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Vom Befund Zum BefInden - lichtbilder

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Mein Kürbis-Favorit-Rezept<br />

Rezept für 4 Personen Louis Burger<br />

4 EL Olivenöl in Wok oder beschichteter Pfanne erhitzen<br />

1 Zwiebel, Knoblauch, fein gehackt glasig dämpfen<br />

500 gr. Pouletfleisch, geschnetzelt ca. 3-4 Min. anbraten, beiseite stellen<br />

800 gr. Butternut-Kürbis in Scheiben schneiden, Schale entfernen, entkernen und in ca. 1½ cm Stücke schneiden<br />

2 EL Olivenöl in Wok erhitzen, Kürbis beigeben, unter rühren ca. 8 Min. dünsten<br />

400 gr. Kichererbsen (1 Dose, bei Migros) beigeben.<br />

2 EL milder Curry darüberstreuen, ca. 2 Min. mitbraten<br />

1 dl Weisswein ablöschen, einköcheln<br />

1 TL Meersalz, Pfeffer aus der Mühle würzen<br />

400 gr. frische Spinatblätter, entstielt beigeben, mitdämpfen<br />

3-4 dl Kokosmilch dazugiessen, aufkochen, Fleisch dazugeben<br />

Nach Belieben nachwürzen<br />

erhitzen und servieren<br />

Vegetarisch wird bei gleicher Zubereitung das Fleisch weggelassen. Sollte Butternut-Kürbis<br />

nicht erhältlich sein, eignet sich auch Muscat. Das Gericht kann mit Thailand 7-spice<br />

(Coop) würzig-scharf verfeinert werden. Dazu passen Reis oder feine Nüdeli.<br />

En Guete<br />

<br />

Joel Rose: Kein Rabe so schwarz<br />

Buchbeschreibung Louis Burger<br />

Die Recherchen von Joel Rose befassen sich mit der Frage: War<br />

der Begründer der modernen Detektivgeschichte ein Mörder?<br />

Die Rede ist von dem bekannten Literaten, Dichter und Kritiker<br />

Edgar Allan Poe, Verfasser von Werken wie „Das Geheimnis der<br />

Marie Rogêt“, „Die schwarze Katze“, „Doppelmord in der Rue<br />

Morgue“ und vielen mehr.<br />

In New York wird im Sommer 1841 die Leiche der jungen, bildhübschen<br />

Mary Rogers im Hudson River angeschwemmt. Mary<br />

war in einem Tabakgeschäft angestellt und hatte viele Verehrer<br />

unter den dort verkehrenden Zeitungs- und Verlagsleuten.<br />

Nach zwei weiteren Gewaltverbrechen übernimmt High Constable<br />

Hays den Auftrag, Licht ins Dunkle der mysteriösen Morde<br />

zu bringen. Als oberster Polizeibeamter New Yorks gilt Hays als<br />

absolut unbestechlich und integer. Seine Ermittlungen führen ihn<br />

durch alle Schichten der damaligen Gesellschaft, von den Slums<br />

mit ihren Bandenkriegen, bis hinein in die neue, aufblühende<br />

Welt der Zeitungen und Verlage. Berühmte Unternehmerfamilien<br />

wie die der Gebrüder Colt (Erfinder des Trommelrevolvers)<br />

waren in die Begebenheiten involviert.<br />

Bei seinen Ermittlungen stösst Hays immer wieder auf eine einzige<br />

Spur: Edgar Allan Poe. Wieso nur scheint der Schriftsteller<br />

mehr zu wissen als der Inspektor selbst?<br />

Das grandiose Werk zeigt in überaus raffinierter und spannender<br />

Weise die Zustände in New York Mitte des 19.Jahrhunderts. Korruption,<br />

Bestechung und Machtkämpfe in allen Gesellschaftsschichten,<br />

beleuchten in einem Spiel mit Fakten und Fiktion, die<br />

Geburtswehen der heutigen Weltmetropole.<br />

Joel Rose hat für „Kein Rabe so schwarz“ 20 Jahre recherchiert,<br />

hat 4000 Seiten geschrieben und sie dann auf 500 Buchseiten<br />

verdichtet. Sein Ermittler Hays war das historische Vorbild für<br />

Poes Meisterdetektiv „Monsieur Dupin“.<br />

Rose hat eine Literaturzeitschrift gegründet und u.a. Drehbücher<br />

für Kojak und Miami Vice geschrieben.<br />

Er lebt mit seiner Frau, einer Verlegerin, in New York.<br />

Erschienen im Pendo Verlag München und Zürich.<br />

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