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Symmetrie in physikalischen Eigenschaften des Festkörpers

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16<br />

2.4.2 Beziehungen zwischen den ko- und kontravarianten<br />

Vektorkomponenten<br />

Multiplikation mit e<strong>in</strong>em passenden Metrik Koeffizienten wandelt, für e<strong>in</strong>en beliebigen Vektor,<br />

e<strong>in</strong>e kovariante <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e kontravariante Komponente um:<br />

A =<br />

1 2 3<br />

1 2<br />

A g1<br />

+ A g<br />

2<br />

+ A g<br />

3<br />

= A1g<br />

+ A2g<br />

+<br />

k<br />

A = A g<br />

k<br />

=<br />

l k<br />

A ⋅ g = A g<br />

k l<br />

A ⋅δ<br />

k<br />

=<br />

A<br />

k<br />

A g<br />

k<br />

g<br />

k<br />

⋅ g<br />

kl<br />

l<br />

k<br />

= A g<br />

k<br />

k<br />

l<br />

A =<br />

⋅ g<br />

g<br />

A = g<br />

l<br />

lk<br />

l<br />

l k<br />

A<br />

A<br />

k<br />

k<br />

A g<br />

3<br />

3<br />

Vektor A im ko- und kontravarianten<br />

Koord<strong>in</strong>atensystem<br />

Skalare Multiplikation mit dem kontravarianten<br />

l<br />

Basisvektor ⋅ g zeigt, wegen der Orthogonalität<br />

der ko- und kontravarianten Basisvektoren, die<br />

Beziehung zwischen den ko- und<br />

kontravarianten Komponenten<br />

Multiplikation mit e<strong>in</strong>em entsprechenden<br />

Metrik-Koeffizienten wandelt e<strong>in</strong>e kovariante<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e kontravariante Komponente um,„zieht<br />

den Index herauf“<br />

Anlog: Umwandlung e<strong>in</strong>er Kontra- <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

kovariante Komponente, der Index wird<br />

„heruntergezogen“.<br />

Tabelle 17 Herauf- und Herabziehen e<strong>in</strong>es Index: Übergang von ko- zu kontravarianten<br />

Komponenten durch Multiplikation mit Metrik-Koeffizienten<br />

2.5 Transformation der ko- und kontravarianten Komponenten bei<br />

Wechsel <strong>des</strong> Bezugssystems<br />

Die Transformationseigenschaften bei Wechsel <strong>des</strong> Koord<strong>in</strong>atensystems für ko- und<br />

kontravarianten Basisvektoren ist e<strong>in</strong>e charakteristische Eigenschaft dieser Basissysteme. Die<br />

Form <strong>des</strong> Transformationsgesetzes für die Komponenten e<strong>in</strong>es Vektors dient schließlich zur<br />

Def<strong>in</strong>ition e<strong>in</strong>es Tensors.<br />

E<strong>in</strong> beliebiger Vektor werde zunächst im kovarianten Koord<strong>in</strong>atensystem formuliert. Dann wird<br />

das Koord<strong>in</strong>atensystem gewechselt. Aus dem Transformationsgesetz für die kovarianten<br />

Basisvektoren folgt das Transformationsgesetz für die kontravarianten Komponenten <strong>des</strong><br />

Vektors. Man erkennt, dass sich die kontravarianten Basisvektoren wie die kontravarianten<br />

Komponenten transformieren.<br />

Die Basisvektoren und Komponenten bei Aufstellung e<strong>in</strong>es Vektors im neuen<br />

Koord<strong>in</strong>atensystem, B , werden durch e<strong>in</strong>en Querstrich gekennzeichnet. Das ursprüngliche<br />

Koord<strong>in</strong>atensystem sei mit B bezeichnet

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