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5-6/2012<br />

C A N I S I U S W E R K A K T U E L L<br />

G E B E T<br />

22<br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

in Wien<br />

1. Juni 2012<br />

Gemeinsam mit den Redemptoristen<br />

laden wir im Rahmen der<br />

Langen Nacht der Kirchen wieder in<br />

die Kirche Maria am Gestade,<br />

Salvatorgasse 12, 1010 Wien, ein.<br />

Mehr über das aktuelle Programm<br />

dieses Abends erfahren Sie unter:<br />

www.langenachtderkirchen.at<br />

Am Stand des Canisiuswerkes<br />

erhalten Sie Informationen zum<br />

Berufsfeld Kirche. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit zum<br />

Gespräch.<br />

J Ä G E R S T Ä T T E R - W A L L F A H R T<br />

Ein Ehepaar mit starkem Rückgrat:<br />

der oberösterreichische Bauer Franz<br />

Jägerstätter und seine Frau Franziska.<br />

Die Eltern von drei Kindern haben<br />

ein beeindruckendes Lebenszeugnis<br />

hinterlassen. Franz Jägerstätter<br />

verweigerte aufgrund seines christlichen<br />

Glaubens den Wehrdienst im<br />

Dritten Reich, seine Frau Franziska<br />

steht zu ihm und seiner Entscheidung.<br />

Der Familienvater wurde 1943<br />

hingerichtet und 2007 als Märtyrer<br />

seliggesprochen. Seine Frau lebt noch<br />

in Oberösterreich.<br />

Auf die Suche nach den Spuren, die<br />

der Selige und seine Frau in ihrer<br />

Heimat hinterlassen haben, begibt<br />

sich eine Wallfahrtsgruppe vom 22.<br />

bis 27. August 2012. Vom Mondsee<br />

aus führt sie der Weg in die oberösterreichische<br />

Gemeinde St. Radegund,<br />

wo Franz Jägerstätter am 20.<br />

Mai 1907 geboren wurde. Dort wird<br />

es eventuell die Möglichkeit geben,<br />

die 99-jährige Witwe oder eine der<br />

Töchter des Märtyrers persönlich zu<br />

treffen.<br />

European Vocations<br />

Service<br />

Vom 28. Juni bis 1. Juli treffen einander<br />

in Maynooth, Irland, etwa 70<br />

Delegierte aus ganz Europa zur<br />

Jahrestagung des European<br />

Vocations Service. Unmittelbar im<br />

Anschluss an den<br />

50. Internationalen Eucharistischen<br />

Kongress in Dublin soll die Frage<br />

beleuchtet werden, wie und inwieweit<br />

sich Berufungen auch aus der<br />

Begegnung mit dem Herrn in der<br />

Eucharistie nähren.<br />

Breiten Raum soll wie immer der<br />

gegenseitige Erfahrungsaustausch<br />

einnehmen.<br />

Briefkurs<br />

Begegnung mit Gott<br />

25. Juni bis 6. August 2012<br />

Für nähere Informationen fordern<br />

Sie bitte unseren Prospekt an.<br />

Gast im Kloster<br />

Mitte Mai soll die neue und erweiterte<br />

Auflage der Broschüre „Gast<br />

im Kloster“ erscheinen. Die Daten<br />

sind topaktuell auch im Internet<br />

abrufbar:<br />

www.gastimkloster.at<br />

Kurt Schmidl ■<br />

Im Zentrum der Wallfahrt steht die<br />

Frage, was Franz und Franziska Jägerstätter<br />

den Menschen heute zu sagen<br />

haben. Ihr Lebenszeugnis soll<br />

den Wallfahrern zu einem gestärkten<br />

Rückgrat verhelfen, sodass auch sie<br />

heute darin bestärkt sind, aus dem<br />

Glauben heraus Entscheidungen zu<br />

treffen und Verantwortung zu übernehmen.<br />

Zielgruppe<br />

junge Erwachsene bis 35 Jahre<br />

Termin<br />

22. August, 16.00 Uhr bis<br />

27. August 2012, 13.00 Uhr<br />

Leitung<br />

Bischof Manfred Scheuer<br />

Sr. Dr. Melanie Wolfers SDS<br />

Kosten<br />

230 € (für Verdienende)<br />

160 € (für Nichtverdienende)<br />

Anmeldung<br />

Melanie Wolfers<br />

01/512 50 25<br />

melanie.wolfers@salvatorianerinnen.at<br />

Zum monatlichen<br />

Gebetstag um<br />

geistliche Berufe<br />

Donnerstag, 3. Mai 2012<br />

Heute begeht die Kirche das Fest<br />

der Apostel Philippus und Jakobus.<br />

Während wir Jakobus nur von<br />

den Apostellisten her kennen, begegnet<br />

Jesus dem Philippus unter<br />

den Jüngern Johannes des Täufers.<br />

„Folge mir“ – ruft der Herr<br />

den Fischer aus Bethsaida.<br />

Immer wieder taucht Philippus<br />

in der Gegenwart Jesu auf. Er ist<br />

Zeuge, als der Herr mit fünf Broten<br />

und zwei Fischen mehr als<br />

fünftausend Menschen speist.<br />

Auf dem Weg nach Jerusalem bittet<br />

er Jesus, ihm dessen Vater<br />

zu zeigen. Nach der Auferstehung<br />

des Herrn wirkt er in Kleinasien.<br />

So wie die Apostel den Herrn<br />

durch ihr Leben bezeugt haben,<br />

braucht die Kirche auch heute<br />

solche Zeugen:<br />

Eltern, die ihren Kindern den<br />

Glauben weitergeben<br />

ReligionslehrerInnen und<br />

PastoralassistentInnen, die<br />

jungen Menschen auf der<br />

Suche nach dem Sinn des<br />

Lebens Orientierungshilfen<br />

anbieten<br />

Tischmütter und -väter sowie<br />

FirmbegleiterInnen, die Kinder<br />

und junge Menschen auf<br />

dem Weg zu Erstkommunion<br />

und Firmung begleiten.<br />

Beten wir um solche Menschen,<br />

die zu Hoffnungsträgern in unserer<br />

Zeit werden.<br />

Pfingsten heute<br />

Die Wunder von damals müssen’s<br />

nicht sein, auch nicht die Formen<br />

von gestern.<br />

Nur lass uns zusammen Gemeinschaft<br />

sein, eins – so wie Brüder<br />

und Schwestern.<br />

Auch Zungen von Feuer müssen’s<br />

nicht sein, Sprachen, die jauchzend<br />

entstehen.<br />

Nur gib uns ein Wort, darin Wahrheit<br />

ist, dass wir, was recht ist,<br />

verstehen.<br />

Ein Brausen vom Himmel muss es<br />

nicht sein, Sturm über Völkern<br />

und Ländern.<br />

Nur gib uns den Atem, ein kleines<br />

Stück unserer Welt zu verändern.<br />

Der Rausch der Verzückung<br />

muss es nicht sein, Jubel und<br />

Gestikulieren.<br />

Nur gib uns ein wenig Zuversicht,<br />

dass wir den Mut nicht verlieren.<br />

Lothar Zenetti<br />

Philippus, ein Fischer aus Bethsaida, wurde von Jesus als einer der<br />

zwölf Apostel zur Nachfolge berufen. Er predigte später in Griechenland<br />

starb vermutlich in Hierapolis als Märtyrer.

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