Gesundheit aus dem Kräterdopf
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Dackel mit nackten Ohren, man kann sich nicht mehr mit ihm sehen lassen. Aber wir<br />
hatten Glück, ich schickte ihm das Tiermoor und ein Mittel mit <strong>dem</strong> er den Dackel die<br />
Ohren behandelte und siehe da, die Haare begannen wieder zu sprießen. Nach kurzer<br />
Zeit hatte der Dackel seine Haare wieder -Hund gerettet- Jäger glücklich! Hierzu<br />
möchte ich noch betonen, dass der Jäger mir versicherte, dass sein Dackel auf keine<br />
medikamentöse Behandlung angesprochen hatte. Man sollte also nie aufgeben, so lange<br />
auch nur noch die kleinste Hoffnung besteht.<br />
Da alle in der Wohnung gehaltenen Tiere nicht mehr „natürlich“ gefüttert werden können,<br />
treten früher oder später Verdauungsstörungen auf, die auch mit zu wenig Auslauf<br />
in Zusammenhang stehen. Dadurch können auch Kreislaufprobleme und psychische<br />
Störungen hinzukommen. Denn auch Tiere haben eine Psyche. Da hilft das beste Futter<br />
und das schönste Mascherl nicht, wenn Frauchen oder Herrchen Stunden oder den<br />
ganzen Tag nicht nach H<strong>aus</strong>e kommen. Vielleicht strahlt der Rundfunk noch einmal<br />
ein Unterhaltungsprogramm für allein gelassene Tiere <strong>aus</strong>. Aber ich bin immer bemüht,<br />
den armen Kreaturen so gut wie möglich zu helfen.<br />
Noch ein typischer Fall, der ganz in meiner Nähe passiert ist: Da kam ein Bauer zu<br />
mir und erzählte mir, dass eine Kuh an Milchfieber erkrankt sei und ihm der Tierarzt<br />
diesmal nicht mehr helfen könne. Wenn ich ihm auch nicht helfen könne, müsse er morgen<br />
die Kuh schlachten lassen und in die Freibank geben. Ich fuhr gleich mit ihm, sah<br />
mir die Kuh an und gab ihm die entsprechenden Kräuter und das Moor. Nächsten Tag<br />
in der Früh rief der Bauer an und berichtete mir, dass die Kuh schon wieder zu fressen<br />
anfängt. Nun haben wir gewonnen, sagte ich zu ihm. Die Kuh war in kurzer Zeit wieder<br />
gesund. Wieder war es mir gelungen zu zeigen, dass man mit ganz einfachen Mischungen<br />
<strong>aus</strong> Kräutern und Moor oftmals noch helfen kann, wenn alles andere versagt.<br />
Ein anderes Mal kam eine Frau zu mir und erzählte mir, dass sie drei Kühe habe von<br />
denen zwei immer große Schwierigkeiten beim Kalben haben. Ob ich nicht etwas hätte,<br />
um diesen Tieren das Kalben zu erleichtern. Es mussten immer drei bis vier starke<br />
Männer kommen, um das Kalb her<strong>aus</strong>zuziehen.<br />
Nun stand ich wieder vor einem neuen Problem. Was sollte ich tun? Auf alle Fälle,<br />
sagte ich, versuchen wir das Moor für Tiere. Ich gab ihr die entsprechende Menge mit,<br />
mit <strong>dem</strong> Auftrag, dass sie es bis zum Kalben der Kuh geben müsse, das waren drei<br />
Wochen. Ich war mir nicht sicher ob es helfen würde, was ich ihr auch sagte. Schaden<br />
konnte es auf keinen Fall und das war wichtig, es war ja kein Medikament.<br />
Eines schönen Tages läutete das Telefon. Es meldete sich die Besitzerin der Kühe, die<br />
immer die Schwierigkeiten beim Kalben hatten. Sie berichtete mir, die Kuh habe gekalbt<br />
und zwar ganz allein. Als sie in der Früh in den Stall kam, kam ihr das Kalb schon<br />
entgegen. Natürlich holte sie sich sofort wieder das Moor für Tiere für die anderen<br />
zwei Kühe. Dabei trat der gleiche Erfolg ein. Natürlich kann man bei drei Kühen noch<br />
nichts Entscheidendes sagen. Aber es gab ja genug Kühe bei denen auch immer wieder<br />
diese Schwierigkeiten auftraten. Und es dauerte dann auch gar nicht lange bis ich den<br />
Beweis hatte, dass das Moor für Tiere tatsächlich bei diesen Schwierigkeiten half.<br />
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