Hochschultag 2009 - Hochschule Kehl
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Die meisten Studierenden interessieren sich innerhalb des Moduls 15 für die Sprachangebote.<br />
folgte im Januar 2008 der badenwürttembergische<br />
Innenminister<br />
Heribert Rech (MdL) und im März<br />
der Unternehmer Hans Nußbaum.<br />
Etwas Besonderes in dieser<br />
Form ist auch das Teilmodul<br />
Sprachen. Bislang konnten zwar<br />
die Studierenden freiwillig Sprachkurse<br />
besuchen. Im Bachelor gehört<br />
es nun aber zum Pflichtstudienprogramm.<br />
Allerdings können<br />
sie aussuchen, ob sie Lehrveranstaltungen<br />
zu „Interkulturelle<br />
Kommunikation“ (IKK/Interkulturalität)<br />
oder zu Sprachen besuchen<br />
wollen. Im ersten Studienjahrgang<br />
entschieden sich 187<br />
Studierende für Sprachen, 117 für<br />
interkulturelle Kommunikation, im<br />
zweiten Jahrgang wählten 74 IKK<br />
und 224, also satte 75 Prozent der<br />
Studierende Sprachen. In diesem<br />
Teilmodul Sprachen können sie<br />
sich dann entscheiden, ob sie<br />
Englisch, Französisch oder<br />
Spanisch theoretisch und in der<br />
praktischen Anwendung insbesondere<br />
bezogen auf den Verwaltungsbereich<br />
lernen oder vertiefen<br />
wollen.<br />
Diejenigen, die das Teilmodul<br />
Interkulturelle Kommunikation<br />
belegen, lernen in 33 Unterrichtsstunden<br />
die Grundlagen des Verständnisses<br />
zwischen Völkern<br />
kennen. Dies ist heute unabdingbare<br />
Voraussetzung, um qualifiziert<br />
und verständnisvoll in Verwaltungen<br />
auch mit Bürgerinnen<br />
und Bürgern umzugehen, die nicht<br />
aus unserem Kulturraum stammen.<br />
16<br />
aktuell<br />
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