Untersuchung von Systemen im Zeit- und Frequenzbereich
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dem verwendeten Analogrechner sind zwei verschiedene Widerstände für den Gegenkopplungszweig<br />
wählbar, daher ergeben sich drei verschiedene Gewichtsfaktoren für die<br />
Eingänge: k i =0, 1;k i = 1 <strong>und</strong> k i = 10.<br />
u 1<br />
α 2<br />
k 2<br />
α 1<br />
k 1<br />
u a<br />
Abbildung 5: Addierer mit zusätzlicher Gegenkopplung<br />
Durch zusätzliches Einfügen eines Potentiometers am Eingang oder in den Gegenkopplungszweig<br />
läßt sich <strong>im</strong> Bereich 0 ≤ V ≤ 10 jede Verstärkung einstellen.<br />
u a = − k 1 · α 1<br />
· u 1 (11)<br />
1+k 2 · α 2<br />
Aufgr<strong>und</strong> der nichtlinearen Einstellcharakteristik verzichtet man meist auf das Potentiometer<br />
<strong>im</strong> Gegenkopplungszweig.<br />
1<br />
1 MΩ<br />
S<br />
1<br />
1 MΩ<br />
1 MΩ<br />
1<br />
1<br />
1 MΩ<br />
0,1MΩ<br />
.1<br />
10<br />
0,1MΩ<br />
A<br />
10<br />
0,1MΩ<br />
A<br />
Abbildung 6: Innenschaltung eines Addierers<br />
Im verwendeten Analogrechner sind die Addierer (insgesamt drei Stück) gemäß Bild<br />
6 beschaltet.<br />
2.2.2 Differenzverstärker<br />
In Erweiterung der Schaltung des Addierers hat nun auch der nichtinvertierende Operationsverstärker-<br />
Eingang eine ohmsche Beschaltung. Die Rückführung ist aufgetrennt.<br />
2.2.3 Integrierer<br />
Mit den Beziehungen<br />
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