Vorschau - Markt Rimpar
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Buchvorstellung<br />
Der Freundeskreis Schloss Grumbach stellt am Sonntag<br />
den 14. Juli 2013 um 15 Uhr im Rittersaal von Schloss Grumbach,<br />
den 7. Bd. der <strong>Rimpar</strong>er Geschichtsblätter der Öffentlichkeit<br />
vor. Der Titel des Buches von Edwin Hamberger lautet<br />
„Tagebuch des Bauern und Musikanten Johann Fasel aus<br />
Maidbronn, 1887–1926“.<br />
Aus dem Tagebuch erfährt der Leser über das damalige<br />
schwere Leben eines Bauern und den ewigen Kampf mit der<br />
Natur, die manche Ernte vernichtete. Auch, dass damals wie<br />
heute die unbeständige Witterung nahezu die gleiche war.<br />
Begebenheiten aus dem dörflichen Leben und als Musiker<br />
ergeben ein kulturhistorisches Bild der damaligen Zeit.<br />
Zeitgenössische Fotos aus dem bäuerlichen Leben, Ansichtskarten<br />
von Gaststätten in denen Fasel spielte und die<br />
heute zum Teil nicht mehr existieren. Tabellen über die Flurnamen<br />
wo er Äcker hatte und seine musikalischen Veranstaltungen<br />
stattfanden, sowie einer Übersichtskarte der<br />
Orte, an denen er spielte, ergänzen das Tagebuch.<br />
Das Buch hat 216 Seiten mit 45 z. T. farbigen Abbildungen<br />
und kostet 12,– Euro.<br />
Die Bevölkerung von Maidbronn, <strong>Rimpar</strong> und Gramschatz ist<br />
zu dieser Buchvorstellung herzlich eingeladen.<br />
gez. Edwin Hamberger, 1. Vorsitzender<br />
Manöver und andere Übungen;<br />
einzelne Übungen der Bundeswehr<br />
einzelne Übungen der verbündeten Streitkräfte<br />
Das Übungszentrum Infanterie Hammelburg führt nachstehende<br />
Übung durch: LKdoÜbNr.: 196/7/20/GE vom 14. 7.<br />
2013 bis 25. 7. 2013. Art der Übung: Truppenübung mit Volltruppe<br />
zur Einsatzvorbereitung. Schwerstes Fahrzeug:<br />
Schwerlasttransporter (SLT) mit einem Gewicht von 90 Tonnen.<br />
Übungsraum: <strong>Rimpar</strong>.<br />
Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen<br />
der übenden Truppen fernzuhalten. Insbesondere wird<br />
auf die Gefahren hingewiesen, die von liegengebliebenen<br />
Sprengmitteln (Fundmunition und dergl.) ausgehen. Jeder<br />
Fund ist sofort bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden.<br />
14<br />
Manöverschäden werden wie folgt abgewickelt:Von den ausländischen<br />
Streitkräften allein oder gemeinsam mit der Bundeswehr<br />
verursachte Schäden (gemeinsame Manöver) von<br />
der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Schadensregulierungsstelle<br />
des Bundes, Drosselbergstraße 2, 99097 Erfurt.<br />
Von der Bundeswehr allein verursachte Schäden sind bei<br />
der jeweiligen Stadt oder Gemeinde anzumelden, die die Anträge<br />
je nach Schadensereignis an die zuständige Standortverwaltung<br />
oder die Wehrbereichsverwaltung Süd weiterleitet.<br />
gez. Nuß, Landrat<br />
Einladung zur Informationsveranstaltung<br />
zum FFH Gebiet 6025-371 Gramschatzer Wald<br />
Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald<br />
Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft haben<br />
sich zur Aufgabe gemacht, unser europäisches Naturerbe<br />
dauerhaft zu erhalten, und so wurde ein europaweites Netz<br />
aus Fauna Flora Habitat (FFH) Gebieten und Vogelschutzgebieten<br />
(SPA) eingerichtet, zu dem auch der „Gramschatzer<br />
Wald“ zählt.<br />
Hauptanliegen ist es, diese Wälder in einem guten Erhaltungszustand<br />
zu bewahren und dazu gemeinsam mit allen<br />
Beteiligten, Eigentümern bzw. Bewirtschaftern konkrete Erhaltungsmaßnahmen<br />
und Ziele mit einer naturnahen Forstwirtschaft<br />
in unseren Wäldern umzusetzen.<br />
Es gibt nun die Gelegenheit sich über die aktuelle Situation<br />
des FFH Gebietes „Gramschatzer Wald“ zu informieren, und<br />
alle Interessierten sind dazu eingeladen am 8. Juli 2013 von<br />
16.00 Uhr bis 19.00 Uhr ins Walderlebniszentrum<br />
Gramschatzer Wald zu kommen.<br />
Programm:<br />
– Einführung in den bisherigen Verlauf der Managementplanung.<br />
– Vorstellung der Kartier-Ergebnisse und der Erhaltungsmaßnahmen.<br />
– Exkursion zu 2 Waldorten - dazu bitte wetterfeste<br />
Kleidung und Schuhe mitbringen!<br />
Es wird um Anmeldung per Fax (0931/7 97 54 20) oder<br />
per Email an ursula.kirschbaum@aelf-wu.bayern.de gebeten.<br />
Kaiserlinde am Wolfsbild<br />
gepflanzt<br />
„Der Baum ist Lebensspender und Rohstoffspender<br />
zugleich. Er spendet Sauerstoff,<br />
er spendet Schatten, wenn uns die<br />
Sonne gar zu arg plagt, er spendet uns<br />
das Farbenspiel der Blätter im Wechsel<br />
der Jahreszeiten und er spendet uns Holz<br />
für Papier oder Möbel“, so Bürgermeister<br />
Burkard Losert beim <strong>Rimpar</strong>er „Tag des<br />
Baumes“. Gefeiert wurde er, da die eine<br />
der beiden Sommerlinden, die den Bildstock<br />
am <strong>Rimpar</strong>er Wolfsbild umrahmt<br />
hatten, gefällt werden musste. An ihre<br />
Stelle pflanzten Losert und Alexander<br />
Hamberger und Ulrich Meyer von der<br />
Firma H&M Gartengestaltung im Beisein<br />
des Forstwirts Robert Fleder, des stellvertretenden<br />
Vorarbeiters des Bauhofs<br />
Berthold Senger und der fünften und<br />
sechsten Klassen der Maximilian-Kolbe-<br />
Schule nun eine zwölf Jahre alte Kaiserlinde.<br />
Gespendet wurde, die Linde, die<br />
einen Wert von rund 1000 Euro hat von<br />
der Firma H&M Gartengestaltung. Für die<br />
musikalische Umrahmung sorgte die<br />
Gitarrengruppe der Maximilian-Kolbe-<br />
Schule unter der Leitung von Rektor Reinhard<br />
Schlereth und die Singgruppe unter<br />
der Leitung der Lehrkräfte Jutta Fuchs<br />
und Josef Keller. Foto: Nadja Kess