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KISPI-ZYTIG 6/08 | aus den abteilungen Überbrückungsmassnahmen Text David Nadal Fotos Valérie Jaquet Das Team des Infektiologie-/Transfusionslabors fühlt sich in den neuen Räumlichkeiten sehr wohl. Die vielen Mühen und der unermüdliche Einsatz des Laborteams für die Planung von Raumkonzept und Innenausstattung haben sich gelohnt. Ich gratuliere meinem Team zu dieser Leistung. • Infektiologie-Labor Die Funktionalität ist optimal und stellt im Vergleich zu früher einen Quantensprung dar. 18
aus dem kispi | KISPI-ZYTIG 6/08 Neues Personalreglement Pensionskasse Sammelstiftung Swiss Life Text Matthias Bisang, Leiter Personaldienst Eine Arbeitsgruppe hat im Frühjahr/Sommer 2008 das bisherige Personalreglement vollständig überarbeitet. Die inhaltlichen Änderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: • Rechtliche Grundlagen (z.B. Lohnfortzahlung, Krankentaggeldversicherung) • Anpassung des Reglements an die betrieblichen Gegebenheiten (z.B. Jahresarbeitszeit, Arbeitszeitregelung der wissenschaftlichen Mitarbeitenden) • Aufnahme weitergehender Regelungen (z.B. Persönlichkeitsschutz, Datenschutz, Erfindungen) • Umfangreiche Neuregelungen (z.B. Ferienanspruch von 5 Wochen für sämtliche Mitarbeitenden, Dienstjubiläum) Die Stiftungsratsexekutive hat dem neuen Personalreglement im September 2008 zugestimmt. An vier Informationsveranstaltungen wurden den Mitarbeitenden die wesentlichen Änderungen vorgestellt und in verschiedenen Bereichen wurde die konkrete Umsetzung diskutiert. Im Zusammenhang mit der Inkraftsetzung des neuen Reglements per 1. Januar 2009 wurde sämtlichen Mitarbeitenden ein neuer Arbeitsvertrag unterbreitet. Text Matthias Bisang, Leiter Personaldienst Die Stiftungsratsexekutive hat an der Sitzung im September erneut den von der Verwaltungskommission vorgeschlagenen Wechsel von der Pensionskasse Swiss Life zur Beamtenversicherungskasse (BVK) beraten. Angesichts der Börsenturbulenzen und dem gefallenen Kapitaldeckungsgrad bei der BVK wurde der Entscheid auf nächstes Frühjahr verschoben. Für die Nachfolge von Frau Barbara Bucher, frühere Leiterin Sozialdienst, als Arbeitsnehmervertreterin in der Verwaltungskommission der Pensionskasse Swiss Life sind bis am 20. September 2008 keine weiteren Wahlvorschläge eingegangen. Frau Regine Kaegi Weidmann gilt demzufolge als gewählt und hat im November 2008 Einsitz in die Verwaltungskommission genommen. Dr. Markus Malagoli, Vertreter Arbeitgeber Matthias Bisang, Vertreter Arbeitgeber Regine Kaegi Weidmann, Vertreterin Arbeitnehmende Christine Maguire, Vertreterin Arbeitnehmende • Für Fragen zum neuen Personalreglement wenden Sie sich bitte an die Vorgesetzten oder an den Personaldienst. • Änderung Kinderzulagen ab 01.01.2009 Text Matthias Bisang, Leiter Personaldienst Ansätze pro Kind und Monat FAK VZK Kinderspital bisher FAK VZK Kinderspital ab 01.01.2009 Bundesgesetz ab 01.01.2009 Kanton Zürich ab 01.01.2009 Bis zum 12. Altersjahr Fr. 220.-- Fr. 220.-- Fr. 200.-- Fr. 200.-- <strong>Vom</strong> 12. bis zum 16. Altersjahr Fr. 245.-- Fr. 250.-- Fr. 200.-- Fr. 200.-- <strong>Vom</strong> 16. bis zum 25. Altersjahr, sofern Kind in Ausbildung Fr. 245.-- Fr. 250.-- Fr. 250.-- Fr. 250.-- In einer eidgenössischen Volksabstimmung haben die Stimmberechtigten ein neues Gesetz über die Familienzulagen angenommen, welches per 01.01.2009 in Kraft tritt. Die einzelnen Kantone können auf Gesetzesstufe höhere Familienzulagen festlegen, der Kanton Zürich übernimmt jedoch die eidgenössischen Mindestbeträge. Die Finanzierung der Familienzulagen hat durch die Arbeitgeber zu erfolgen. Die Familienausgleichskasse der Zürcher Krankenhäuser (bei welchem das Kinderspital Zürich angeschlossen ist) hat beschlossen, ab 01.01.2009 freiwillig höhere Zulagen auszurichten. Das neue Gesetz sieht eine grundlegende Änderung der Anspruchskonkurrenz vor. Haben mehrere Personen für das gleiche Kind nach eidgenössischem oder kantonalem Recht Anspruch auf Familienzulagen, steht der Anspruch in folgender Reihenfolge zu: a.) der erwerbstätigen Person b.) der Person, welche die elterliche Sorge hat oder bis zur Mündigkeit gehabt hat. c.) der Person, bei der das Kind überwiegend lebt oder bis zur Mündigkeit gelebt hat. d.) der Person, auf welche die Familienzulagenordnung im Wohnsitzkanton des Kindes anwendbar ist. e.) der Person mit dem höheren AHV-pflichtigen Einkommen. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeitenden des Personaldienstes gerne zur Verfügung. • 19
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