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Vertrieb T&E - Inriver

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<strong>Vertrieb</strong>e<br />

AWD, MLP und OVB tun sich weiter schwer<br />

Die AWD-Gruppe hat den Umsatz in den ersten neun Monaten<br />

um ein Prozent gesteigert, aber deutlich an <strong>Vertrieb</strong>skraft<br />

eingebüßt.<br />

Die MLP AG steigerte die Gesamterlöse um zwei Prozent auf<br />

356,5 Millionen Euro, das Ergebnis sackte jedoch, nicht zuletzt<br />

wegen des Effizienzprogramms, deutlich ab.<br />

Die OVB Holding AG berichtet über ein zweistelliges Umsatzplus,<br />

fährt im deutschen Markt aber im Rückwärtsgang.<br />

Im jetzt vorgelegten Bericht über die ersten neun Monate nennt<br />

die Swiss Life AG (...) für die AWD-Gruppe (...) nur Umsatzzahlen<br />

und Daten zur Entwicklung der Vermittler. Damit hat sie eigenen<br />

Angaben zufolge die Berichterstattung des AWD an die anderer<br />

Landesgesellschaften angepasst.<br />

Deutlich weniger Vermittler<br />

Der AWD-Umsatz wuchs danach – auf Basis der<br />

Rechnungslegung IFRS und ungeprüft, wie ausgewiesen wird –<br />

sowohl im dritten Quartal wie auch in den ersten neun Monaten<br />

um jeweils ein Prozent auf 126,5 Millionen beziehungsweise 392<br />

Millionen Euro.<br />

Es habe erneut Produktivitäts-Steigerungen gegeben, wird<br />

berichtet. In Deutschland, Großbritannien und der Schweiz hat<br />

sich die Gruppe nach Unternehmensangaben „gut“ entwickelt. In<br />

Österreich und Osteuropa konnte das Geschäft die Erwartungen<br />

nicht erfüllen. Die Zahl der Vermittler sank um sieben Prozent auf<br />

4.959.<br />

Wachstum mit Kranken<br />

MLP (...) steigerte die Provisionserlöse per Ende September um<br />

drei Prozent auf 322,8 Millionen Euro. Haupttreiber war eigenem<br />

Bekunden nach die Krankenversicherung mit einem Zuwachs der<br />

Erlöse um 44 Prozent auf 56,8 Millionen Euro.<br />

In der Altersvorsorge sanken die Erlöse zwar im dritten Quartal<br />

um zwei Prozent auf 62,7 Millionen Euro, doch habe sich der<br />

Rückgang damit weiter reduziert. Die Beitragssumme des<br />

Neugeschäfts lag nach Unternehmensangaben mit einer<br />

Milliarde Euro exakt auf Vorjahresniveau.<br />

Das operative Ergebnis vor Sondereffekten verbesserte sich um<br />

zehn Prozent auf 18,7 Millionen Euro, doch belasteten die<br />

Aufwendungen des Effizienzprogramms mit 14,1 Millionen Euro.<br />

Damit sanken das operative Ergebnis auf 4,6 (17,0) Millionen<br />

Euro und der Konzernüberschuss auf 2,0 (12,5) Millionen Euro.<br />

Mehr Kunden, weniger <strong>Vertrieb</strong>ler<br />

Die Effizienzmaßnahmen sollen 2011 insgesamt 30 Millionen<br />

Euro kosten, um dann ab Ende 2012 die jährlichen Fixkosten um<br />

mindestens 30 Millionen Euro zu reduzieren.<br />

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