Gesundheit aus dem Kräterdopf
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Aber das ist nicht der einzige Vorteil. Kühe, bei denen das Moor für Tiere vor <strong>dem</strong> Kalben<br />
angewendet wird, damit sie leichter kalben, haben auch keine Schwierigkeiten mit<br />
der Nachgeburt. Diese geht sofort ab, was sonst nicht immer selbstverständlich ist. Oft<br />
muss die Nachgeburt vom Tierarzt her<strong>aus</strong>genommen werden und manchmal werden<br />
solche Tiere bei denen die Nachgeburt nicht weggeht auch unfruchtbar.<br />
Und noch etwas kommt dazu, was das Moor für Tiere so wertvoll macht. Gibt man den<br />
Kühen nach <strong>dem</strong> Kalben das Moor für Tiere noch drei Wochen weiter, bekommen die<br />
Tiere keine Zysten und sie werden gleich nach <strong>dem</strong> erstenmal belegen wieder trächtig.<br />
Und das ist wohl ein ganz großer Vorteil, der nicht übersehen werden darf.<br />
Ein Herr <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Burgenland gibt mir folgendes bekannt. Er schreibt: „Mit Ihrem<br />
Moor für Tiere war ich sehr zufrieden. Bei den Kälbchen war der Durchfall gleich<br />
weg und bei den kleinen Ferkeln half das Moor auch sehr gut. Meine Tante leidet seit<br />
Jahren an offenen Krampfadern. Die Wunde am Unterschenkel ist Handteller groß,<br />
ärztliche Behandlung bringt nur eine Linderung. Wenn Sie gegen dieses Leiden etwas<br />
haben, schicken Sie es uns möglichst bald.“<br />
Noch eine Begebenheit, die sich am Anfang meiner Laufbahn als Naturheiler abspielte,<br />
möchte ich Ihnen erzählen. Es kam ein Bauer zu mir und berichtete, dass er eine Kuh<br />
mit Milchfieber und Lungenentzündung habe. Der Tierarzt hat, wie er mir sagte, schon<br />
alles Mögliche versucht, aber es zeigte sich leider keine Besserung. Die Kuh stand<br />
nicht mehr auf, und da es eine sehr gute Milchkuh war, wollte er alles versuchen, um<br />
sie nicht Notschlachten zu müssen. In den nächsten zwölf Stunden, so sagte er, müsse<br />
eine Besserung eintreten. Da ihm der Tierarzt keine Hoffnungen mehr machen könne,<br />
möchte er noch meine Moormischung versuchen, von denen er schon einiges gehört<br />
hatte. Ich fuhr auch gleich mit ihm und sah mir die Kuh an Ort und Stelle an. Ich gab<br />
ihm dann das Moor für Tiere und noch ein paar andere spezielle Kräutermischungen,<br />
sowie die Anweisung, wie er es machen müsse. Das war am Abend. Am nächsten Tag<br />
in der Früh fuhr ich gleich wieder hin um nachzusehen was über Nacht passiert war.<br />
Zu meiner Überraschung war die Kuh schon fast fieberfrei und sie fing sogar schon an,<br />
ein bisschen Heu zu fressen. Von einer Notschlachtung dieser Kuh war natürlich keine<br />
Rede mehr. Ich trug <strong>dem</strong> Bauern dann auf, das Moor für Tiere noch zirka drei bis vier<br />
Wochen weiter zu geben, damit sich die Kuh schneller erhole. Es dauerte dann auch<br />
gar nicht lange und die Kuh gab wieder genau soviel Milch wie vor ihrer Krankheit.<br />
Der Bauer hat dann meine Moor-und Kräutermischungen sehr oft auch anderen Bauern<br />
weiter empfohlen, wofür ich ihm auch sehr dankbar war. Aber was hatte dieser<br />
Kuh nun geholfen? Das Moor für Tiere oder mein Wunsch, dass sie wieder gesund<br />
würde? Oder hat gar die Kuh daran geglaubt, dass sie wieder gesund wird, wenn sie<br />
das Moor frisst?<br />
Aber immer wieder wurde ich mit neuen Problemen konfrontiert. Eines Tages kam der<br />
Hühnerfarmbesitzer, für den ich früher gearbeitet hatte zu mir und erzählte mir, dass eine<br />
ganze Partie sechs Wochen alter Junghühner, 1200 Stück, Kokcidiose bekommen hatte.<br />
Das ist ein gefürchteter ansteckender Durchfall, den ich zur Genüge kannte. Aber dies-<br />
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