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Vom Befund Zum BefInden - lichtbilder

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tigen Tages werden sie nach Hause gehen. Als kleines Andenken<br />

schenke ich ihr ein Shirt und Söckli für den Kleinen. Die Mutter<br />

strahlt und verabschiedet sich später herzlich von mir, vorher mache<br />

ich aber noch einige Fotos von ihr und dem Kind.<br />

Montag 29.09.08<br />

Die letzte Woche in Afrika beginnt. Ich werde wieder in der Maternité<br />

arbeiten und zwischendurch Sister Shylet in der Apotheke<br />

helfen, Medikamente vorzubereiten. Der heutige Tag ist bedeckt<br />

und trübe wie gestern. Wo bleibt denn die Sonne Afrikas? Ich<br />

hoffe sehr, sie zeigt sich nochmals, bevor wir abreisen, doch die<br />

Regenzeit ist nahe.<br />

In der Therapiehalle (Munot-Center) erkläre ich der Therapeutin,<br />

wie die diversen orthopädischen Hilfsmittel anzuwenden sind.<br />

Freitag 03.10.08<br />

Morgens um 04:30 Uhr werden wir geweckt, schnell wird geduscht<br />

und dann gibt’s Frühstück. Das Auto wird beladen – der<br />

Fahrer Pieter ist wie immer pünktlich und zuverlässig – dann verabschieden<br />

wir uns von Father Herrmann, Father James, Sister<br />

Raphaelis und Sister Gebhard.<br />

Wir rechnen für unsere Reisestrecke ca. 6 Stunden, sofern alles<br />

gut geht und uns die Polizei in Ruhe lässt. Noch ist es dunkel,<br />

aber schon macht sich die Dämmerung bemerkbar. Es wird ein<br />

schöner Tag werden, die Sonne geht dunkelrot am Himmel auf.<br />

Es ist eine wunderschöne Stimmung, Afrika ist mit ganz intensiven<br />

Farben präsent.<br />

Nach ca. 5½ Stunden erreichen wir wohlbehalten und zeitig genug<br />

den Flughafen. Wir verabschieden uns von Pieter und bedanken<br />

uns für die gute und sichere Fahrt.<br />

Pünktlich werden wir aufgerufen um an Bord zu gehen, und wie<br />

es sich für die Swiss gehört, fliegen wir auch zur richtigen Zeit<br />

weg von Johannisburg Richtung Schweiz.<br />

Es gibt ein feines Nachtessen – allerdings nicht mehr im Porzellanteller<br />

serviert – danach versuchen wir etwas zu schlafen, die<br />

Flugzeit dauert ungefähr 10¼ Stunden. Eine Stunde vor der Landung<br />

erhalten wir ein Frühstück, der Kaffee ist aber auch dringend<br />

nötig!<br />

10 Minuten vor der erwarteten Ankunftszeit landen wir glücklich<br />

in Zürich und werden herzlich von unseren Leuten begrüsst.<br />

Das Abenteuer Afrika Simbabwe ist zu Ende!<br />

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