Vom Befund Zum BefInden - lichtbilder
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aus dem kispi | KISPI-ZYTIG 6/08<br />
Neues<br />
Personalreglement<br />
Pensionskasse Sammelstiftung<br />
Swiss Life<br />
Text Matthias Bisang, Leiter Personaldienst<br />
Eine Arbeitsgruppe hat im Frühjahr/Sommer 2008 das bisherige<br />
Personalreglement vollständig überarbeitet. Die inhaltlichen Änderungen<br />
lassen sich wie folgt zusammenfassen:<br />
• Rechtliche Grundlagen (z.B. Lohnfortzahlung, Krankentaggeldversicherung)<br />
• Anpassung des Reglements an die betrieblichen Gegebenheiten<br />
(z.B. Jahresarbeitszeit, Arbeitszeitregelung der wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitenden)<br />
• Aufnahme weitergehender Regelungen (z.B. Persönlichkeitsschutz,<br />
Datenschutz, Erfindungen)<br />
• Umfangreiche Neuregelungen (z.B. Ferienanspruch von 5<br />
Wochen für sämtliche Mitarbeitenden, Dienstjubiläum)<br />
Die Stiftungsratsexekutive hat dem neuen Personalreglement<br />
im September 2008 zugestimmt. An vier Informationsveranstaltungen<br />
wurden den Mitarbeitenden die wesentlichen Änderungen<br />
vorgestellt und in verschiedenen Bereichen wurde die<br />
konkrete Umsetzung diskutiert. Im Zusammenhang mit der<br />
Inkraftsetzung des neuen Reglements per 1. Januar 2009 wurde<br />
sämtlichen Mitarbeitenden ein neuer Arbeitsvertrag unterbreitet.<br />
Text Matthias Bisang, Leiter Personaldienst<br />
Die Stiftungsratsexekutive hat an der Sitzung im September<br />
erneut den von der Verwaltungskommission vorgeschlagenen<br />
Wechsel von der Pensionskasse Swiss Life zur Beamtenversicherungskasse<br />
(BVK) beraten. Angesichts der Börsenturbulenzen<br />
und dem gefallenen Kapitaldeckungsgrad bei der BVK wurde der<br />
Entscheid auf nächstes Frühjahr verschoben.<br />
Für die Nachfolge von Frau Barbara Bucher, frühere Leiterin Sozialdienst,<br />
als Arbeitsnehmervertreterin in der Verwaltungskommission<br />
der Pensionskasse Swiss Life sind bis am 20. September<br />
2008 keine weiteren Wahlvorschläge eingegangen. Frau Regine<br />
Kaegi Weidmann gilt demzufolge als gewählt und hat im November<br />
2008 Einsitz in die Verwaltungskommission genommen.<br />
Dr. Markus Malagoli, Vertreter Arbeitgeber<br />
Matthias Bisang, Vertreter Arbeitgeber<br />
Regine Kaegi Weidmann, Vertreterin Arbeitnehmende<br />
Christine Maguire, Vertreterin Arbeitnehmende<br />
•<br />
Für Fragen zum neuen Personalreglement wenden Sie sich bitte<br />
an die Vorgesetzten oder an den Personaldienst.<br />
•<br />
Änderung Kinderzulagen ab 01.01.2009<br />
Text Matthias Bisang, Leiter Personaldienst<br />
Ansätze<br />
pro Kind und Monat<br />
FAK VZK Kinderspital<br />
bisher<br />
FAK VZK Kinderspital<br />
ab 01.01.2009<br />
Bundesgesetz<br />
ab 01.01.2009<br />
Kanton Zürich<br />
ab 01.01.2009<br />
Bis zum 12. Altersjahr Fr. 220.-- Fr. 220.-- Fr. 200.-- Fr. 200.--<br />
<strong>Vom</strong> 12. bis zum 16. Altersjahr Fr. 245.-- Fr. 250.-- Fr. 200.-- Fr. 200.--<br />
<strong>Vom</strong> 16. bis zum 25. Altersjahr,<br />
sofern Kind in Ausbildung<br />
Fr. 245.-- Fr. 250.-- Fr. 250.-- Fr. 250.--<br />
In einer eidgenössischen Volksabstimmung haben die Stimmberechtigten<br />
ein neues Gesetz über die Familienzulagen angenommen,<br />
welches per 01.01.2009 in Kraft tritt. Die einzelnen Kantone<br />
können auf Gesetzesstufe höhere Familienzulagen festlegen,<br />
der Kanton Zürich übernimmt jedoch die eidgenössischen Mindestbeträge.<br />
Die Finanzierung der Familienzulagen hat durch die<br />
Arbeitgeber zu erfolgen.<br />
Die Familienausgleichskasse der Zürcher Krankenhäuser (bei<br />
welchem das Kinderspital Zürich angeschlossen ist) hat beschlossen,<br />
ab 01.01.2009 freiwillig höhere Zulagen auszurichten.<br />
Das neue Gesetz sieht eine grundlegende Änderung der Anspruchskonkurrenz<br />
vor. Haben mehrere Personen für das gleiche<br />
Kind nach eidgenössischem oder kantonalem Recht Anspruch auf<br />
Familienzulagen, steht der Anspruch in folgender Reihenfolge zu:<br />
a.) der erwerbstätigen Person<br />
b.) der Person, welche die elterliche Sorge hat oder bis zur Mündigkeit<br />
gehabt hat.<br />
c.) der Person, bei der das Kind überwiegend lebt oder bis zur<br />
Mündigkeit gelebt hat.<br />
d.) der Person, auf welche die Familienzulagenordnung im<br />
Wohnsitzkanton des Kindes anwendbar ist.<br />
e.) der Person mit dem höheren AHV-pflichtigen Einkommen.<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeitenden des Personaldienstes<br />
gerne zur Verfügung.<br />
•<br />
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