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2003 - KTQ

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Zertifizierungsgesellschaft<br />

2.3 SICHERSTELLUNG DER INTEGRATION VON MITARBEITERN<br />

Mitarbeiterinteressen werden angemessen bei der Fu hrung des Krankenhauses beru cksichtigt.<br />

2.3.1 Praktizierung eines mitarbeiterorientierten Fuhrungsstiles<br />

Im Krankenhaus wird ein festgelegter und einheitlicher Fu hrungsstil praktiziert, der die Bedu rfnisse<br />

von Mitarbeitern beru cksichtigt.<br />

Zur Praktizierung eines mitarbeiterorientierten Fu hrungsstils verpflichtet sich unser Haus durch die<br />

Vorgaben aus dem Leitbild. Die konkrete Umsetzung erfolgt z.B. im Rahmen der<br />

Zielvereinbarungsgesprache, in Projektgruppen, im Rahmen des Qualitatsmanagement, der<br />

Leitbildumsetzung und der Einbeziehung beteiligter Mitarbeiter bei Umstrukturierungen und<br />

Planungen. Unsere leitenden Mitarbeiter werden in Fu hrungsseminaren im Hinblick auf ihre<br />

Verantwortung und Fu hrungsaufgaben geschult.<br />

2.3.2 Einhaltung geplanter Arbeitszeiten<br />

Tatsachliche Arbeitszeiten werden systematisch ermittelt und entsprechen weitgehend geplanten<br />

Arbeitszeiten.<br />

Die U berpru fung der Arbeitszeiten erfolgt durch die Fu hrung monatlicher Dienst- und<br />

Bereitschaftsdienstplane. Die U berwachung und Korrektur der Dienst- und Urlaubsplane erfolgt durch<br />

die jeweilige Abteilungsleitung in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung. Es bestehen diverse<br />

Teilzeitangebote fu r Mitarbeiter, die eine individuelle Arbeitszeitgestaltung unter Beru cksichtigung der<br />

Mitarbeitersituation ermo glicht.<br />

2.3.3 Einarbeitung von Mitarbeitern<br />

Jeder neue Mitarbeiter wird systematisch auf seine Tatigkeit vorbereitet.<br />

Entsprechend den Vorgaben unseres Leitbildes existieren fu r den Pflege- und Funktionsdienst<br />

abteilungsbezogene Einarbeitungskonzepte. Die Einarbeitung der Mitarbeiter wird durch verschiedene<br />

Anweisungen, Dokumentationen und Handbu cher unterstu tzt. Einfu hrungstage auf Hospital- und<br />

Tragerebene helfen bei der Integration der neuen Mitarbeiter. Im Rahmen der Probezeit finden<br />

strukturierte Mitarbeitergesprache statt. Fu r Krankenpflegeschu ler bestehen differenzierte<br />

Einarbeitungs- und Lernzielkataloge.<br />

2.3.4 Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwunschen und Mitarbeiterbeschwerden<br />

Im Krankenhaus existiert ein Verfahren zum Umgang mit Mitarbeiterideen, Mitarbeiterwu nschen und<br />

Mitarbeiterbeschwerden.<br />

Die Mitarbeiter des Hospitals ko nnen Vorschlage, Ideen oder Beschwerden u ber die<br />

Abteilungsleitungen, das Direktorium oder die Mitarbeiterversammlung einbringen. Weitere<br />

Gelegenheiten dazu sind regelmaäig stattfindende Besprechungen oder die<br />

Zielvereinbarungsgesprache. Es finden anonyme Mitarbeiterbefragungen statt, die Ergebnisse werden<br />

entsprechend in den Abteilungen oder Projektgruppen bearbeitet und tragen so zur weiteren<br />

Optimierung unserer Ablaufe bei.<br />

2.3.5 Ausscheiden von Mitarbeitern<br />

Das Ausscheiden von Mitarbeitern ist sinnvoll geregelt.<br />

Bei Eintritt eines Mitarbeiters in den Ruhestand finden, neben der Verabschiedung durch die<br />

Abteilung, regelmaäige Verabschiedungsfeiern sowie ein Gottesdienst unter Mitwirkung des<br />

Direktoriums und der Mitarbeitervertretung statt. Mit jedem Mitarbeiter findet ein Abschlussgesprach<br />

mit der Abteilungsleitung statt, auäerdem erhalt jeder ausscheidende Mitarbeiter ein qualifiziertes<br />

Arbeitszeugnis.<br />

Qualitatsbericht St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort GmbH Seite 36 von 56<br />

proCum Cert GmbH Zertifizierungsgesellschaft

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