Gesundheit aus dem Kräterdopf
Gesundheit aus dem Kräterdopf
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wesen? Ich ging durch den Stall und auf der anderen Seite hin<strong>aus</strong>. Ich traute meinen<br />
Augen nicht, das ganze Vieh stand auf der Weide.<br />
Als ich den Bauern fragte, wie so etwas denn möglich sei, sagte er mir: „Was hätte ich<br />
tun sollen, die Viecher fraßen mir kein Heu. Sie haben einen derartigen Wirbel aufgeführt,<br />
dass ich es mit der Angst zu tun bekam. Nach<strong>dem</strong> keines der Tiere mehr Durchfall<br />
hatte, hab ich sie auf die Wiese gelassen“. Es war dann auch alles in Ordnung. Das<br />
Untersuchungsergebnis dieses Mineralstofffutters war niederschmetternd. Es war so<br />
viel Arsen in diesem Mineralstofffutter, dass man die Kühe eines ganzen Dorfes damit<br />
hätte umbringen können.<br />
Einmal traf ich eine Kalbin mit einem Ekzem am ganzen Körper, das sehr schwer<br />
wegzubringen war. Durch die Behandlung mit meinen Moor- und Kräutermischungen<br />
war das Ekzem nach kurzer Zeit abgeheilt.<br />
Ich habe bei einem Bauern ein Kätzchen als eine Handvoll Elend gefunden, struppig, verl<strong>aus</strong>t<br />
und mit einen Durchfall, dass nur noch eine wässerige Flüssigkeit weggegangen ist.<br />
Ich hab dieses Viecherl dann mitgenommen<br />
und habe ihm sofort Moor für Tiere ins Futter<br />
gegeben und man kann es kaum glauben, mit<br />
welchem Appetit es dieses Moor gefressen hat.<br />
Nach kaum einem halben Jahr hatte diese<br />
Katze über 4 kg und war wunderschön. Das<br />
komische daran war, wenn sie irgendetwas<br />
hatte, dann hat es nur noch Futter angenommen,<br />
wenn man Moor für Tiere dazugab.<br />
Das sind alles sehr extreme Fälle, die ich hier schildere und fast alle sind in meiner Nähe<br />
passiert. Somit hatte ich die Möglichkeit, das ganze Geschehen selbst zu verfolgen.<br />
Eines schönen Tages kam auch wieder ein Bauer zu mir. Er erzählte mir, dass acht<br />
seiner Kühe Gebärmutterentzündung hätten die der Tierarzt schon acht Tage lang behandle,<br />
aber keine Besserung zu bemerken sei. Er fragte mich, ob ich ihm nicht etwas<br />
geben könnte. Überdies sei diese Krankheit auch noch ansteckend. Ich gab ihm das<br />
Moor und mischte ihm dann auch noch eine spezielle Kräutermischung, mit der er bei<br />
den Tieren Scheidenspülungen machen musste. Und siehe da, nach fünf Tagen waren<br />
die Tiere wieder gesund.<br />
Manche speziellen Kräutermischungen machte ich so zwischendurch nur für einzelne<br />
ganz spezielle Fälle. Diese bleiben aber meine kleinen Geheimnisse und kennt<br />
keiner <strong>aus</strong>ser meinen Söhnen.<br />
Da die Anzahl der Pferdebesitzer in Österreich und in der Bundesrepublik Deutschland<br />
immer mehr zunimmt, wurden in den letzten 15 Jahren immer mehr Anfragen bezüg-<br />
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