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Graphen-Algorithmen

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Einführung<br />

Matroid-Probleme in <strong>Graphen</strong><br />

MST<br />

Matroide<br />

Greedy-Algorithmus<br />

Beweis<br />

Sei A = {a 1 , ..., a r } das Ergebnis des Algorithmus. Aus den<br />

Matroideigenschaften folgt, dass A eine Basis ist. Durch die<br />

Konstruktion des Algorithmus ist w(a 1 ) ≤ w(a 2 )... ≤ w(a r ).<br />

Sei nun B = {b 1 , ..., b r } eine Basis mit w(B) < w(A) und<br />

w(b 1 ) ≤ ... ≤ w(b r ). Dann gibt es einen kleinsten Index i mit<br />

w(b i ) < w(a i ). Es ist außerdem i ≥ 2. Wir betrachten die Mengen<br />

A i−1 und B i = {b 1 , ..., b i }. Nach dem Austauschaxiom gibt es ein<br />

b j ∈ B i \ A i−1 mit A i−1 ∪ {b j } ∈ F . Da aber<br />

w(b j ) ≤ w(b i ) < w(a i ) ist, hätte der Greedy-Algorithmus im i-ten<br />

Schritt b j statt a i gewählt. Widerspruch.<br />

Dr. Tobias Baumann<br />

Matroide

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