“ pro Regierungsbezirk<br />
erfolgen, aus dem Nachschub aller Art an die Einsatzstelle gebracht<br />
werden kann (s. a. Antidot-Bevoratung).<br />
• Gleichzeitig gehört dazu eine koordinierende Stelle, die diese Logistik zeitnah<br />
einsetzen und steuern kann, beispielsweise die Lagezentren der Bezirksregierungen.<br />
Führungsorganisation<br />
• Die Bezirksregierungen müssen ertüchtigt werden, zeitnah eine übergeordnete<br />
lageabhängige Koordination <strong>für</strong> die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte qualifiziert<br />
übernehmen zu können.<br />
• Auch die interne Führungsfähigkeit der einzelnen Kreise oder Kommunen, <strong>für</strong><br />
die nicht überall die hinreichenden Mittel zur Verfügung stehen (Personal <strong>für</strong> Stäbe,<br />
Ausstattung mit ELW, hinreichende Führungskonzepte), muss gewährleistet sein.<br />
Dr. Jörg Schmidt<br />
Dr. Volker Ruster<br />
Projektleiter seit 2004 Projektleiter 2001 - 2003<br />
VERSION V 5.0 JANUAR 2007<br />
SEITE III