Pfadintegralmethoden - Institut für Physik
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KAPITEL 10. ERGEBNISSE 55<br />
Abbildung 10.4: Vergleich der Energiebeitrage aus der Dichtefunktional-<br />
Theorie (DF) und dem Pfadintegral (PI) fur einen Kr( 4 He) 50 Cluster bei<br />
einer Temperatur von 5Kim Potentialtopf.<br />
ziert wird. Daruberhinaus weist unsere Methode den Cluster bei 5 K eindeutig<br />
als instabil aus und besitzt damit nicht die bereits erwahnten Schwierigkeiten<br />
der Verfahren, die Wellenfunktionen zu gebundenen Zustanden variieren.<br />
Ein weiterer Vorteil unserer Methode bestatigt sich in diesem Beispiel.<br />
Will man die Gesamtenergie dieses Systems nur mit den Methoden aus der<br />
Dichtefunktional-Theorie bestimmen, fuhren gerade auch die weitreichenden<br />
Beitrage zur Vielteilchendichte zu so groen Fehlern in der kinetischen Energie,<br />
da die Gesamtenergie eindeutig negativ ist. Das System mute stabil<br />
sein. Die Berechnung der kinetischen Energie mit dem Pfadintegral weist<br />
jedoch die Gesamtenergie auch bei der derzeit verwendeten geringen Rechengenauigkeit<br />
klar als positiv aus (Abb. 10.4).