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Gesundheit aus dem Kräterdopf

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estimmten Zeit zur Kontrolle zu kommen, gingen sie dann auch wieder hin und der<br />

Arzt wunderte sich, wieso der Betreffende plötzlich so gesund <strong>aus</strong>sah und sich so<br />

wohl fühlte. Natürlich war dann der Arzt von der guten Wirkung der Medikamente,<br />

die er verschrieben hatte überzeugt, obwohl der Betreffende diese gar nicht genommen<br />

hatte. Aber er traute es sich auch nicht, <strong>dem</strong> Arzt zu sagen, dass er ganz etwas anderes<br />

genommen hatte als seine Medikamente. Woher soll nun der Arzt wissen, was <strong>dem</strong><br />

Patienten geholfen hat, wenn es ihm dieser nicht sagt? Und weil er es eben nicht weiß,<br />

verschreibt er ruhigen Gewissens weiterhin seine Medikamente.<br />

Aber warum getrauen sich die wenigsten ihrem Arzt so etwas zu sagen? Fürchten<br />

sich die Menschen, dass er sie <strong>aus</strong>lachen könnte? Es gibt Gott sei Dank immer mehr<br />

Ärzte, die im Menschen nicht nur eine Nummer sehen, sondern auf den Patienten auch<br />

eingehen. Ich habe jeden der zu mir kam gefragt, ob er schon beim Arzt war. Auch<br />

wenn ich nach seinen Schilderungen wusste was ihm fehlte, riet ich ihm zum Arzt zu<br />

gehen und sich untersuchen zu lassen. Ob er dann die Medikamente nahm, die ihm der<br />

Arzt verschrieb, blieb ja immer seine eigene persönliche Entscheidung, da man meine<br />

Kräutermischungen auch jederzeit neben den Medikamenten nehmen konnte.<br />

Es war für mich auch sehr wichtig, die Diagnose zu kennen, die der Arzt gestellt hatte.<br />

Denn dann konnte ich kontrollieren ob ich mit meiner eigenen Diagnose Recht hatte,<br />

die ich aufgrund der Angaben und der Schmerzen die mir der Kranke schilderte, für<br />

mich erstellt hatte.<br />

Wie ich schon erwähnt habe, sind meine Erfolge oft nicht als solche betrachtet<br />

worden, sondern wurden einem Phänomen zugeschrieben, <strong>dem</strong> viele solche „Wunderheilungen“<br />

in die Schuhe schieben und zwar <strong>dem</strong> Placebo-Effekt. Dieses Placebo-<br />

Effektes bedient man sich gerne in der Medizin, wenn man diese vor vollendete Tatsachen<br />

stellt. Das heißt, wenn ein Mensch der schon jahrelang krank ist und <strong>dem</strong> keine<br />

herkömmliche Medizin mehr hilft, nun Naturheilmittel einnimmt und davon gesund<br />

wird und das <strong>dem</strong> Arzt dann sagt. Dann gibt es Ärzte, die sagen, der Betreffende sei<br />

durch die Einbildung gesund geworden. Heilungen die mit einer von der Schulmedizin<br />

nicht anerkannten Methode vollbracht werden, sind eben keine Heilungen. Ganz nach<br />

<strong>dem</strong> Motto: was nicht sein darf, kann einfach nicht sein!<br />

Ich habe während meiner langjährigen Tätigkeit als Naturheiler schon mitvielen Ärzten<br />

über das Heilen mit Kräutern gesprochen, aber es waren wenige dabei die zugegeben<br />

hätten, dass man mit Kräutern wirkliche Heilungen erreichen kann. Wenn ich<br />

sie dann vor vollendete Tatsachen gestellt habe und ich sie gefragt habe, wieso dieser<br />

oder jener mit meiner Kräutermischung zum Gurgeln nach einer bestimmten Zeit von<br />

seiner chronischen Mandelentzündung geheilt war, kamen leider viele Behauptungen,<br />

die Mandeln wären wahrscheinlich so auch wieder gesund geworden, auch wenn der<br />

Betreffende meine Kräutermischung nicht angewendet hätte. Warum akzeptiert man<br />

nicht die Wirksamkeit von Heilkräutern bei Krankheiten?<br />

Und noch eine Frage bedrückt mich schon die ganze Zeit. Es wird immer so viel davon<br />

gesprochen, dass die Medikamente immer besser werden. Aber warum brauchen wir<br />

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