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Vom Befund Zum BefInden - lichtbilder

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Themenvielfalt der Module: Pflegeforschung, wissenschaftliches<br />

Arbeiten, Gesundheitsökonomie, Management im Gesundheitswesen,<br />

klinisches Assessment, Fachenglisch, Familienassessment,<br />

Genderkompetenz, Palliativ Care und Ethik,<br />

u.a. (pro Modul werden entsprechende ECTS Punkte gutgeschrieben)<br />

Result / Resultate<br />

Bereits während unserem Studium haben wir es uns zum Ziel<br />

gemacht, unsere Teams an unserem Wissen teilhaben zu lassen.<br />

<strong>Zum</strong> Beispiel werden Fragen aus der Praxis für Leistungsnachweise<br />

im Studium aufgegriffen und so bearbeitet. Die<br />

Erkenntnisse fliessen wieder in die Praxis zurück und stellen<br />

somit eine Bereicherung für den Betrieb dar.<br />

Mit dem Bachelor of Sience in Nursing wird es einen weiteren<br />

Berufsabschluss im Pflegeberuf geben. Bei Vollzeitstudierenden<br />

mit zukünftigem FH Abschluss wird sich für das Praxisfeld<br />

erst klären müssen, was die Abgrenzung zur Pflegefachfrau<br />

HF sein wird.<br />

Wir als Teilzeitstudierende mit zukünftigem FH Abschluss sehen<br />

die Möglichkeit, uns in betrieblichen Projekten zu engagieren<br />

wie z.B. ANP-Teams (Advanced Nursing Practice), in<br />

der Pflegeforschung und der Pflegeentwicklung.<br />

Discussion / Diskussion<br />

Braucht das Kispi Leute wie uns überhaupt? Wo sind mögliche<br />

Einsatzfelder? Können Studierte überhaupt noch praktisch<br />

und effizient arbeiten?<br />

Sicher besteht ein grosser Unterschied, ob das Studium als<br />

Weiterbildung oder Grundausbildung absolviert wird. Politisch<br />

beschäftigt auch die Frage, wie viele Personen von welchem<br />

Bildungslevel überhaupt nötig sind. Das wird sich in<br />

der Zukunft zeigen. Wir sind überzeugt, dass der Rückfluss<br />

von unserer Wissenserweiterung die Pflegeteams und unseren<br />

Beruf positiv beeinflusst.<br />

Haben Sie Fragen? Dann kommen Sie auf<br />

uns zu.<br />

Bösch Barbara (PSA), Chorschew Babett (IPS B), Hübner Nicole<br />

(IPS B), Kägi Elsbeth (Kardiologie), Kröger Yvonne (IPS<br />

B), Ringger Susanne (KMT), Rothen Sulamith (Chir F), Steiger<br />

Stefanie (Chir E2), Stooss Anita (FrühRehab), Wattinger<br />

Alexandra (Chir F)<br />

•<br />

Auf zu neuen Ufern<br />

Text Yvonne Huber<br />

Barbara Bucher verlässt das Kinderspital Ende November 2008<br />

nach knapp 15 Jahren im Sozialdienst, davon 13 Jahre in der<br />

Leitung. Barbara Bucher hat den Sozialdienst, so wie er sich<br />

heute präsentiert, ganz wesentlich aufgebaut: Von der Spitalfürsorge<br />

mit vier Mitarbeitenden zum heutigen Spitalsozialdienst<br />

mit einem höchst professionellen Team mit zehn Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeitern.<br />

Für Barbara Bucher stand an erster Stelle<br />

immer die direkte Klientenarbeit. Sie verfügt über einen riesigen<br />

Erfahrungsschatz und profunde Kenntnisse in allen Facetten der<br />

Spitalsozialarbeit und allen Abteilungen und Fachbereichen des<br />

Kinderspitals, insbesondere in der Onkologie/KMT, auf den Intensivstationen,<br />

Kardiologie und im Kinderschutz.<br />

Barbara Bucher war bei den Entwicklungen für multiprofessionelle,<br />

psychosoziale Betreuungskonzepte massgeblich beteiligt.<br />

Sie hat diese Konzepte, auf die wir im Kinderspital zu recht stolz<br />

sind und die wesentlich zur Betreuungsqualität beitragen, mit<br />

aufgebaut und geprägt. Dazu gehören die Mitarbeit am Fürsorgekonzept<br />

Onkologie, in der "Arbeitsgruppe Bewusstseinsbildung<br />

Andere Kulturen (ABAK)" bzw. in der heutigen "Kommission für<br />

interkulturelle Fragen (KIF)", in der Arbeitsgruppe "Umgang mit<br />

Sterben und Tod" (heute Palliative Care), im Ethik-Forum, in der<br />

Arbeitsgruppe "Kinderkrippe Kinderspital". Zudem half sie mit,<br />

das Care Team auf den Intensivstationen aufzubauen.<br />

Weitere Schwerpunkte der Tätigkeit von Barbara Bucher waren<br />

ihre kispiinternen und -externen Teachings sowie die Mitwirkung<br />

an Fortbildungs- und Schulungsangeboten für Pflegende und für<br />

Ärzte. Sie verstand es, sehr praxisnah und konkret ihr reiches<br />

Wissen über Aspekte der Sozialarbeit und insbesondere im Zusammenhang<br />

mit den multiprofessionellen Betreuungskonzepten<br />

weiterzugeben. Mit Barbara Bucher verlässt eine profilierte Kaderpersönlichkeit<br />

mit Ausstrahlung und Wirkung gegen innen<br />

und aussen den Sozialdienst und das Kinderspital.<br />

Im Namen der ganzen Geschäftsleitung danke ich Barbara Bucher<br />

sehr herzlich für ihren grossen Einsatz während der vergangenen<br />

Jahre und wünsche ihr alles Gute, persönlich und beruflich. Wir<br />

sind gespannt, an welchem Ufer sie anlegen wird.<br />

Lieben Dank und Gute Reise.<br />

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