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Hochschultag 2009 - Hochschule Kehl

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Module 14 bis 16 beleben<br />

den Studienbetrieb<br />

Neuer Bachelorjahrgang<br />

an der <strong>Hochschule</strong> –<br />

Frauen deutlich in der Mehrheit<br />

Das Studium an der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Kehl</strong> hat nichts von seiner<br />

Attraktivität verloren. 298 Beamtinnen<br />

und Beamte studieren im<br />

neuen zweiten Bachelorjahrgang.<br />

190 von Ihnen sind weiblich, das<br />

sind knapp 64 Prozent, im vergangenen<br />

Jahr waren es etwas mehr:<br />

68 Prozent. Es hatten sich bis<br />

Oktober 2007 insgesamt 2518<br />

junge Menschen um einen dieser<br />

begehrten 500 Studienplätze in<br />

<strong>Kehl</strong> und Ludwigsburg beworben.<br />

Mit der Einschreibung am 2. März<br />

haben wir damit insgesamt 846<br />

Studierende bei uns, neben den<br />

298 „Neuen“, 304 Bachelor des<br />

ersten Jahrgangs und 244 Diplomstudierende<br />

des Hauptstudiums.<br />

In der Praxis sind im Moment 265<br />

Beamtenanwärterinnen und Beamtenanwärter.<br />

Für den zweiten<br />

Bachelorjahrgang begann damit<br />

das dreisemestrige sogenannte<br />

Grundlagenstudium.<br />

Dieses Grundlagenstudium besteht<br />

aus drei Semestern. Wesentliche<br />

Neuerung gegenüber dem<br />

bisherigen Diplomstudiengang ist<br />

bekanntlich, dass das Studienprogramm<br />

nicht mehr durch sogenannte<br />

Lehrveranstaltungen geprägt<br />

ist, sondern in Module aufgeteilt<br />

ist. Das Grundlagenstudium<br />

beinhaltet insgesamt 16<br />

Module, die alle mit einer Modulabschlussprüfung<br />

abgeschlossen<br />

werden. Diese einzelnen Module<br />

bestehen dann jeweils aus den<br />

bislang schon bekannten einzelnen<br />

Lehrveranstaltungen. Module<br />

sind aber lehrveranstaltungsübergreifend.<br />

Offiziell begann das neue Zeitalter<br />

der Bachelorausbildung an<br />

der <strong>Hochschule</strong> in <strong>Kehl</strong> bereits mit<br />

dem Inkrafttreten der neuen Ausbildungs-<br />

und Prüfungsordnung<br />

für den gehobenen Verwaltungsdienst<br />

am 1. September 2007.<br />

Dies war der Abschluss eines<br />

langjährigen, von vielen Diskussionen<br />

und Vorschlägen geprägten<br />

Reformprozesses. Aufgrund<br />

dieser Rechtsverordnung des<br />

Innenministeriums beschloss der<br />

Senat der <strong>Hochschule</strong> im Oktober<br />

2007 die Studien- und Prüfungsordnung.<br />

Zuvor hatte sich eine<br />

Akkreditierungsagentur das Studienprogramm<br />

und insbesondere<br />

das über 250 Seiten starke Modulhandbuch<br />

angeschaut und geprüft.<br />

Auch das ist eine der<br />

Neuerungen beim sogenannten<br />

Bachelorsystem. Nicht allein die<br />

<strong>Hochschule</strong>n entscheiden über<br />

die Studieninhalte, eine solche<br />

Agentur, in diesem Fall die Zentrale<br />

Evaluations- und Akkreditierungsagentur<br />

Hannover, prüft, ob<br />

die europaweit geltenden Vorgaben<br />

eingehalten sind. Dies bestätigte<br />

die Agentur den beiden<br />

<strong>Hochschule</strong>n am 11. Dezember<br />

2007 mit nur kleinen Auflagen.<br />

Damit entspricht das Bachelorstudium<br />

an unserer <strong>Hochschule</strong><br />

den Qualitäts- und Strukturvorgaben,<br />

welche die Kultusministerkonferenz<br />

beschlossen hatte. Die<br />

beiden <strong>Hochschule</strong>n haben damit<br />

einen außergewöhnlichen Meilenstein<br />

gesetzt. Denn als bundesweit<br />

erste intern ausbildende <strong>Hochschule</strong><br />

für öffentliche Verwaltung<br />

wurde das Studium von einer<br />

Akkreditierungsagentur anerkannt.<br />

Im Folgenden soll auf drei Module<br />

näher eingegangen werden,<br />

die so im Diplomstudiengang nicht<br />

existierten und nunmehr im ersten<br />

Bachelorjahrgang sehr weit fortgeschritten<br />

bzw. schon abgeschlossen<br />

sind:<br />

Modul 14: Proseminar<br />

Modul 15: Sprachen und<br />

Interkulturalität /<br />

Studium<br />

generale<br />

Modul 16: Fachprojekte<br />

Im Modul Proseminar werden<br />

die Studierenden mit den Grundlagen<br />

wissenschaftlichen Arbeitens<br />

im juristischen Bereich und<br />

im Bereich der empirischen Sozialforschung<br />

vertraut gemacht.<br />

14<br />

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