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Entwicklung einer Automatenbedienung mit einer leistungsfähigen ...

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5.3. Bibliotheken<br />

Wie schon im Kapitel 5 geschrieben wurde, besteht das Projekt asrLib aus <strong>einer</strong><br />

Sammlung von Bibliotheken. Diese Sammlung setzt sich aus sechs sozusagen stetigen<br />

Bibliotheken zusammen, die eine Basis für asrLib bilden, und aus von diesen<br />

abgeleiteten Erweiterungsmodulen, die „Plugins“ genannt werden. Bei dem Aufruf von<br />

Applikationen kann man festlegen, welche Plugins benötigt werden. Man kann Diese<br />

bei Bedarf auch während der Laufzeit laden. Der Quellcode (die Ordner „src“ und<br />

„include“ in asrLib- Ordnerstruktur auf der Seite 17) für die sechs Grundbibliotheken ist<br />

in Gruppen aufgeteilt, die zu einem gemeinsamen Namensraum „asrlib“ gehören:<br />

Base (libBase.so) ist die Grundlage für alle anderen Gruppen. *<br />

StateMachine (libStateMachine.so) ist der Kern von allen Dialogsystemen. Stellt ein<br />

Zustandsautomat dar, dessen Aufgabe ist, nicht nur die Zustände eines Systems unter<br />

gegebenen Bedienungen zu wechseln, sondern auch die Konfigurationsdateien<br />

einzulesen und Information dynamisch zu speichern.<br />

Audio (libAudio.so) ist für das Einlesen und Bearbeiten von Audiodateien, für die<br />

Konfiguration von Audiotreiber und für den Austausch von Audiodaten zwischen<br />

Soundkarte und Komponenten eines Spracherkennungssystems zuständig. *<br />

ISDN (libISDN.so) basiert auf ISDN-IO Bibliothek, oder CapiLib, einem Treiber für<br />

ISDN-Komponente. Da<strong>mit</strong> kann der Datenaustausch <strong>mit</strong>tels ISDN realisiert werden. *<br />

ASR (libASR.so) beinhaltet die (virtuellen) Basisklassen für alle Komponente eines<br />

Spracherkennungssystems (Kapitel 3.2.1). Man kann mehrere von ASR abgeleitete und<br />

voneinander unabhängige Spracherkennungssysteme <strong>mit</strong> verschiedenen Methoden der<br />

Erkennung erstellen und als Plugins bei Dialogsystemen einsetzen.<br />

GUI (libGUI.so) ermöglicht eine einfachere Erstellung von graphischen Oberflächen<br />

und deren Einbindung in Dialogsysteme. GUI gründet auf FLTK 2.0 (Kapitel 4.1) und<br />

hat ihre eigene von FLTK abgeleitete und erweiterte Klassen für Widgets. Zur<br />

Kommunikation zwischen der graphischen Oberfläche und StateMachine wird ein<br />

Controller verwendet. Weiter dazu im Kapitel 7.<br />

* wird bei dieser Arbeit nicht näher betrachtet<br />

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