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Entwicklung einer Automatenbedienung mit einer leistungsfähigen ...

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Mit der Schaltfläche „Configure“ (3.) wird die Konfigurationsdatei „CMakeLists.txt“<br />

im asrLib- Ordner eingelesen und alle Einstellungen und Zuweisungen werden in<br />

CMake übernommen. Falls nötig, können Diese im Editor angepasst werden. Wenn<br />

keine Fehler bei diesem Konfigurationsschritt auftreten, bzw. nach deren Beseitigung,<br />

kann man den gewählten Generator <strong>mit</strong> der Taste „Generate“ starten.<br />

Die Konfigurationsdatei ist leicht zu verstehen und kann nach Bedarf angepasst werden.<br />

So kann der Zielordner für ausführbare Binärdateien <strong>mit</strong> Variable „OUTPUT_BINDIR“<br />

geändert werden. Standardmäßig ist das der Ordner „bin“, der sich im vom Benutzer<br />

festgesetzten Ausgabeordner (2. in der Abbildung 12, z.B. build.Codeblocks) befindet.<br />

Der Ordner für alle bei asrLib erzeugten Bibliotheken ist <strong>mit</strong> der Variable<br />

„OUTPUT_LIBDIR“ zu setzten, standardmäßig „build.Codeblocks/lib“. Welche Ordner<br />

<strong>mit</strong> Quellcode bei der Kompilation berücksichtigt werden sollen, kann man <strong>mit</strong><br />

„add_subdirectory()“ festlegen. Man kann den Namen des Projektes für die<br />

Programmierumgebung <strong>mit</strong> „PROJECT(asrLib)“ bestimmen.<br />

Um die Konfigurationsdatei übersichtlich zu halten, kann man zusätzliche Einstellungen<br />

in separaten Modulen abspeichern. So sind einige Module im Ordner CMakeModules<br />

abgelegt, die angeben, welche externe Bibliotheken geladen werden sollen und wo diese<br />

zu finden sind. Jeder Ordner <strong>mit</strong> Quellcode enthält seine eigene Konfigurationsdatei <strong>mit</strong><br />

lokalen Zuweisungen. Zum Beispiel ist der Ausgabeordner für Bibliotheken in allen<br />

„CMakeLists.txt“ Dateien in allen Verzeichnissen unter „plugins“ (s. Ordnerstruktur auf<br />

der Seite 17) als „data/plugins“ definiert, im Gegensatz zur oben erwähnten Variable<br />

„OUTPUT_LIBDIR“ („build.Codeblocks/lib“), um diese Bibliotheken von denen, die<br />

aus dem Quellcode unter „src“ erstellt werden, zu trennen. Worin der Unterschied liegt<br />

und wofür dieser gut ist, wird im Kapitel 5.4 erläutert.<br />

5.2. asrLib und Code::Blocks<br />

Code::Blocks braucht nicht besonders vorgestellt zu werden. Das Wichtigste wurde<br />

schon im Kapitel 4.3 geschrieben. Einige Bemerkungen müssen in diesem Kapitel doch<br />

noch gemacht werden. Nach dem Start von Code::Blocks wird es vorgeschlagen, ein<br />

neues Projekt anzulegen oder schon vorhandenes zu öffnen. Hier öffnet man vom<br />

CMake erstelltes Projekt, z.B. „asrLib/build.Codeblocks/asrLib.cbp“. Wie viele andere<br />

Programmierumgebungen kann Code::Blocks nicht nur ein Projekt editieren und<br />

kompilieren, sondern auch ausführen und debuggen. In der Abbildung 13 ist die<br />

Seite 19

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