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Pfadintegralmethoden - Institut für Physik

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KAPITEL 9. DIE METHODE 45<br />

nden lat, welche genau der geforderten Struktur im Importance Sampling<br />

entspricht. Die Gewichtsfunktion W (r(1); ::; r(Q)) bezeichnet den Pfadintegralkern<br />

der Zustandssumme Z() aus Gl. 9.3. Die Qualitat der Messung<br />

wird durch die explizite Wahl der Funktion F (r(1);::;r(Q)) bestimmt. Verschiedene<br />

Ansatze fur die Berechnung der kinetischen Energie werden z.B.<br />

diskutiert von Kono et.al. [28], Giansanti et.al. [29] und Cao et.al. [30]. Eine<br />

genauere Darstellung wurde den Rahmen dieser Arbeit ubersteigen.<br />

Beschrankt man das System auf N nichtwechselwirkende Fermionen oder<br />

Bosonen bei fester Temperatur in einem gemeinsamen Potential ^V 0 (r 1 ;::;r N ),<br />

^V (r 1 ;::;r N ) ^V 0 (r 1 ; ::; r N ):=<br />

NX<br />

i=1<br />

^V e (r i ); (9.6)<br />

so kann die Rekursionsformel nach Borrmann und Franke [19],<br />

Z (k) () = 1 k<br />

kX<br />

n=1<br />

() n+1 Z (1) (n) Z (k,n) (); (9.7)<br />

benutzt werden, um den numerischen Aufwand fur die Berechnung der kanonischen<br />

Zustandssumme Z (N) () erheblich zu reduzieren. In diesem Fall wird<br />

jeweils nur die Einteilchen-Zustandssumme Z (1) ()undspater (siehe 9.9) die<br />

dazugehorige Dichte (1) (r;)benotigt, welche sich mit den oben genannten<br />

Monte-Carlo Verfahren bestimmen lassen.<br />

9.2 Die symmetrisierte Vielteilchendichte<br />

Aus den Berechnungen zum thermischen Pfadintegral ergibt sich eine nach<br />

Boltzmann verteilte Einteilchendichte (1) (r;)fur die Temperatur T aus<br />

dem vorgegebenen Einteilchenpotential V e (r). Aus dieser Dichte kann nun<br />

auf verschiedene Weise eine Vielteilchendichte konstruiert werden.<br />

Die einfachste Moglichkeit ergibt sich aus der direkten Renormierung zu<br />

einer Dichte (N ) (r;)fur N Teilchen gema<br />

Z<br />

dr (N ) (r;):=N<br />

Z<br />

dr (1) (r;)=N: (9.8)

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