2003 - KTQ
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Zertifizierungsgesellschaft<br />
5.0.1.5 Leistungsausschlusse<br />
Leistungsausschlu sse erfordern eine sorgsame ethische Begru ndung<br />
Die christliche Grundhaltung und die Vorgaben des Leitbildes ergeben als Konsequenz fu r die<br />
Mitarbeiter, dass bestimmte Handlungen und Leistungen in unserem Hause nicht durchgefu hrt werden<br />
(Schwangerschaftsabbru che, ku nstliche Befruchtung und aktive Sterbehilfe).<br />
Die Mo glichkeit zur Organspende wird grundsatzlich vom Haus unterstu tzt und im Einzelfall mit den<br />
Angeho rigen besprochen.<br />
5.0.2 Fuhrungskrafte<br />
Der Trager u bt durch normative und strategische Vorgaben Einfluss auf die darunter liegende<br />
Managementebene aus<br />
5.0.2.1 Fuhrungskrafte<br />
Auswahl und Fo rderung von Fu hrungskraften<br />
Im St. Bernhard-Hospital haben die Fu hrungskrafte eine Vorbildfunktion. Durch regelmaäige Angebote<br />
im Rahmen der innerbetrieblichen Fortbildung und externer Qualifizierungsmaänahmen, soll die<br />
Managementqualifikation kontinuierlich weiterentwickelt werden. Durch regelmaäige<br />
Mitarbeitergesprache mit den Fu hrungskraften wird eine stetige Weiterentwicklung der fachlichen und<br />
sozialen Kompetenz angestrebt.<br />
5.0.2.2 Managementgrundsatze<br />
Die Managementgrundsatze spiegeln die Wertvorstellungen des Tragers<br />
In unserem Leitbild sind die Grundsatze fu r unser tagliches Handeln definiert. Im Rahmen der<br />
Leitbildumsetzung wurden verschiedene Aktivitaten begonnen und durchgefu hrt ("Fu r uns steht der<br />
Patient im Mittelpunkt, wir achten seine sozialen und kulturellen Bezu ge und religio sen Anschauungen<br />
und behandeln ihn kompetent". Leitbild - Bereich: "Der Patient"). Das St. Bernhard-Hospital ist<br />
hierarchisch organisiert und es liegen flachendeckende Organigramme fu r alle Bereiche vor.<br />
5.0.2.3 Personalmanagement<br />
Das Personalmanagement bedarf einer besonderen Sorgfalt<br />
Abteilungsu bergreifende Kommunikation und gegenseitige Wertschatzung bilden die Grundlage fu r<br />
unsere Dienstgemeinschaft. Wir praktizieren einen mitarbeiterorientierten Fu hrungsstil mit<br />
gegenseitiger Toleranz und Verstandnis. Jeder Mitarbeiter tragt an seinem Arbeitsplatz zum Gelingen<br />
einer gelebten Dienstgemeinschaft bei. Es wurde ein Personalentwicklungskonzept in den<br />
Hospitalgesellschaften erarbeitet.<br />
5.0.2.4 Ethik<br />
Die christliche Ethik ist die Basis fu r Entscheidungen<br />
Es wurden in den letzten zwei Jahren Strukturen geschaffen, die eine ethische Diskussion von<br />
Problemstellungen ermo glichten. Im Rahmen von berufsgruppenu bergreifenden Besprechungen<br />
werden konkrete Falle besprochen und Vereinbarungen getroffen.<br />
Qualitatsbericht St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort GmbH Seite 44 von 56<br />
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